Suche Heute Live
EA Sports FC
Artikel teilen

EA Sports FC

Diego Maradona wird wohl aus FIFA 22 entfernt

Spieleentwickler EA muss wohl Diego Maradona aus FIFA entfernen
Spieleentwickler EA muss wohl Diego Maradona aus FIFA entfernen
Foto: © Julieta Ferrario via www.imago-images.de
07. November 2021, 11:28
sport.de
sport.de

Wird Diego Maradona aus FIFA 22 entfernt? Ein Gericht hat die Bildrechte an der verstorbenen Fußball-Ikone neu zugeordnet und EA angeblich dazu aufgefordert, Maradona aus dem Spiel zu entfernen.

Im Rahmen des Ultimate-Team-Modus tauchen in FIFA 22 viele ehemalige Weltklasse-Spieler wie der Brasilianer Ronaldo oder eben Diego Maradona als sogenannte Ikonen wieder auf. Der Argentinier verfügt über drei verschiedene Karten, welche zu den besten im gesamten Spiel gehören.

Die Rechtslage rund um Bildmaterial des Weltmeisters von 1986 hat sich allerdings kürzlich verschoben. So bekam Maradonas ehemaliger Anwalt Matias Morla von einem argentinischen Gericht besagte Rechte zugesprochen.

Eine Vereinbarung zwischen Morla und Spieleentwickler EA besteht aktuell nicht. Demnach darf die argentinische Ikone derzeit nicht in FIFA 22 auftauchen.

45 Millionen Euro für David Beckham?

Im vergangenen Jahr zeigte EA allerdings, dass die Bereitschaft, viel Geld für das Implementieren von ehemaligen Stars auszugeben, grundsätzlich vorhanden ist. Der nordamerikanische Spieleentwickler zahlte dem Briten David Beckham gut 45 Millionen Euro, um diesen für drei Jahre im Spiel abbilden zu dürfen.

Im Gegenzug fungiert der Engländer als Werbegesicht sowie Markenbotschafter. Eine hohe Reichweite in den sozialen Medien schrauben den Marktwert des ehemaligen Weltklasse-Fußballer in schwindelerregende Höhen.

Ob der Spieleentwickler bereit ist, auch für einen bereits verstorbenen Ex-Profi tief in die Tasche zu greifen, bleibt abzuwarten. Dass der neue Inhaber von Maradonas Bildrechten an EA herantritt, um über entsprechende Bedingungen zu verhandeln, darf von Fans der FIFA-Reihe zweifelsfrei erwartet werden.

Von Seiten des Spieleentwicklers wurde aktuell noch keine Reaktion auf die verschobene Rechtslage veröffentlicht.

Newsticker

Alle News anzeigen