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FC Bayern, BVB und Co. nicht als Vorbild

Köln-Präsident lehnt Einstieg von Investoren ab

Sieht BVB und FC Bayern in Sachen Investoren nicht als Vorbild: Werner Wolf vom 1. FC Köln
Sieht BVB und FC Bayern in Sachen Investoren nicht als Vorbild: Werner Wolf vom 1. FC Köln
Foto: © Christof Koepsel, getty
25. September 2019, 09:17
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Präsident Werner Wolf vom 1. FC Köln lehnt einen Einstieg von Investoren ab und sieht Klubs wie den FC Bayern München oder Borussia Dortmund in dieser Hinsicht nicht als Vorbild.

"Wir haben uns das europaweit angeschaut und kommen zu dem Ergebnis, dass ein Investor keine Garantie dafür ist, ganz vorne zu stehen. Wir sind der Ansicht, dass Freiheit der größte Wert ist", sagte Wolf der "Sport Bild". "Mit einem Investor verliert man seine Freiheit. Wer Geld gibt, will mitreden. Und er wird eine Rendite haben wollen. Damit begibt man sich in Zwänge. Das sind Fakten. Und das wollen wir nicht."

Während der FC Bayern mit Adidas, Allianz und Audi über drei strategische Partner verfügt, besitzen Puma, Signal Iduna sowie Evonik größere BVB-Aktienpakete.

Wolf erklärte allerdings, es gebe auch "Vereine, die ohne Investoren besser sind als Platz zehn. Mönchengladbach zum Beispiel. Geld ist sicher ein Baustein, um Erfolg zu haben. Aber es gibt auch andere Parameter."

Einst habe sich sogar der große FC Bayern den Effzeh zum Vorbild genommen und "in Köln gelernt", so Wolf. "Der ehemalige Manager Robert Schwan war in den Anfangszeiten der Bundesliga hier und hat sich angeschaut, wie die Kölner das machen. Unser erster Präsident, Franz Kremer, hatte mit Sepp Herberger die Bundesliga gegründet. Das waren die Väter. Sie hatten begriffen, dass der Fußball professionelle Strukturen braucht."

Werner Wolf lobt Armin Veh: "Er leistet gute Arbeit"

Die rasante Entwicklung des Rekordmeisters in den letzten Jahrzehnten sei zudem vor allem "das Ergebnis guter Arbeit", sagte Wolf. "Mit Investoren hat das zunächst gar nichts zu tun."

In Bezug auf einen möglichen Stadionausbau in Köln gab sich der FC-Boss zurückhaltend: "Unser derzeit wichtigstes Projekt ist die Erweiterung des Trainingsgeländes am Geißbockheim. Beim Stadion haben wir etwas Zeit, da es erst nach der EM 2024 möglich wäre. Wir werden uns Gedanken machen, ob ein Ausbau danach wirklich Sinn macht."

Der Verein werde für die seit längerem diskutierte Erweiterung des Rheinenergiestadions auf 70.000 Plätze keine Anteile verkaufen, versprach Wolf, der sich aber eine Projektfinanzierung mit einem Partner vorstellen kann.

Lobende Worte fand Wolf für Sportchef Armin Veh, dessen 2020 auslaufender Vertrag bald verlängert werden soll. "Er leistet gute Arbeit. Am wichtigsten ist aber, dass eine Führungskraft Gefolgschaft erzeugt. Bei Armin Veh ist das der Fall. Er gehört zu den Personen, die einen Raum betreten und füllen und denen die Menschen darin auch vertrauen. Er ist auch weniger hart als er in der Öffentlichkeit wirkt. Ich habe ihn als feinfühligen Menschen mit einer hohen psychologischen Kompetenz kennengelernt."

 

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