Handball EHF Champions League  2014/2015 Achtelfinale THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt Liveticker

Fazit:
Durch einen klaren 33:28-Rückspielerfolg des THW Kiel gegen die SG Flensburg-Handewitt zieht der Rekordmeister zum elften Mal in Folge in das Viertelfinale der Champions League ein. Die SG agierte über die gesamten 60 Minuten leidenschaftlich und gab sich zu keiner Zeit auf. Mit unterschiedlichen taktischen Varianten, wie zum Beispiel der Manndeckung, ließen sich die Kieler allerdings nicht aus dem Konzept bringen und spielten den Sieg locker runter. Mit insgesamt 14 Toren Unterschied ziehen die Zebras völlig verdient in das Viertelfinale ein und revanchieren sich damit für die letztjährige Finalniederlage gegen den Konkurrenten aus dem Norden. Wir bedanken uns und wünschen noch einen schönen Abend!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 33:28 durch Ahmed El Ahmar

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 33:27 durch Ahmed El Ahmar

2 Minuten für Joan Cañellas (THW Kiel)
Nach einem Schubser gegen Radivojević ist das Spiel für den Spanier gelaufen. Er darf schon auf die Bank und mit den anderen Spielern feiern.

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 33:26 durch Hampus Wanne

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 33:25 durch Thomas Mogensen
Klasse Treffer! Der Däne zieht aus dem Rückraum einfach mal ab und trifft! Währenddessen steht die ganze Halle und feiert den Derbysieg und den Einzug in das Viertelfinale!

Tooor für THW Kiel, 33:24 durch Marko Vujin

Tooor für THW Kiel, 32:24 durch Marko Vujin
Wieder bleibt der Serbe beim 7-Meter eiskalt und knallt die Kugel oben links ins Eck!

2 Minuten für Bogdan Radivojević (SG Flensburg-Handewitt)

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 31:24 durch Hampus Wanne

THW-Coach Gislason wechselt fleißig durch und bringt nun auch Geburtstagskind Patrick Wiencek in die Partie. Auch der Kreisläufer darf in der Schlussphase nochmal am Derbysieg mitwirken.

Tooor für THW Kiel, 31:23 durch Marko Vujin

Tooor für THW Kiel, 30:23 durch Niclas Ekberg
Weltklasse! Weinhold setzt Ekberg mit einem Pass hinter dem Rücken wunderbar in Szene und der Rechtsaußen verwandelt!

Tooor für THW Kiel, 29:23 durch Steffen Weinhold
Der deutsche Nationalspieler tankt sich durch das Zentrum und überwindet den Keeper mit einem strammen Abschluss in die rechte Torecke!

Tooor für THW Kiel, 28:23 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 27:23 durch Lasse Svan Hansen

Alles läuft auf einen klaren Sieg des THW hinaus. Obwohl die Hausherren mit insgesamt 13 Toren Vorsprung der Einzug in das Viertelfinale nicht mehr zu nehmen ist, gibt sich Flensburg nicht auf und kämpft weiterhin.

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 27:22 durch Johan Jakobsson

Tooor für THW Kiel, 27:21 durch Filip Jícha
Der Tscheche wird super am Kreis angespielt und er netzt klasse ein!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 26:21 durch Anders Eggert

Tooor für THW Kiel, 26:20 durch Steffen Weinhold
Der ehemalige Flensburger fasst sich ein Herz und nagelt das Spielgerät freistehend vor Andersson in die Maschen!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 25:20 durch Johan Jakobsson

Tooor für THW Kiel, 25:19 durch Christian Sprenger

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 24:19 durch Anders Eggert
Nach einer liegengelassenen Chance von Dahmke macht es Eggert auf der anderen Seite besser. Die Nummer 7 haut die Kugel von Linksaußen in die lange Ecke!

Während der deutsche Rekordmeister in dieser Phase der Partie mit einer 6:0-Abwehr agiert, geht die SG mit einer offensiven Verteidigung volles Risiko. Die Gäste versuchen die Angriffe des THW zu stören und gehen aggressiv auf den ballführenden Spieler.

2 Minuten für René Toft Hansen (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 24:18 durch Rune Dahmke
Während eines Tempogegenstoßes schleicht sich der Nachwuchsspieler auf Linksaußen davon und zwirbelt die Murmel in die lange Ecke!

Tooor für THW Kiel, 23:18 durch Domagoj Duvnjak
Wahnsinn! Der Kroate läuft mit großen Schritten aus halblinker Position ein und schließt unhaltbar ab!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 22:18 durch Draško Nenadić
Jetzt geht es Schlag auf Schlag! In der 3:2:2-Verteidigung der Kieler findet Nenadić die Lücke am Kreis und trifft!

Tooor für THW Kiel, 22:17 durch Steffen Weinhold

2 Minuten für Lasse Svan Hansen (SG Flensburg-Handewitt)

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 21:17 durch Thomas Mogensen
Klasse gemacht vonm Dänen! Er setzt sich in halbrechter Position durch und hämmert die Kugel ins gegnerische Gehäuse!

Tooor für THW Kiel, 21:16 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 20:16 durch Anders Eggert
Direkt nach Weinholds Treffer macht die SG das Spiel schnell und kommt über den allen enteilten Eggert zum 16. Treffer!

Tooor für THW Kiel, 20:15 durch Steffen Weinhold

Alfred Gislason legt die grüne Karte auf den Tisch! Die Schwarz-Weißen kommen zunächst konzentriert aus der Kabine, lassen aber im Anschluss zu viele Chancen liegen. Die fehlende Konsequenz der Kieler lässt die SG wieder ran kommen.

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 19:15 durch Jim Gottfridsson

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 19:14 durch Draško Nenadić
Die Nummer 5 wird am Kreis perfekt angespielt und netzt souverän ein!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 19:13 durch Jim Gottfridsson

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 19:12 durch Hampus Wanne
Der Linksaußen überwindet den eingewechselten Keeper Kim Sonne mit einem wuchtigen Wurf in die linke Ecke!

Tooor für THW Kiel, 19:11 durch Rune Dahmke

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 18:11 durch Jim Gottfridsson
Der 22-Jährige beendet sie Torflaute von acht Minuten ohne Treffer!

Der amtierende Champions League-Sieger macht schlicht und einfach im Angriff viel zu viele Fehler. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte lassen die Gäste viele Chancen liegen und produzieren unnötige Fehlpässe. Der THW spielt das Ding wohl locker runter.

Tooor für THW Kiel, 18:10 durch Marko Vujin

Tooor für THW Kiel, 17:10 durch Marko Vujin
Endlich der erste Treffer in Halbzeit zwei! Vujin hämmert die Kugel beim Strafwurf wiederholt humorlos unten links in die Ecke!

2 Minuten für Draško Nenadić (SG Flensburg-Handewitt)

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Der THW Kiel macht da weiter, wo er im Hinspiel aufgehört hat und führt zur Pause gegen Flensburg deutlich mit 16:10. Nachdem sich die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen gestaltete, setzten sich die Zebras nach etwa 20 Minuten langsam ab. Die SG agiert zwar mutig, produziert jedoch im Angriff zu viele technische Fehler und Ballverluste, die den THW zu Tempogegenstößen einladen. Wir sehen eine Partie auf hohem Niveau, in dem beide Trainer zahlreiche taktische Varianten spielen lassen. Mittlerweile sind es 15 Tore Vorsprung für die Kieler, die wohl in einer Halbzeit nicht mehr aufzuholen sind.

Tooor für THW Kiel, 16:10 durch Steffen Weinhold

Tooor für THW Kiel, 15:10 durch Filip Jícha

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 14:10 durch Johan Jakobsson
Er ist kaum in den Griff zu bekommen! Immer wieder läuft der Schwede von weit hinten an und fackelt eine Kugel nach der anderen in die Maschen!

Tooor für THW Kiel, 14:9 durch Niclas Ekberg

Tooor für THW Kiel, 13:9 durch Dominik Klein
Der 31-Jährige entwischt Gegenspieler Lasse Svan und trifft!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 12:9 durch Lasse Svan Hansen
Der Rechtsaußen überwindet Sjöstrand mit einem Kracher oben rechts in den Giebel!

Tooor für THW Kiel, 12:8 durch Niclas Ekberg
Vier Tore vor für den Rekordmeister! Ekberg wird von Jícha klasse freigespielt und taucht freistehend vor dem Keeper auf. Die Chance lässt er sich nicht nehmen!

THW-Coach Alfred Gislason stellt seine Mannschaft während der Auszeit zu einer 6:0-Abwehr um und überrascht damit seinen Gegenüber Ljubomir Vranjes.

2 Minuten für René Toft Hansen (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 11:8 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tooor für THW Kiel, 10:8 durch Filip Jícha
Der ehemalige Welthandballer lässt wieder sein ganzes Können aufblitzen und knallt die Murmel aus zentraler Position in die Kiste!

Tooor für THW Kiel, 9:8 durch Dominik Klein
Nach einem Schrittfehler der Gäste machen die Zebras das Spiel sofort wieder schnell und wieder ist es Klein, der trifft!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 8:8 durch Thomas Mogensen
Ausgleich! Mogensen schleicht sich an den Kreis, wird super angespielt und netzt gekonnt ein!

Jetzt geht es hin und her! Bei einem ungemein hohen Tempo vergeben beide Mannschaften momentan ungewöhnlich viele Möglichkeiten vor dem gegnerischen Kasten. Das liegt allerdings auch an zwei gut aufgelegten Keepern.

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 8:7 durch Bogdan Radivojević
Klasse Treffer! Der Serbe setzt sich Rechtsaußen durch und wuchtet die Kugel oben links in den Knick!

Tooor für THW Kiel, 8:6 durch Filip Jícha

2 Minuten für Maik Machulla (SG Flensburg-Handewitt)
Nach einem Schlag gegen Jicha muss der gerade erst eingewechselte Co-Trainer den Platz vorerst wieder verlassen.

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 7:6 durch Anders Eggert
Der Däne bleibt von der 7-Meter-Linie eiskalt und überwindet den Keeper mit einem Wurf in die linke Ecke!

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Die Flensburger müssen nun aufpassen, dass sie vor dem gegnerischen Tor nicht zu leicht die Bälle hergeben und wie am vergangenen Sonntag zahlreiche Tempogegenstoßtore kassieren.

Gelbe Karte für René Toft Hansen (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 7:5 durch Dominik Klein

2 Minuten für Bogdan Radivojević (SG Flensburg-Handewitt)

Tooor für THW Kiel, 6:5 durch Dominik Klein
Wieder fährt der THW einen blitzschnellen Gegenstoß! Klein dreht sich im Fallen und trifft mit dem Rücken zum Tor!

Ljubomir Vranjes nimmt die Auszeit. Seine Mannschaft präsentiert sich deutlich entschlossener als noch im Hinspiel. Wir sehen eine bis hierhin völlig ausgeglichene Partie, in der sich die SG zerreißt und einen unbedingten Willen zeigt.

Tooor für THW Kiel, 5:5 durch Filip Jícha

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 4:5 durch Johan Jakobsson
Klasse gemacht! Wieder wird dem Rückraum viel Platz geboten, den er mit einem super Wurf in die rechte Ecke zu nutzen weiß!

Tooor für THW Kiel, 4:4 durch Niclas Ekberg
Schönes Tor! Ekberg hat auf Rechtsaußen viel Platz und der Ball rauscht in die kurze Ecke!

2 Minuten für Thomas Mogensen (SG Flensburg-Handewitt)

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 3:4 durch Johan Jakobsson

Tooor für THW Kiel, 3:3 durch Dominik Klein
Wie schon so oft im Hinspiel schnappt sich der deutsche Linksaußen die Kugel, läuft allen davon und trifft!

Die Gäste zeigen gleich zu Beginn, dass sie sich trotz der klaren Hinspielniederlage und der schlechten Ausgangsposition noch längst nicht aufgegeben haben. Mit viel Leidenschaft und Aggressivität vor allem in der Verteidigung versuchen sie den THW zu bezwingen.

Gelbe Karte für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 2:3 durch Johan Jakobsson
Tor in Unterzahl! Der Schwede schraubt sich in halbrechter Position hoch und fackelt eine Granate in die rechte Ecke!

Tooor für THW Kiel, 2:2 durch Marko Vujin
Der 30-Jährige hämmert das Ding beim 7-Meter humorlos in die rechte Torecke und lässt Andersson keine Chance!

2 Minuten für Draško Nenadić (SG Flensburg-Handewitt)

Gelbe Karte für Draško Nenadić (SG Flensburg-Handewitt)

Gelbe Karte für Joan Cañellas (THW Kiel)

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 1:2 durch Jim Gottfridsson
Der Rückraumakteur nagelt die Pille aus halbrechter Position in die Maschen!

Gelbe Karte für Thomas Mogensen (SG Flensburg-Handewitt)

Tooor für THW Kiel, 1:1 durch Domagoj Duvnjak
Der Kroate egalisiert den Rückstand mit einem wuchtigen Abschluss zentral vor dem Kasten!

Tooor für SG Flensburg-Handewitt, 0:1 durch Anders Eggert

Wie schon im Hinspiel ist die offensive 3:2:1-Deckung der Zebras gleich zu Beginn klar erkennbar. Sie wollen die Gäste wieder früh stören und Tempogegenstöße fahren. Viel kurioser: Die Flensburger gehen das Spiel in der Verteidigung mit einer Manndeckung an!

Los geht's!

Die beiden schwedischen Keeper zeigen gleich mal, was sie drauf haben! Wir sehen in der Anfangsphase der Begegnung Glanzparaden im Sekundentakt. Sowohl Sjöstrand als auch Andersson überzeugen. Hier geht's direkt richtig rund!

Die beiden Teams marschieren auf das Parkett der mit 10.285 Zuschauern restlos ausverkauften Arena. In wenigen Augenblicken kann das Nordderby angepfiffen werden!

Auch die momentane Form außerhalb der Königsklasse spricht klar für die Hausherren. Während sich die Kieler in der Bundesliga am vergangenen Mittwoch beim TuS N-Lübbecke klar mit 31:24 durchsetzten, holte sich die SG lediglich einen Punkt beim 22:22 in Erlangen.

Auch der im Hinspiel bärenstarke Dominik Klein will mit der gleichen Herangehensweise wie in der Flens-Arena das Rückspiel gewinnen: "Handball ist ein so schnelllebiger Sport, da kann viel passieren. Wir wollen für uns und unsere Fans, die uns im Hinspiel so unglaublich unterstützt haben, auch das Rückspiel gewinnen. Wir freuen uns auf das Heimspiel und die besondere Atmosphäre, es geht ja schließlich gegen Flensburg."

Trotz der starken Vorstellung will der 19-fache Deutsche Meisters hochkonzentriert und motiviert in das 82. Landesderby gehen und eine leidenschaftliche Vorstellung zeigen. THW-Coach Gíslason will sich von dem Hinspielergebnis nicht beirren lassen und die Neuauflage des letztjährigen Finales unbedingt für sich entscheiden: "Wir werden Vollgas geben. Das sind wir unseren Fans schuldig. Und wir wollen bestimmt nicht gegen Flensburg in unserer eigenen Halle verlieren."

Letzte Woche stellte die aggressive Kieler 3:2:1-Abwehr den Gegner aus Flensburg vor zahlreiche Probleme. Durch das eroberungslustige Defensivverhalten der Schwarz-Weißen wurden die Passstafetten der SG immer wieder unterbrochen. Vor allem Dominik Klein war es, der sich immer wieder den Ball schnappte und Tempogegenstöße einleitete. Eine klasse Defensivleistung des Rekordmeisters, die es heute aus Sicht des amtierenden Champions League-Siegers zu knacken gilt.

Im Hinspiel am vergangenen Sonntag mussten die Mannen von Coach Alfreð Gíslason bereits nach neun Minuten eine Fehlentscheidung der Unparteiischen verkraften. Die Schiedsrichter zeigten dem Dänen Rene Toft Hansen nach einem Foul an Petar Nenadic die Rote Karte. Eine harte und unangemessene Entscheidung, von der sich die Kieler allerdings nicht irritieren ließen und einen klaren Sieg einfuhren.

Der Rekordmeister verschaffte sich durch den klaren 31:20-Hinspielerfolg in der vergangenen Woche auswärts in der Flens-Arena eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel. Nach einer überragenden Vorstellung der Zebras, die über die gesamten 60 Minuten die bessere Mannschaft bildeten, scheint der Einzug in das Viertelfinale nur noch Formsache zu sein.