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SC Freiburg
SC Freiburg
Deutschland
Fußball
(M)

Bundesliga 2025/2026

#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.Pkt.
41. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln421127
5FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli421117
6Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt420226
7SC FreiburgSC FreiburgSC Freiburg420206
8VfB StuttgartVfB StuttgartVfB Stuttgart420206
9TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim4202-26
  • M = Meister der Vorsaison
  • N = Aufsteiger
  • P = Pokalsieger der Vorsaison

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Torjäger

#SpielerPosSpTore11mTorschüsseQuoteMin/Tor
1ItalienVincenzo GrifoMF42250,4145,5
KroatienIgor MatanovićST22130,678,5
3ÖsterreichJunior AdamuST21020,590
DeutschlandMaximilian EggesteinMF41060,17360
DeutschlandDerry ScherhantST31040,2557
  • Pos = Position

Vereinsdaten

vollständiger Name Sport Club Freiburg
Stadt Freiburg
Land Deutschland
Spitzname Die Breisgauer
Mitglieder 70.000
Farben rot-weiß
Gegründet 30.05.1904
Stadion Europa-Park Stadion
34.700 Plätze

Erfolge

4 x Meister 2. Bundesliga

Geschichte

Erstmaliger Bundesliga-Aufstieg 1993

  • Der 30. Mai 1904 gilt gemeinhin als Gründungstag des Vereins, bezog sich aber lediglich auf die Vorgängervereine Freiburger Fußballverein 04 und FC Union 04. Am 3. März 1912 wurde der Klub unter dem heutigen Namen SC Freiburg gegründet. 
  • Der Verein stand lange Jahre im Schatten des erfolgreicheren Lokalrivalen Freiburger FC, der u. a. 1907 Deutscher Meister wurde. 1978 gelang erstmals der Aufstieg aus dem Amateurbereich in den Profifußball (damals die 2. Liga Süd). Nach Gründung der eingleisigen 2. Liga 1981 verbrachte der Sport-Club dort zwölf weitere Saisons, ehe 1993 der erstmalige Aufstieg in die Bundesliga gelang.
  • Der erste Bundesliga-Aufstiegstrainer war Volker Finke, der das Amt 1991 übernommen hatte. 1997 und 2002 stieg der Klub unter Finke ab, schaffte aber jeweils den sofortigen Wiederaufstieg.
  • Zwei weitere Abstiege aus der Bundesliga musste der Klub hinnehmen: 2005 – nochmals unter Finke – und 2015 unter Christian Streich. Nach einem Jahr Zweitklassigkeit ging es 2016 zurück in die Bundesliga, wo man die Rückkehr mit Platz sieben und der Qualifikation für den Europapokal feierte.

Kontinuität ist Trumpf

  • Neben den beiden Ausnahmetrainern Volker Finke und Christian Streich blieb auch Robin Dutt länger als im Profigeschäft üblich im Traineramt: von 2007 bis 2011, insgesamt 1460 Tage. Auch ihm gelang der Aufstieg in die Bundesliga (2009).
  • In der Summe: In 33 Saisons von 1991 bis 2024 kam der Sport-Club mit gerade mal vier verschiedenen Cheftrainern aus.
  • Außergewöhnliche Kontinuität herrschte auch bei den Funktionären, so war etwa Achim Stocker von 1972 (damals noch im Amateurbereich) bis zu seinem Tod 2009 Vereinspräsident des SC Freiburg. 

Traditionen und Legenden

Das Freiburger Europa-Park-Stadion

  • Von 1955 bis 2021 war das Dreisamstadion Heimstätte des Klubs und galt als eine der stimmungsvollsten Arenen in Deutschland. Das Stadion war am östlichen Ende der Stadt am aus dem Schwarzwald kommenden Fluss Dreisam gelegen. Eine Besonderheit war das leicht geneigte Spielfeld.
  • Im Oktober 2021 wurde ein Stadion-Neubau mit 34.700 Plätzen eröffnet, der nach dem nahegelegenen Freizeitpark Europa-Park Rust – und langjährigen Partner des Sport-Clubs – Europa-Park-Stadion benannt ist. Bei Spielen in UEFA-Wettbewerben heißt es "Stadion am Wolfswinkel".

Rivalitäten

  • Eine echte Rivalität mit anderen Vereinen gibt es nicht, allerdings gibt es die badischen Derbys gegen den VfB Stuttgart und den Karlsruher SC, die eine lange Tradition haben.

Legenden

  • Der spätere DFB-Weltmeistertrainer Joachim Löw spielte insgesamt acht Saisons für den Sport-Club (1978-80, 1982-84 und 1985-89). Als der offensive Mittelfeldspieler Freiburg und Deutschland 1989 verließ, war er mit 263 Pflichtspielen und 83 Toren jeweils Rekordhalter des Klubs.
  • Nils Petersen ist mit 34 Toren als Einwechselspieler (davon 28 für Freiburg) der torgefährlichste Joker in der Geschichte der Bundesliga. Weitere bekannte Gesichter der Breisgauer waren Jens Todt, der 1996 für die EM nachnominiert und Europameister wurde, Sebastian Kehl oder auch der Argentinier Rodolfo Cardoso.
  • Als die "Willis" wurden in den Jahren um die Jahrtausendwende vier Spieler berühmt: Der gebürtige Freiburger Tobias Willi sowie die drei Georgier Alexander Iashvili, Levan Kobiashvili und Levan Tskitishvili. Zu Ehren des beliebten Quartetts ergänzten Fans beim Verlesen der gesamten Aufstellung oftmals die Endsilben "-vili").

SC Freiburg als Talenteschmiede

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