Fußball Schweiz Cup  2025/2026 Achtelfinale Zug 94 - FC Luzern Liveticker

Die Hoffnungen der Zuger dem Favoriten ein Bein zu stellen verfliegen schon früh in der zweiten Halbzeit. Zwei Tore von Grbic und Ferreira innert drei Minuten sorgen für klare Verhältnisse. Nach dem 1:3 durch Teichmann in der 82. Minute kommt noch einmal kurz Hoffnung auf, doch das 1:4 durch Debütant Wyss sorgt letztlich für klare Verhältnisse.

Spielende (1:4)

Schiedsrichter Turkes hat mit Zug Erbarmen und pfeift das Spiel schon in der zweiten von drei angezeigten Nachspielminuten ab. Den Akteuren dürfte es angesichts des Resultats und der Temperaturen wohl recht sein. Zug unterliegt dem FC Luzern zuhause mit 1:4.

Der eingewechselte Sandro Wyss krönt sein Profidebüt gleich mit dem Treffer zum 1:4. Der U17-Natispieler trifft mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze ins rechte Eck.

Tor, 1:4 durch S. Wyss (FC Luzern)

Villiger beinahe mit der endgültigen Entscheidung. Der Torschütze zum 0:1 schiesst den Ball aber knapp links am Pfosten vorbei.

Da ist das Tor für Zug! Debütant Sadikaj mit einem missglückten Rückpass in Richtung Loretz, den sich Teichmann dankbar unter den Nagel reisst und souverän zum 1:3 trifft. Ehrentreffer oder Start einer verrückten Aufholjagd?

Tor, 1:3 durch (Zug 94)

FCL-Trainer Frick nutzt den klaren Spielstand, um einigen Ersatzspielern Auslauf zu schenken. Mit Erblin Sadikaj und Sandro Wyss stehen mittlerweile auch zwei Eigengewächse, die jüngst mit der U17-Nati an der WM spielten, auf dem Feld.

Abseitstor FCL. Grob lenkt einen Ferreira-Abschluss an den Pfosten, dessen Abpraller von Spadanuda per Kopf zum vermeintlichen Tor führt, doch weil der FCL-Stürmer bei der Schussabgabe im Offside stand, zählt das Tor nicht.

Wie uns der Speaker wissen lässt haben heute Abend 4108 Fans den Weg ins Stadion Herti gefunden. Eine schöne Kulisse für dieses regionale Derby, welches alles andere als alltäglich ist.

Durch die vielen Wechsel hat das Spiel etwas an Schwung verloren. Allerdings scheint Zug 94 gewillt hier etwas mehr in die Waagschale zu werfen, um den vermeintlich unaufholbaren Rückstand gegen den Favoriten noch etwas entgegenzusetzen.

Tor, 0:3 durch Lucas Ferreira (FC Luzern)

Der FCL doppelt in fast identischer Weise nach. Wieder ein Freistoss von der rechten Seite, wieder ein Kopfball, wieder Tor. Nur heissen die beteiligten Akteure dieses Mal Ruben Dantas Fernandes (Vorlagengeber) und Lucas Ferreira (Torschütze). Der Drops scheint mit diesem Tor endgültig gelutscht.

Ist das schon die Vorentscheidung? Nach einer Freistosshereingabe von Matteo Di Giusto steigt Adrian Grbic im Strafraum am höchsten und nickt zum 2:0 für den FCL ein.

Torschütze Villiger steigt nach einem Corner am höchsten, bringt den Ball aber nicht wunschgemäss auf den Zuger Kasten, so dass das Spiel mit einem weiteren Corner fortgesetzt wird.

Die zweite Hälfte in Zug läuft.

Tor, 0:2 durch A. Grbić (FC Luzern)

Beginn 2. Halbzeit

Ende 1. Halbzeit (0:1)

Es ist ein typisches Cup-Spiel zwischen einem Unterklassigen und einem Erstligisten. Lange wehrt sich Zug mit viel Einsatz gegen den Favoriten und hält die Null. Als sich schon langsam der Pausenpfiff nähert, schlagen die Gäste aber doch noch eiskalt zu. Nach einer Flanke von Ferreira steigt Villiger im Strafraum am höchsten und bringt den FCL in Führung. Dabei bleibts bis zur Pause.

Schiedsrichter Mirel Turkes pfeift pünktlich zur Halbzeitpause. Zug liegt gegen Luzern mit 0:1 hinten.

Gute Chance für den FCL. Wieder hebelt eine Flanke von der rechten Seite die Zuger Defensive aus. Dieses Mal findet Kevin Spadanuda am langen Pfosten mit seiner Direktabnahme aber kein Vorbeikommen an Matthias Grob.

Die Nummer 27 des FCL steigt nach einer Flanke von der rechten Seite im Strafraum am höchsten und lässt Matthias Grob im Zug-Tor keine Chance.

Tor, 0:1 durch L. Villiger (FC Luzern)

Zug steht hinten weiterhin äusserst kompakt und hat aus dem Spiel heraus noch kaum eine nennenswerte Luzerner Chance zugelassen. Ob die Zentralschweizer die Null bis zum Pausenpfiff halten können?

Nach einer Freistosshereingabe von Dantas Fernandes kann der Ball zunächst geklärt werden, allerdings nur bis zur Strafraumgrenze, wo Taisei Abe aus dem Hinterhalt abziehen kann, aber auch diesen Ball deutlich über das Tor zielt.

Di Giusto bringt den bereits vierten Corner in den Zug-Strafraum, wo aber ein Stürmerfoul die Chance unterbindet, bevor sie richtig losgegangen ist.

Beinahe ergibt sich die Chance für Zug. Simone Campisi dribbelt sich sehenswert durch die Luzerner Hintermannschaft, spielt den letzten Pass auf den freistehenden Barreiro aber etwas zu schwach, so dass ein FCL-Verteidiger klären kann.

Zug zieht sich weit in die eigene Platzhälfte zurück und überlässt Luzern weitgehend den Ball. Entsprechend halten sich alle elf Zuger meist in der eigenen Hälfte auf und lauern auf einen Ballverlust der Gäste, um dann schnell umzuschalten. Bislang sind die schnellen Gegenstösse aber noch eine Seltenheit.

Dicke Chance für Zug 94! Nach einer Freistosshereingabe in den Strafraum köpft Grbic direkt in die Füsse von Zug-Captain Sulimani, der wohl etwas überrascht von der Möglichkeit aber etwas zu viel Rücklage hat und den Ball letztlich deutlich übers Tor setzt.

Spielbeginn

Nächster Eckball für den FCL. Dantas Fernandes bringt den Ball auf den kurzen Pfosten, wo Grbic den Ball aber nicht wunschgemäss kontrollieren kann, weshalb die Torgefahr relativ rasch versandet.

Di Giusto bringt den Corner in den Strafraum, wo Knezevic am höchsten steigt, seinen Ball aber knapp über die Latte setzt.

Hochrisikotackling von Kastrati! Der Zuger Rechtsverteidiger tackelt hochmotiviert gegen Kevin Spadanuda, trifft gerade noch so den Ball und nicht das Knie seines Gegners, weshalb es Corner und nicht Penalty gibt.

Der Zuger Corner kann von einem FCL-Kopf aus der Gefahrenzone geköpfelt werden.

Der augerückte Meriton Kastrati stellt die Luzerner Hintermannschaft ein erstes Mal vor eine Bewährungsprobe. Sein Abschlussversuch wird von einem Luzerner abgelenkt, führt so immerhin zum ersten Corner für die Zuger.

Taisei Abe mit dem ersten Abschluss in diesem Spiel. Der Schuss des Japaners aus guten 30 Metern segelt aber deutlich über das Tor von Zug-Goalie Grob vorbei.

Das Spiel in Zug läuft!

Die Spieler betreten den Rasen. Das Stadion Herti ist gut gefüllt, wenig überraschend haben auch zahlreiche FCL-Fans die kurze Reise in den Nachbarkanton mitgemacht und supporten ihren Herzensverein von der Stehrampe vis-a-vis der Haupttribüne.

Geleitet wird die heutige Partie von Schiedsrichter Mirel Turkes. Seine Assistenten sind Marco und Benjamin Zürcher, sowie Maurizio Londino als vierter Offizieller.

In der zweiten Hauptrunde des Schweizer Cup im vergangenen September setzte sich Luzern auswärts bei Bosna Neuchâtel klar mit 6:0 durch. Davor bezwang der FCL den FC Perlen-Buchrain mit 3:0. Die Zuger haben sich dank eines 1:0-Siegs gegen Breitenrain und einem 5:4 n.P. gegen Mendrisio das grosse Duell mit dem FCL erarbeitet.

Beim FCL hiess es zuletzt viel Trübsal blassen. Denn aus den letzten acht Partien gab es für die Zentralschweizer nur einen einzigen Sieg. Vorläufiger Tiefpunkt: Die blambale 1:3-Heimpleite gegen Schlusslicht Winterthur am letzten Wochenende. Nicht nur deshalb gilt heute verlieren verboten. Ein Aus gegen das unterklassige Zug würde die Alarmstimmung kurz vor dem Weihnachtsfest wohl ins Unermessliche steigern lassen.

Die Zuger spielen in der 1. Liga Classic und belegen derzeit mit 18 Punkten den 12. Tabellenrang. Am vergangenen Samstag gab es für das Team von Trainer Vural Oenen gegen Schötz ein 3:3-Remis. Heute im Zentralschweiz-Derby geht es vor allem darum den grossen Bruder aus der Metropole Luzern zu ärgern.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen Zug 94 und dem FC Luzern. Anpfiff im Stadion Herti ist um 20.00 Uhr. Hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!