Fußball Österreich ÖFB-Cup  2016/2017 2. Runde SKN St. Pölten - SV Ried Liveticker

Fazit
St. Pölten gewinnt hier am Ende also relativ ungefährdet und schmeißt Ried erneut aus dem Cup. Die Innviertler starteten eigentlich sehr gut in die zweite Hälfte und konnten auch den Anschlusstreffer durch Fröschl erzielen, danach ließ man aber die nötige Dringlichkeit vermissen, wodurch St. Pölten wieder ins Spiel kam. Die Mannschaft von Karl Daxbacher war dem 3:1 am Ende deutlich näher als die Rieder dem Ausgleich, die sich nun wieder komplett auf die Meisterschaft konzentrieren können. St. Pölten wird am 25. Oktober das Achtelfinale bestreiten.

Letzer Angriff der Rieder, Ziegl haut den Ball nach vorne, Schütz kann aber klären und befördert den Ball aus der eigenen Hälfte.

Es werden noch drei Minuten nachgespielt.

Noch eine Freistoßgelegenheit für Ried, die St. Pöltner können die Flanke in den Strafraum aber klären.

Noch eine gute Chance für St. Pölten durch Schütz, der mit seinem Flachschuss knapp das kurze Eck verfehlt.

Segovia könnte nach einer Flanke von Grasegger alles klar machen, scheitert mit seinem Kopfball aufs kurze Eck aber an Gebauer.

Keita läuft nach einem Konter alleine auf Gebauer zu, scheitert aber am herausgekommenen Ried-Goalie. Das hätte die Entscheidung sein können.

Bergmann übernimmt einen Abpraller direkt, bringt ihn aber zu zentral aufs Tor.

Hartl holt auf der rechten Seite einen Eckball heraus, für St. Pölten ist es bereits der fünfte.

Ried hatte bislang ja nicht unbedingt Glück mit der Auslosung und spielt zum dritten Mal in Folge gegen einen Bundesligisten.

Ambichl ist nach einem Zweikampf für längere Zeit angeschlagen und bleibt in der eigenen Hälfte liegen. Das Spiel wird aber nicht unterbrochen.

Ried lässt in den letzten Minuten die Dringlichkeit der Anfangsminuten vermissen, so wird man das Spiel nicht drehen können.

Kopfballmöglichkeit für Segovia, der St. Pöltner bringt den Ball wieder nicht aufs Tor.

Bringen die neuen Ried-Spieler den entscheidenden Impuls, um doch noch den Ausgleich zu erzielen? Noch bleiben den Riedern 20 Minuten.

Keita vergibt nach einem Doppelpass mit Hartl die Riesenmöglichkeit aufs 3:1 und schießt aus elf Metern drüber.

Kopfball von Keita mit dem Hinterkopf, der Ball geht aber recht deutlich am langen Eck vorbei.

Keita überspielt zwei Rieder und zieht aus seitlicher Position aufs lange Eck ab. Viel hat nicht aufs 3:1 gefehlt.

Gefährlicher Stanglpass von Segovia, Gebauer fliegt vorbei. Am zweiten Pfosten ist jedoch niemand.

Gelbe Karte für Marcel Ziegl (SV Ried)
Ziegl sieht nach einem Foul ebenfall Gelb.

Flanke von Hartl von rechts in den Strafraum, Segovia verlängert am langen Eck in die Mitte. Dort kommt Ambichl völlig frei zum Schuss, trifft den halbhohen Ball jedoch nicht voll. Das hätte das 3:1 sein müssen.

Ried ist wieder da und wird nun sicherlich auf den Ausgleich drängen.

Tooor für SV Ried, 2:1 durch Thomas Fröschl
Ein hoher Pass von Möschl wird abgefälscht und landet bei Fröschl, der akrobatisch mit der Ferse verlängert. Vollnhofer wird von dem Ball überrascht und kann den Anschlusstreffer nicht mehr verhindern.

Gute Freistoßmöglichkeit für Ried nach einem Foul an Möschl.

Ried wartet nach wie vor auf seinen ersten Wechsel.

Halbzeitfazit
St. Pölten führt zur Pause also bereits recht deutlich und ist auf einem guten Weg, Ried erneut aus dem Bewerb zu eliminieren. Ried hatte die erste gute Möglichkeit des Spiels, nur wenige Sekunden später hatte Hartl aber eine noch bessere Chance aufs 1:0. St. Pölten hatte danach mehr vom Spiel und ging in Minute 13 nach einem Tormannfehler in Führung. Danach hatte die Mannschaft von Karl Daxbacher weitere gute Möglichkeiten und konnte in der 40. Minute durch den stark spielenden Keita noch nachlegen. Ried ist nun gefordert, das Spiel noch zu drehen.

Vollnhofer kann einen eigentlich sehr harmlosen Freistoß von Nutz nicht festhalten, zum Glück ist niemand zum Abstauben da.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

St. Pölten passt auf, in den Schlussminuten nicht doch noch den Anschlusstreffer zu kassieren. Ried probiert es nochmal.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:0 durch Alhassane Keita
Ambichl führt den Freistoß aus, Keita setzt sich gegen Fröschl durch und ist vor dem herauslaufenden Gebauer am Ball. Der Neuzugang trifft per Kopf zum 2:0.

Gelbe Karte für Peter Žulj (SV Ried)
Žulj steigt Keita auf den Fuß und sieht die zweite Karte im Spiel.

Gefährliche Flanke von Schütz, die am Ende abreißt und beinahe ins Tor geht. Chessa kann vor der Linie klären, Gebauer wäre nicht mehr rangekommen.

Versuch eines Distanzschusses von Bergmann, Vollnhofer hat mit dem Ball aber keine Probleme.

Die St. Pöltner reklamieren ein Handspiel von Ziegl nach einem Eckball, Absicht kann man dem Rieder aber nur schwer überstehen.

Nutz bringt den Ball scharf in die Mitte, wo Reifeltshammer aus kurzer Distanz zum Kopfball kommt. Der Abschluss aufs kurze Eck geht aber knapp vorbei.

Möschl wird rechts vom Strafraum von Heerings gefoult, das gibt eine gute Freistoßmöglichkeit für Ried.

Keita mit einem hohen Pass auf Hartl, der den Ball direkt übernimmt, aber deutlich verzieht.

Ziegl legt auf für Žulj, der von der Strafraumgrenze abzieht. Am Ende fehlt bei dem Schuss ein Meter, es handelt sich aber um die beste Ried Chance seit längerer zeit.

Schütz hätte gerne Vorteil bekommen, vielleicht wäre er noch an den Ball gekommen.

Gelbe Karte für Özgür Özdemir (SV Ried)
Özdemir stoppt einen Angriff über Keita vor der Strafraumgrenze.

Beinahe das 2:0 durch Perchtold, der außerhalb des Strafraums eher zufällig an den Ball kommt. Viel hat nicht gefehlt. Gebauer hätte keine Chance gehabt.

Vollnhofer wird nach einem hohen Ball von Fröschl behindert, zum Glück für die St. Pöltner gibt es Freistoß.

Grasegger wird in Kürze ins Spiel kommen und wird vermutlich Pârvulescu ersetzen.

Der Führungstreffer ist natürlich ganz nach dem Geschmack der St. Pöltner Fans, die aber heute nicht sehr zahlreich erschienen sind.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch Daniel Segovia
Gebauer kann einen Distanzschuss von Perchtold nicht festhalten, Segovia staubt ab und trifft aus kurzer Distanz zum 1:0.

Ambichl hat im Mittelfeld etwas Platz und will aus 22 Metern abschließen. Sein Schuss wird aber geblockt.

Wieder ein Angriff der Rieder über rechts über Fröschl, der Pass in die Mitte findet aber keinen Abnehmer.

Gute Möglichkeiten also für beide Teams, St. Pölten war aber etwas näher an der Führung dran.

Beinahe das 1:0 für St. Pölten durch Hartl, der nach einem Eckball per Kopf aufs Tor zielt. Auf der Linie kann Bergmann gerade noch klären.

Steiler Pass auf Fröschl, der von Heerings nicht mehr eingeholt wird. Der Rieder schließt jedoch etwas überhastet ab und schießt drüber.

Beim heutigen Spiel handelt es sich übrigens um das einzige bundesligainterne Duell.

Erste Kontermöglichkeit für Ried über Möschl, dessen Pass in die Mitte wird aber zur Ecke abgelenkt.

Vollnhofer bekommt heute die Chance, sich für einen Stammplatz zu empfehlen. Sonst steht ja bekanntlich Riegler im Tor.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Christopher Jäger.

Ried hat den ÖFB Cup bereits zweimal gewonnen, größter Erfolg bei St. Pölten war das Erreichen des Finales (2013/2014).

Rieds Mathias Honsak ist heute auf Grund einer Fersenprellung nicht mit dabei.

Das letzte Spiel in der NV Arena der Rieder ist noch gar nicht lange her, am 10. September siegte man hier mit 3:2.

Herzlich willkommen zur zweiten Runde des ÖFB Cups zum Spiel SKN St. Pölten gegen SV Ried!

Nach einem schlechten Start in die Saison haben sich die Rieder erfangen und zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen geholt. Nun geht es im ÖFB Cup gegen den Vorletzten St. Pölten, gegen den man 2013/2014 im Viertelfinale ausschied.

Den Schwung aus der Meisterschaft will Trainer Christian Benbennek mitnehmen, gleichzeitig ist man von den St. Pöltnern gewarnt. "Es wird keine einfache Partie. Für uns ist es ein wichtiges Spiel. Wir werden uns hineinkämpfen und alles hineinlegen, was wir haben", so der Deutsche.

St. Pölten konnte aus den ersten acht Spielen nur fünf Punkte holen, zuletzt konnte man aber dem heimstarken WAC einen Punkt abringen. "Es war kein fußballerischer Leckerbissen, aber die Leistung war eine Moralinjektion", resümiert Trainer Karl Daxbacher.

Man wird allerdings sehen, welche Priorität der Cup bei den Niederösterreichern haben wird, da am Samstag mit Rapid ein schwerer Gegner auf den SKN zukommt und man unbedingt Punkte im Abstiegskampf sammeln will.