Fußball Österreich ÖFB-Cup  2011/2012 2. Runde ASK Bad Vöslau - Rapid Wien Liveticker

Fazit:
Rapid gewinnt mit 4:1 beim ASK Bad Vöslau und steigt in die nächste Runde des Samsung-Cup auf. Bad Vöslau spielte beherzt, versuchte oft die Gäste aus Wien unter Druck zu setzen. Am Ende setzte sich aber die Klasse des Bundesligisten durch. Mit wenigen Aktionen und schnellen Toren machte Rapid alles klar. Was bleibt ist, dass Bad Vöslau den Gegner ab und zu ärgern durfte. In Vöslau werden die Heurigen weiter geöffnet haben und am Freitag kommt die Sperrmüllabfuhr aber eines ist sicher. Die Vöslauer Anhängerschaft ist stolz auf ihre Kicker und wird vielleicht in ein paar Jahrzehnten von den guten Leistungen im diesjährigen ÖFB-Samsung-Cup erzählen. Für Rapid war es andererseits nur ein Cupspiel gegen den ASK Bad Vöslau.

Pass zu Stefan Hoppel, der gibt ab zu Christian Wittmann. Der starke Wittmann lässt einen Schuss los, den Ján Novota mit einem Reflex pariert.

Rapid spielt nun das Match locker runter.

Tolle Chance von Guido Burgstaller. Aus spitzem Winkel prüft er Keeper Michael Stöckl. Der Ball geht über Umwege zu Hamdi Salihi, der haut aber den Ball weit übers Tor.

Der darauffolgende Freistoß von Jochen Wöhrer geht in die Rapid-Mauer.

Gelbe Karte für Stefan Kulovits (Rapid Wien)
Die "Kampfgelse" foult Christian Wittmann an der Strafraumgrenze.

Der stets agile Christian Wittmann versucht auf der linken Seite weiter Druck zu machen. Seine Teamkollegen kommen aber nicht mit.

Das Match ist gegessen. Rapid wird in die nächste Runde aufsteigen. Bad Vöslau probiert es noch einmal energisch, will hier scheinbar noch ein weiteres Tor erzielen.

Gelbe Karte für Christoph Saurer (Rapid Wien)
Foul an Mario Spuller. Dafür erhält Saurer den gelben Karton.

Pass nach rechts zu Thomas Prager, der stoppt die Kugel und jagt sie dann knapp über das Tor der Gastgeber.

Die Rapidviertelstunde wurde eingeklatscht. Gelingt den Gästen noch ein Treffer? Oder dürfen die Vöslauer wieder über ein Tor jubeln?

Bei einer Flanke von Rainer Weiß patzt Rapid-Keeper Ján Novota gehörig. Mario Sonnleitner putzt für den Keeper aus.

Tooor für Rapid Wien, 1:4 durch Hamdi Salihi
Wohl die Entscheidung. René Gartler startet aus abseitsverdächtiger Position, legt völlig frei ab zu Hamdi Salihi, der nur noch den Ball ins Tor schiebt. 4:1 für Rapid!

Lattenschuss von Rapid. Der freistehende René Gartler jagt den Ball an die Latte. Der Nachschuss von Hamdi Salihi geht direkt in die Arme von Michael Stöckl, der im Nachfassen den Ball sichert.

Erneut Jochen Wöhrer! Der Vöslauer wird gut frei gespielt. Scheitert aber mit einem wuchtigen Schuss an Rapids Torhüter Ján Novota.

Wenige Augenblicke später ein Konter von Bad Vöslau. Mario Spuller umtanzt seine Gegenspieler und zieht von der Strafraumgrenze ab. Knapp am langen Eck vorbei!

...Verwirrung im Vöslauer Strafraum. Doch dann retten die Gastgeber.

Eckball für Rapid...

Der in Minute 33 ausgewechselte Patrick Koiner hat sich scheinbar schwerer verletzt. Ein Notarzt-Hubschrauber landet gerade auf dem Parkplatz.

René Gartler macht sich gleich bemerkbar. Nach einem Solo setzt er zum Schuss an. Der Ball fliegt aber direkt in die Arme von Torhüter Stöckl.

Tooor für ASK Bad Vöslau, 1:3 durch Jochen Wöhrer
Wöhrer lässt seinem Gegner im Rapid-Tor keine Chance. Bad Vöslau verkürzt auf 1:3!

Elfmeter für Bad Vöslau! Rainer Weiß wird an der Strafraumgrenze gehalten. Schiedsrichter Schüttengruber entscheidet zur Verwunderung der Fans auf beiden Seiten auf Elfmeter.

Flanke von Thomas Prager auf Atdhe Nuhiu. Der übernimmt volley aber Michael Stöckl kann den abgerissenen Schuss leicht fangen.

Michael Schimpelsberger zu Hamdi Salihi - es folgt der Querpass. In der Mitte klären die Vöslauer mit vereinten Kräften.

Auf der Linie gerettet! Super Pass von Stefan Kulovits auf Hamdi Salihi. Der umspielt den Keeper, kommt dann aber ins Straucheln. Thomas Jaiczay klärt noch vor der Linie und verhindert so den sicheren Gegentreffer.

Obwohl Bad Vöslau hier langsam wieder ins Spiel findet, bestimmen die Hütteldorfer klar das Geschehen.

Guter Pass von Georg Sevcik auf Lukáš Nechvátal. Der übernimmt aus vollem Lauf volley aber der Ball fliegt weit über den Kasten.

...in der Mitte ist wieder Nuhiu, der rasiert erneut die Kugel mit seinem Kopf. Das Spielgerät geht aber klar am langen Eck vorbei.

Eckball für die Wiener...

Freistoß von Christoph Saurer zu Atdhe Nuhiu, der rutscht knapp am Ball vorbei.

Michael Stöckl fängt gleich eine Flanke von Thomas Prager sicher ab. Rapid ist mit Elan aus den Kabinen gekommen.

Halbzeitfazit:
Der SK Rapid Wien führt zur Halbzeit klar gegen den ASK Bad Vöslau mit 3:0. Die Gastgeber begannen in den ersten Minuten stark, spielten sich einige Chancen heraus, hatten aber beim Abschluss kein Glück. Danach kam Rapid besser ins Spiel. Mit wenigen Aktionen erspielten sich die Hütteldorfer schnell einen komfortablen 3:0-Vorsprung. Das Match schien gelaufen. Rapid versuchte nur noch das Spiel zu kontrollieren. Plötzlich, gegen Ende der Ersten Halbzeit, kamen die Vöslauer stärker in die Partie. Wieder erspielte man sich Chance um Chance, der Ball wollte aber nicht über die Linie. Passiert hier noch etwas für die Gastgeber? Kann man den Rückstand verkürzen und vielleicht noch die Gäste aus Wien nervös machen?

...wieder springt der Ball am Tor vorbei. Pech für die Gastgeber.

...sein Schuss geht in die Abwehr, Ján Novota hat Probleme mit dem koordinieren seiner Vorderleute. Nachschuss Bad Vöslau...

Wieder die Vöslauer. Flanke von Rainer Weiß, Lukáš Nechvátal kommt zu spät, da ist aber Jochen Wöhrer...

Eine Freistoßflanke der Gastgeber bringt ordentlich Verwirrung in den Wiener Strafraum. Markus Katzer klärt vor Lukáš Nechvátal.

Gegen Ende der Ersten Halbzeit dreht die Kreuz-Truppe noch mal ordentlich auf. Gelingt doch noch ein Treffer vor der Halbzeit?

Riesenchance für Bad Vöslau! Bei einem Ausschuss von Ján Novota wird der Ball schnell abgeblockt. Lukáš Nechvátal ist plötzlich alleine vor dem Rapid-Keeper. Sein etwas überhasteter Schuss geht knapp am langen Eck vorbei.

Ein Bombenschuss aus dem Nichts von Christian Wittmann fliegt denkbar knapp über den Rapid-Kasten.

...Die Ecke bleibt ohne Erfolg. Im Gegenzug versucht es Christian Thonhofer mit einem satten Schuss der drüber geht.

Pass auf Mario Spuller, es kommt zum Duell mit Jürgen Patocka. Patocka bleibt Sieger, es gibt aber Eckball für Bad Vöslau...

Kurz danach ein Schuss der Vöslauer durch Jochen Wöhrer. Knapp über den Kasten.

Patrick Koiner hat sich bei einem Zweikampf verletzt und wird durch Thomas Jaiczay ersetzt.

Tooor für Rapid Wien, 0:3 durch Atdhe Nuhiu
Alles klar, Atdhe Nuhiu wird ideal in den Strafraum geschickt und macht den dritten Treffer.

Michael Schimpelsberger auf Atdhe Nuhiu. Der Pressball geht ins Toraus.

Lockeres Kickerl bei Rapid. Beim Zweikampf und im Schnelligkeitsbereich sind die Gäste nun klar überlegen.

Gutes Zusammenspiel von Lukáš Nechvátal und Christian Wittmann. Die Aktion bleibt aber unbelohnt, Rapid hat aufgepasst.

...eine Eckballserie der Hütteldorfer bleibt ohne Erfolg.

Nach einer kurzen Unsicherheit von Torhüter Michael Stöckl gibt es Eckball für Rapid...

Es passiert nun wenig in Bad Vöslau. Eine Freistoßflanke von Karol Schulz klären die Wiener ohne Probleme.

Rapid kontrolliert nun das Geschehen. Ein Doppelschlag innerhalb kürzester Zeit hat den Vöslauern vorerst einmal das Genick gebrochen.

Langsam setzt sich doch die Klasse von Rapid durch. Die Hütteldorfer geben den Gastgebern nun wenig Raum. Eine Flanke von Robert Blaha in Richtung Lukáš Nechvátal kommt nicht an.

...das war knapp. Atdhe Nuhiu rasiert die Kugel per Kopf, der Ball geht aber ins Toraus.

Freistoß für Rapid durch Christoph Saurer...

Aber die Gastgeber stecken nicht auf, kämpfen weiter um jeden Ball. Rapid versucht hingegen das Spiel an sich zu reißen.

Bitter für Bad Vöslau. Die Anfangsphase war recht stark seitens der Kreuz-Truppe. Die Tore schossen aber die Gäste. Diese führen mit 2:0.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Hamdi Salihi
Hamdi Salihi mit dem Schuss in die rechte Ecke. Keeper Michael Stöckl fliegt in die falsche Richtung.

Elfmeter für Rapid! Das war ein hartes Foul an Michael Schimpelsberger im Vöslauer Strafraum. Hamdi Salihi tritt an...

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Hamdi Salihi
Praktisch im Gegenzug die Führung für Rapid. Thomas Prager zieht ohne Probleme in den Strafraum und legt ab für Hamdi Salihi. Der hat wenig Mühe freistehend das 1:0 zu erzielen.

Nach einer hohen Hereingabe von Karol Schulz zu Lukáš Nechvátal hat Rapid-Keeper Ján Novota Mühe den Ball zu klären.

Keeper Michael Stöckl fängt eine Flanke von Thomas Prager ohne Probleme.

...Christoph Saurer zu Atdhe Nuhiu. Der Stürmer steht aber im Abseits.

Freistoß für Rapid...

Rapid wirkt etwas nervös. Die ersten Minuten gehören den Vöslauern.

...Elfmeteralarm im Strafraum der Grün-Weißen, ein Rapid-Spieler bekommt den Ball an die Hand. Schiedsrichter Schüttengruber lässt aber weiterlaufen.

Wenige Augenblicke danach. Markus Katzer klärt vor Christian Wittmann. Wieder Eckball für die Gastgeber...

...die Vöslauer Kicker können beim zweiten Eckball nicht gefährlich werden.

Den ersten Eckball der Gastgeber faustet Rapid-Keeper Jan Novota wieder zur Ecke...

Die Partie läuft. Rapid spielt traditionell in grünen Dressen und grünen Hosen. Die Stutzen sind grün-weiß. Bad Vöslau ähnelt bei den Dressen stark der Vienna. Die Vöslauer spielen in Gelb-Blau.

Kurze Begrüßung der Kapitäne: Michael Stöckl steht für Bad Vöslau beim Schiedsrichtertrio, Stefan Kulovits für die Gäste aus Wien.

Die Spieler betreten das Feld. Gleich geht es hier los!

Aber Fußball wäre nicht Fußball, wenn nicht ein "Kleiner" dem großen Gegner ein Bein stellt. Darauf hoffen die Fans heute.

Nochmals zur Erinnerung: Hier tritt mit ASK Bad Vöslau gegen Rapid Wien David gegen Goliath an. Ein Sieg der Grün-Weißen ist demnach Pflicht.

Die Tribünen der Sportanlage sind randvoll. Die Stimmung steigt als der Platzsprecher die Spielernamen von Bad Vöslau vorliest.

Die Spannung steigt! Nur noch gut 45 Minuten bis zum Ankick. Die Mannschaften kommen langsam zum Aufwärmen aus den Kabinen.

Volksfeststimmung in Bad Vöslau. Viele Zuschauer, tolles Wetter und eine vorbildliche Organisation. Eine gute Mischung für ein bestimmt feines Fußballspiel.

Das Schiedsrichtertrio inspiziert seelenruhig den Rasen. Rapid-Trainer Peter Schöttel begrüßt das Trio und inspiziert ebenfalls die Platzverhältnisse.

Die Vereinsverantwortlichen und Mitglieder sind in positivem Sinn nervös. Alles soll heute lupenrein funktionieren, da wäre ein Erfolg über die großen Rapidler ein krönender Abschluss.

Erste Eindrücke von der Sportanlage Rohrwiese: Feines Fußballwetter in Bad Vöslau. Nicht zu kalt und nicht zu warm.

Herzlich Willkommen zur 2. Runde des ÖFB-Samsung-Cup zum Spiel ASK Bad Vöslau gegen SK Rapid Wien

ASK Bad Vöslau gegen SK Rapid Wien, das ist wie David gegen Goliath, Kurstadt gegen Bundeshauptstadt oder NÖ-Landesliga gegen Bundesliga. Die Fußballfans erwarten einen klaren Erfolg von Rapid. Wäre da nicht eine Erfolgsserie, welche die Bad-Vöslau-Fans auf eine Sensation hoffen lässt. Das Team von Trainer Willy Kreuz ist saisonübergreifend seit 26 Spielen unbesiegt und will gerade gegen den großen Namen Rapid diesen Lauf weiterführen.

Eines darf man bei Willy Kreuz nicht vergessen: Er hat schon einmal Rapid im Cup blamiert. Als Trainer des SV Stockerau schrieb er 1991 Fußballgeschichte, als er die Hütteldorfer im Finale mit 2:1 besiegte. Sein Gegenüber Peter Schöttel war damals mit von der Partie und wird deshalb den Landesligisten bestimmt nicht unterschätzen.

Gegen Mannschaften aus der Thermenregion ist es für die Hütteldorfer scheinbar schwer zu gewinnen. Am 28. September 1996 lieferte der ASK Kottingbrunn - ein Verein aus dem Nachbarort Bad Vöslaus - die große Cupsensation. Rapid, der damalige Champions-League-Starter, unterlag den Nobodys aus Kottingbrunn mit 1:2 und schied sang und klanglos aus dem Cup aus. Peter Schöttel war auch bei diesem Spiel am Feld aktiv.

Eines ist sicher: In Bad Vöslau freut man sich auf den prominenten Gegner. Das Spiel war bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Die Fans hoffen auf eine Sensation oder wollen einfach nur ihre Idole aus der Bundesliga "zuhause" beobachten. Für Stimmung ist demnach gesorgt, freuen wir uns also auf ein spannendes Cupspiel zwischen ASK Bad Vöslau und SK Rapid Wien!