Fußball Österreich Bundesliga  2009/2010 27. Spieltag KSV Superfund - Sturm Graz Liveticker

Spielende Die Nachspielzeit bringt nichts mehr ein.

Fazit
Ein verdienter Sieg für Sturm Graz, die auf Grund der Ungefährlichkeit der Kapfenberger in der zweiten Hälfte auch ungefährdet einen Gang herunterschalten konnten. Das 3:0 durch Hlinka bedeutete die endgültige Entscheidung in der Partie, Sturm macht damit drei wichtige Punkte und hält den Anschluss ans Spitzentrio. Da aber Salzburg, Rapid und die Austria heute ebenfalls gewonnen haben, bleibt der Abstand nach vorne gleich.
Für die Kapfenberger war das heute eine schmerzhafte Niederlage, wie einfach sie sich besonders bei hohen Bällen austricksen ließen, sollte Werner Gregoritsch zu denken geben. Da aber Kärnten ebenfalls verloren hat, bleibt die Niederlage ohne Folgen.
Stimmen zum Spiel -
Robert Schellander: \"Die ersten 20 Minuten waren recht gut, dann sind wir unglücklich in Rückstand geraten, eine Minute später haben wir noch eins draufgekriegt. Das 3:0 war dann der Todesstoß. Da war heute mehr drinnen.
Peter Hlinka: \"Die Kapfenberger haben zu Beginn versucht, Druck auszuüben. Nach dem zweiten und dritten Treffer war die Partie vorbei. Wir haben das Spiel kontrolliert und verdient gewonnen.\"
Oliver Kreuzer: \"Wir sind mit dem Ziel ins Spiel gegangen, drei Punkte zu holen. Das ist gelungen und wir sind sehr glücklich. Wenn Samir Muratovic weiterhin in Topform ist, kann er uns auch am Samstag helfen.\"

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Haas mit seinem ersten Torschuss, steht dabei aber im Abseits. Wolf hätte den Ball aber ohnehin gehabt.

Auch Mario Haas wärmt sich auf, er wird wohl in Kürze eingewechselt werden.

Felfernig bekommt den Ball von Heinz ideal in den Lauf gespielt und versucht, den Ball an Gratzei vorbei ins kurze Eck zu schießen. Knapp daneben, aber immerhin die erste Torchance in der zweiten Hälfte.

Hlinka mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, der sich gefährlich absenkt. Aber knapp am Tor vorbei.

Sturm lässt Kapfenberg machen, die warten aber nach wie vor auf ihre erste Torchance in dieser Halbzeit. Wenn die Obersteirer in dieser Partie gefährlich wurden, dann war dies über Konter.

Heinz mit einem kleinen Solo an der Toroutlinie, lässt sich allerdings gegen Schildenfeld zu unmotiviert fallen. Für so etwas gibt es nie und nimmer einen Elfer.

Sturm hat nun einen Ganz zurückgeschaltet, die Kapfenberger kommen aber nach wie vor zu keinen Torchancen.

Die zahlreichen aus Graz angereisten Sturm Fans haben Grund zu jubeln, auch ein vierter Treffer scheint jederzeit möglich.

Di Salvo im Abseits.

Kapfenberg in dieser Hälfte noch ohne Torchance, so wird das heute nichts mehr.

Sturm wirkt auch technisch klar stärker: da ist auch ab und an der eine oder andere Übersteiger zu sehen, den man bei Kapfenberg vergebens sucht.

Gansterer ist leicht angeschlagen und muss außerhalb behandelt werden.

Die Partie scheint entschieden, die Kapfenberger Defensive ist heute nicht unbedingt bundesligatauglich.

Die Kapfenberger haben einfach kein Gegenrezept gegen Kopfballtore. Diesen Aspekt wird man im nächsten Training wohl ausgiebig nachholen müssen.

Tooor für Sturm Graz, 0:3 durch Peter Hlinka Muratovic mit der Freistoßvorlage, Hlinka löst sich und trifft per Kopf zum 3:0.

Foul von Gansterer an Jantscher knapp außerhalb des Strafraums.

Foul von Hlinka an Heinz, es gibt Freistoß für Kapfenberg. Heinz führt selbst aus, Gratzei fängt den Ball locker herunter.

Schuss von Jantscher aufs kurze Eck, Wolf lenkt den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Sturm startet offensiv in die zweite Hälfte, mit einem dritten Treffer wäre die Partie wohl entschieden.

Hölzl bekommt einen Schlag von Siegl ab, es war aber keine Absicht dahinter.

Beide Mannschaften unverändert.

Halbzeitfazit
Die ersten 20 Minuten war hier nicht viel los, dann ist die Partie aufgewacht. Die erste Riesenchance hatte Kapfenberg, das Tor gemacht hat aber Sturm. Nur eine Minute später haben die Grazer noch eines draufgelegt und damit für die Vorentscheidung gesorgt. Die Kapfenberger hatten in der 33. Minute (erneut Pavlov) zwar die Chance auf den Anschlusstreffer, gingen aber erneut leer aus. Da beide Mannschaften nach wie vor offensiv spielen und sich hinten dadurch teilweise große Lücken auftun, ist mit weiteren Treffern zu rechnen. Gleich geht es weiter...

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Gansterer nach einem Zweikampf angeschlagen, er wird außerhalb des Spielfelds behandelt.

Gute Freistoßdistanz für die Kapfenberger: Heinz versucht es direkt, aber deutlich daneben.

Muratovic lässt Schellander mit einem Haken stehen, seine Flanke auf Kienast ist aber zu unpräzise.

Hölzl knapp im Abseits. Heute könnten noch einige Tore fallen, beide Mannschaften suchen ihr Heil in der Offensive.

Pavlov bekommt den Ball in den Lauf gespielt und schießt von halbrechts aufs lange Eck. Gratzei hält aber ohne größere Mühe.

Scharfer Schuss von Kienast aus spitzem Winkel, Wolf klärt zur Ecke.

Schwerer Rückpassfehler von Ehrenreich, Pavlov plötzlich in einer 1:1 Situation gegen Gratzei. Der Serbe behält allerdings nicht die Nerven und scheitert am Grazer Schlussmann.

Kienast mit einem Schuss aus der Drehung, aber relativ deutlich drüber.

20 Minuten lang war hier tote Hose, dann ist die Partie aufgewacht. Nun bekommen die Fans eine temporeiche Partie zu sehen.

Gelbe Karte für Jakob Jantscher (Sturm Graz) Wegen Trikotausziehens.

Tooor für Sturm Graz, 0:2 durch Jakob Jantscher Jantscher übernimmt auf der linken Seite einen Einwurf, bahnt sich den Weg in den Strafraum und lässt den Kapfenberger Verteidigern und Wolf keine Chance. Traumtor!

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Gordon Schildenfeld Eckball von Jantscher, niemand bei Schildenfeld der frei vom Fünfer per Kopf einnetzt.

Riesenchance für Kapfenberg: schneller Konter über Sencar, der gibt ab zu Siegl. Der flankt von rechts in den Strafraum, wo Pavlov am Fünfer zum Kopfball kommt. Nur eine sensationelle Parade von Gratzei rettet Sturm vor der Kapfenberger Führung.

Hlinka mit einem schönen Zuspiel auf Hölzl, der zieht aus knapp 20 Metern ab. Wolf kann den Ball aber zur Ecke abwehren.

Momentan recht wenig los, nach 20 Minuten erst ein Torschuss.

Freistoß für Sturm aus ca. 28 Metern. Jantscher versucht es direkt, aber in die Mauer.

Beide Mannschaften gehen bei den Zweikämpfen wenig zimperlich zu.

Ein Eckball von Siegl geht an Freund und Feind vorbei und landet im Aus.

Foul von Heinz an Muratovic, Schiedsrichter Rene Eisner belässt es bei einer Ermahnung.

Bislang noch keine Tormöglichkeit, Kapfenberg hat einen Gang zurückgeschaltet, beide Mannschaften tasten sich nun ab.

Kienast zum ersten Mal im Abseits.

Kapfenberg beginnt recht beherzt und versucht, Sturm unter Druck zu setzen.

Heinz dribbelt sich rechts bis zur Toroutlinie, sein Querpass wird allerdings von Gratzei abgefangen.

Kapfenberg mit einer recht offensiven 4-1-3-2 Aufstellung, Sturm spielt mit 4-4-2.

Herzlich Willkommen zur 27. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel KSV Superfund gegen SK Puntigamer Sturm Graz!

Der SK Sturm will nach dem schwachen 0:3 gegen Salzburg auf die Siegerstraße zurückkehren und eine weitere Siegesserie starten. Denn nur so ist es möglich, Anschluss an das Spitzentrio zu halten. Auf den Dritten (Austria) fehlen drei Punkte, auf den Zweitplatzierten Rapid fehlen immerhin schon sechs Punkte. Dieser Abstand dürfe auf keinen Fall größer werden, so Sportdirektor Oliver Kreuzer. \"Wir hatten eine lange Serie, die zu Ende gegangen ist. Es wird Zeit, eine neue zu starten\", meint dazu Mittelfeldspieler Manuel Weber.
Die Kapfenberger wollen den ersten Heimsieg gegen Sturm seit dem Wiederaufstieg einfahren. Von den bisherigen drei steirischen Derbys im Fekete Stadion gingen zwei verloren, ein Mal reichte es für ein Unentschieden. \"In letzter Zeit haben wir gegen Sturm sehr gut gespielt, nur zu Hause noch nicht gewonnen. Das ist unser Ziel. Sturm ist zwar spielerisch stark, aber ich habe ein gutes Gefühl\", gibt sich Trainer Werner Gregoritsch selbstbewusst. Die recht guten Leistungen zuletzt gegen Salzburg und den LASK haben den Obersteirern anscheinend Selbstvertrauen gegeben, der letzte Heimsieg liegt aber schon recht lange zurück (28. November gegen Wr. Neustadt).
Anpfiff ist um 18:00.