Fußball Österreich Bundesliga  2009/2010 12. Spieltag SK Austria Kärnten - KSV Superfund Liveticker

Frankie Schinkels: \"Nach einem schönen Pass von Martin Hiden sind die Kapfenberger in Führung gegangen. In der zweiten Hälfte sind wir gegen eine Wand gerannt und haben noch einen Punkte geholt. Die heute verlorenen Punkte holen wir uns dann gegen Rapid, denn die sind nicht so stark wie Kapfenberg (Anm.: augenzwinkernd).\"

Werner Gregoritsch: \"Nach der heutigen Partie bin ich bitter enttäuscht, nicht nur aufgrund dessen dass wir nur einen Punkt geholt haben, sondern dass mir nach der heutigen Partie zwei Verteidiger ausfallen. Hätten wir die Partie vollzählig beendet hätten wir gewonnen.\"

Matthias Dollinger: \"Ich bin ein bisschen enttäuscht dass wir nur einen statt drei Punkte geholt haben, weshalb meine gute Leistung zwar schön aber nebensächlich ist. Jetzt müssen wir gegen Rapid punkten.\"
Angesprochen auf die Szene zum Ausschluss meinte Dollinger ehrlich, dass man im Abstiegskampf alle Mittel verwenden muss - ein Geständnis?

Fazit:
Bei diesem 1:1 gab es die eine oder andere strittige Situation, wie z.B.: die gelb/rote-Karte für Fukal in Minute 59 nach einer Schwalbe von Dollinger, welche Kärnten wieder zurück ins Spiel brachte oder auch der Zusammenprall zwischen Schembri und Dollinger kurz vor Ende des Spiels - hier hätte man auf Elfmeter für Kärnten oder auch Foul von Schembri entscheiden können, weshalb Schiedsrichter Drachta die Partie weiterlaufen ließ.
Mit diesem Unentschieden können die Kapfenberger besser leben als die Kärntner, die weiterhin im Besitz der Roten Laterne bleiben.

Gansterer klärt nach einer Flanke von Blanchard vor Prawda zur Ecke - diese wird jedoch harmlos ausgeführt.

Noch einmal Eckball für Kärnten - Dollinger bringt den Ball zur Mitte, doch dieser landet in den Händen von Wolf.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt \"5\" Minuten.

Es läuft die letzte Minute der offiziellen Spielzeit...

Sand probiert`s mit einem Schuß nahe an der Strafraumgrenze - Wolf hält den Ball solide.

Nach einer Behandlungspause geht es weiter, aber nicht für Shembri...

Hinum speilt einen weiten Pass auf Schembri, dieser knallt mit dem herausgelaufenen Wolf zusammen. Shembri bleibt benommen liegen und auch Wolf muss verarztet werden - eine strittige Situation - es hätte auch Elfmeter geben können, andererseits könnte man auch darauf entscheiden, dass Schembri Wolf unterlaufen hat.

Hinum spielt einen Stanglpass - Majstorovic klärt vor dem einschussbereiten Dollinger.

Tooor für SK Austria Kärnten: Sandro
Einen Schuß von Dollinger pariert Wolf noch mit einer Glanzparade, jedoch wehrt er diesen vor die Füße von Sandro ab und dieser versenkt den Ball aus 7 Metern zum 1:1.

Sandro schießt aus gut 20 Meter einen halben Meter über das Tor - knapp war`s.

Dollinger spielt in den Lauf von Kaufmann, dieser netzt ein, doch dann ertönt ein Pfiff - Abseits - korrekte Entscheidung.

Troyanski serviert Kaufmann den Ball mustergültig, doch dieser vergibt kläglich.

gelb/rote Karte Kapfenberger SV: Milan Fukal
Nach einer Schwalbe von Dollinger sieht der vermeintliche Foulspieler Fukal zum zweiten Mal Gelb und muss daher mit Gelb-Rot vorzeitig duschen gehen.

Troyanski zieht aus 20 Metern ab - Wolf ist zur Stelle, der hätte gepasst.

Nach 1:30 Minuten ist der Ball wieder im Spiel.

Nachdem Hierländer mit Rauscher zusammenkracht, bleibt der KSV-Spieler verletzungsbedingt liegen - die Betrauer sprinten aufs Spielfeld, kurze UNterbrechung...

...Dollinger`s Freistoß kann abermals Wolf zur Seite fausten - Gute Aktionen der Kärntner und noch bessere Paraden von Wolf, der die Führung seiner Mannschaft festhält.

Freistoß für Kärnten...

Dollinger zieht kurz vor der Strafraumgrenze ab - Wolf kann mit einer Glanzparade zur Ecke klären und den Ausgleich verhindern.

Dollinger spielt vom Zentrum raus auf den rechten Flügel - Hinum flankt zur Mitte - Wolf hechtet dem Ball entgegen und hält das Spielgerät sicher fest.

Halbzeitfazit:
Bitter für Kärnten - 82% der Pässe sind angekommen, einer der 18% der Fehlpässe war ein Folgenschwerer, welcher in Minute 37 den Gastgeber in Rückstand bringt.
Man darf gespannt sein ob Martin Hiden mit der Wut im Bauch noch der Ausgleich gelingt bzw. was die Kärntner in den kommenden 45 Minuten versuchen werden um noch zumindest auszugleichen. Für den KSV Superfund läuft alles bisher nach Plan und man wird in den zweiten 45 Minuten aus einer gesicherten Defensive auf Konter spielen um die Führung zu halten oder noch auszubauen.

Wolfi Maier versucht es mit dem Mut der Verzweiflung aus 35 Metern, doch sein Schuß geht weit am Tor vorbei.

Die offizielle Nachspielzeit der ersten Hälfte beträgt 3 Minuten.

gelbe Karte SK Austria Kärnten: Matthias Dollinger
Dollinger unterbindet mit einem Foul an Alar einen möglichen Konter und sieht dafür Gelb.

Große Chance für Kapfenberg - Felfernig flankt von links in den Strafraum, Heinz kommt aus vollem Lauf mit dem Kopf an den Ball - Weber kann seine Mannschaft mit einer Glanzparade noch im Spiel halten.

Tooor für Kapfenberger SV: Deni Alar
In einen fürchterlicher Rückpass von Hiden sprintet Alar hinein und schiebt den Bal mit Links an Weber zum 0:1 ins Tor ein.

Heinz legt den Ball für Sencar ab, doch sein Schuß geht neben das Tor.

...diese bringt nicht den erhofften Torerfolg.

Felfernig kann vor Hinum zur Ecke klären - die Ecke von Dollinger kann Fukal vor Zivny zur nächsten Ecke klären...

...Sandro`s Hereingabe übernimmt Hiden volley, doch sein Schuss ist der Cornerfahne näher als dem möglichen 1:0 - Abstoß KSV.

Dollinger flankt in die Mitte - Gansterer kann vor Sandro zur ersten Ecke für Kärnten klären...

Zivny klärt nach einer Hereingabe von Felfernig vor dem Einschussberteiten Alar zur Ecke - diese wird vom KSV aber zu harmlos ausgeführt.

Es geht doch nicht mehr - Schranz muss verletzt den Platz für Weber räumen.

Blanchard spielt den Ball schön von hinten heraus - über Dollinger landet der Ball bei Sandro, doch dessen Flanke rutscht ihm über den Rist - Abstoß KSV Superfund.

...Dollinger mit Pech - sein Freistoß knallt an die Stange und von dort zu Wolf der den Ball ins Seitenaus klärt.

Fukal foult Dollinger an der Strafraumgrenze - Freistoß Kärnten...

...doch Sando knallt den Ball in die Mauer.

Nach Foul an Sandro, gibt`s den nächsten Freistoß für Austria Kärnten...

...Schmid probierte es direkt - Hiden köpft den Ball auf der Linie weg.

Troyanski klärt gegen Heinz zum Eckball...

Nach 2:30 Minuten geht`s nun weiter - Schranz versucht es mit eingetapten Oberschenkel.

Das Spiel ist unterbrochen, da sich Schranz am Oberschenkel behandeln lassen muss, der Kärnten-Keeper hat sich ohne Fremdeinwirkung verletzt...

...gefährlich - Sandro`s Flanke übernimmt Zivny per Kopf, sein Kopfball geht nur Zentimeter über das Tor.

Nach Foul an Prawda gibt es Freistoß für Kärnten - Sandro wird den Ball zur Mitte bringen...

Abermals ein KSV-Torschuss, abermals Sencar, doch der Ball geht 3 Meter neben und über das Tor - Abstoß Kärnten.

Sencar spielt einen Laufpass auf Felfernig, dieser flankt im rutschen zur Mitte, jedoch ist dort niemand und der Ball kullert zur Seitenlinie bis ein Kärntner-Spieler das \"Leder\" an sich nimmt.

Mair flankt von rechts in den Strafraum - Fukal gewinnt das Kopfballduell gegen Shembri - Ballbesitz KSV Superfund.

Die Mannschaften haben sich schon am Grün formiert. Gleich geht es los mit Anstoß SK Austria Kelag Kärnten.

Kellerduell am Wörthersee

Im einzigen Samstag-Spiel der zwölften Runde der tipp3-Bundesliga empfängt Schlusslicht Austria Kelag Kärnten den Vorletzten SV Superfund Kapfenberg.

Mit einem Sieg im Kellerduell könnten die Klagenfurter die rote Laterne an die \"Falken\" abgeben. \"Ich glaube, dass wir gewinnen werden\", tippte Kärnten-Trainer Frenkie Schinkels, der wie Kapfenberg-Coach Werner Gregoritsch wenig Gefallen an der Klassifizierung als Schicksalsspiel fand.
\"Das ist lächerlich\", meinte Gregoritsch, \"aber natürlich ist es eine wichtige Partie, mit der wir uns eine gute Ausgangsposition verschaffen können.\" Im Falle eines Erfolgs würde der Vorsprung der Steirer auf die Kärntner auf fünf Zähler anwachsen.
Die bereits vier Spiele andauernde KSV-Torflaute (drei Niederlagen, ein Remis) soll jedenfalls beendet werden, Srdjan Pavlov ist erstmals seit rund eineinhalb Monaten wieder im Kader und vielleicht erlangt Marek Heinz heute endlich seine Torgefährlichkeit zurück.

Schinkels baut vor allem auf das \"kleine Erfolgserlebnis\" vergangenen Samstag gegen Wiener Neustadt, wo die Kärntner nach zuletzt drei Niederlagen in Folge (darunter die 1:7-Abfuhr in Salzburg) ein torloses Heimremis holten.
Das Unentschieden sei ein weiterer Baustein gewesen, \"auf dem wir aufbauen können. Wir wissen, dass wir unten drinnen stehen. Gegen Kapfenberg müssen wir aber jetzt gewinnen, das ist klar\", sagte der Trainer.
Man darf also gespannt sein, ob es zu einer Übergabe der roten Laterne kommt, oder ob der KSV mit seinem 2. Auswärtssieg dieses Szenario abwenden kann – Anpfiff ist um 18:00 Uhr.