Fußball Bundesliga 2024/2025 Österreich Bundesliga  18. Spieltag Austria Wien - Rapid Wien Liveticker

Fazit: Der Sieger des 344. Wiener Derbys heißt Austria Wien! Ein Fitz-Blitztor nach Wiederbeginn brachte die Veilchen auf die Siegerstraße, in weiterer Folge konzentrierte man sich auf die Defensivarbeit. Rapid fand offensiv nicht genug Lösungen und ließ zu viele Chancen aus. Die Helm-Truppe schließt mit diesem Sieg zu Sturm Graz auf, die Grün-Weißen warten nun schon seit fünf Ligaspielen auf einen vollen Erfolg. Nächste Woche trifft die Austria auf Red Bull Salzburg, Rapid muss zum LASK.

Gelbe Karte für Andreas Gruber (Austria Wien)
Diese Verwarnung wird wohl der Schlusspunkt sein.

Şahin-Radlinger hält den Sieg (?) fest, weil er einen Beljo-Kopfball nicht passieren lässt! Seidl kann den Abpraller nicht regelkonform im Tor unterbringen, weil er im Abseits stand.

Es gibt noch einen Eckball für die Gäste von rechts!

Rettet die Austria die knappe Führung über die Zeit? Rapid rennt noch einmal an.

Kara behauptet im Austria-Strafraum stark den Ball und gibt in den Rückraum zu Oswald, der direkt wuchtig abzieht, da fehlte nicht viel!

Die Hausherren können einen gut vorgetragenen Konter nicht vollenden, weil die Flanke ins Zentrum keinen Abnehmer findet.

Die Gäste kommen nicht mehr vor den violetten Kasten, es gehen keine entscheidenden Lücken auf.

Kurzzeitig standen die Veilchen gehörig unter Druck, mittlerweile scheinen sie den Vorsprung abgeklärt verteidigen zu können.

Klauß bringt für die Mission Ausgleich erneut frische Kräfte.

Oswald befördert einen Distanzschuss deutlich über den Querbalken! Die Versuche häufen sich!

Ein Seidl-Schuss wird abgeblockt, der neue Mann steht also gleich mal im Mittelpunkt!

Gelbe Karte für Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Nach einer Rudelbildung werden auch Fitz und Sangare verwarnt. Der Rapid-Akteur kann also ebenfalls gegen den LASK nicht mitwirken.

Gelbe Karte für Dominik Fitz (Austria Wien)

Gelbe Karte für Ercan Kara (Rapid Wien)
Die Kartenflut geht weiter, jetzt trifft es Joker Kara nach einem Luftzweikampf mit Handl.

In wenigen Augenblicken beginnt die Rapid-Viertelstunde. Was geht noch für den Rekordmeister?

Gelbe Karte für Lukas Grgic (Rapid Wien)
Grgic kann eine Einwurf-Entscheidung nicht nachvollziehen und sieht Gelb wegen Kritik.

Gelbe Karte für Thomas Kraus (Rapid Wien)
Nach Klauß wird auch Co-Trainer Kraus mit Gelb bedacht.

Gut 20 Minuten bleiben Rapid noch, bislang ist nichts entschieden. Eine hochspannende Schlussphase kündigt sich an!

Jetzt wieder die Austria! Einen schnellen Vorstoß über links bringt Barry nach einer Flanke wieder zurück in die Mitte. Ranftl übernimmt und passt zu Fitz, der beim ersten Versuch scheitert und den zweiten in den Wiener Abendhimmel jagt.

Beljo will in die Spitze durchstecken, die Fahne geht aber nach oben.

Die Gäste aus Hütteldorf übernehmen wieder die Kontrolle, noch halten die Veilchen dagegen.

Beide Trainer nehmen erste Wechsel vor, die Austria wird etwas defensiver.

Aufregung im Rapid-Strafraum, Dragović und Jansson krachen ineinander, es gibt aber keinen Strafstoß.

Gelbe Karte für Dion Beljo (Rapid Wien)
Auch Beljo wird nach einem Foul verwarnt, damit fehlt er im nächsten Spiel gegen den LASK.

Gelbe Karte für Robert Klauß (Rapid Wien)
Klauß hätte in dieser Situation gerne Elfmeter gesehen, er beschwert sich zu vehement.

Schaub lässt den Ausgleich liegen! Janssons Maßflanke segelt in den Strafraum zu Schaub, der sich geschickt von Plavotić löst, seinen Kopfball dann aber nicht im Tor unterbringt!

Noch bleibt den Gästen Zeit, das Ergebnis umzudrehen, die Austria präsentiert sich aber wie ausgewechselt und läuft ihre Gegner hoch an.

Dieser kommt nicht ungefährlich, schlussendlich kann die Austria-Verteidigung das Spielgerät aber aus dem Sechzehner befördern.

Rapid kann sich etwas fangen, die Gäste bekommen einen Eckball von der rechten Seite zugesprochen.

Bislang waren die Grün-Weißen eigentlich die leicht bessere Mannschaft, das Momentum liegt jetzt aber klar bei der Austria!

Für die Veilchen ein wunderbarer Beginn, der Helm-Elf gibt dieser Treffer auch sichtlich Auftrieb!

Tooor für Austria Wien, 2:1 durch Dominik Fitz
Das nächste Traumtor! Fitz verwandelt einen Freistoß, der vor der linken Strafraumkante bereit liegt, direkt! Hedl streckt sich vergeblich, der Schuss aus spitzem Winkel schlägt ein!

Es geht weiter in Favoriten! Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit: Mit einem 1:1 geht das 344. Wiener Derby in die Pause. Rapid zeigte sich über weite Strecken mutiger und konnte auch die klareren Chancen herausarbeiten, ein Elfer kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte die teils passive Austria aber wieder ins Spiel. Eine perfekte Ausgangslage für spannende zweite 45 Minuten!

Rapid darf noch einen Freistoß halbrechts aus aussichtsreicher Position durchführen, dieser wird aber geblockt.

Prelec bleibt nach einem Duell mit Cvetković die Luft weg, der Angreifer muss kurz behandelt werden.

Aus dem Spiel heraus war für die Violetten der Ausgleich bislang nicht möglich, ein Elfmeter macht dieses Derby aber wieder heiß!

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch Dominik Fitz
Fitz lässt Hedl keine Chance und platziert den Strafstoß unhaltbar in der linken unteren Ecke!

Es gibt Elfmeter für die Austria! Auer lässt Ranftl im Strafraum auflaufen, Weinberger zeigt auf den Punkt!

Häufig sind die Veilchen bei den Offensivaktionen Rapids nicht nah genug am Mann, auch bei einer Eckenvariante schauen die Veilchen nur zu. Beljo blockt jedoch unabsichtlich den Schuss des eigenen Mitspielers.

Gelbe Karte für Nenad Cvetković (Rapid Wien)
Die zweite Verwarnung des Derbys gebührt Cvetković.

Schaub mit der Chance auf das 2:0! Der Rapidler zieht aus der Drehung ab, Şahin-Radlinger ist unten und verhindert den Einschlag!

Stand jetzt hätten die Hütteldorfer den Rückstand auf ihre Rivalen auf drei Zähler verkürzt.

Die Führung der Grün-Weißen ist verdient, die Austria lässt vorne noch Durchschlagskraft und Präzision vermissen.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Mamadou Sangare
Sangare erzielt sein erstes Saisontor - und was für eines! Zunächst wird Schaubs Versuch noch geblockt, Sangare reagiert geistesgegenwärtig, schupft sich die Kugel selber hoch und schließt per Seitfallzieher ab! Der Ball schlägt in der rechten unteren Ecke ein!

Eine knappe halbe Stunde ist absolviert, Rapid hatte bislang die besseren Möglichkeiten, langsam finden allerdings auch die Veilchen besser in die Partie.

Seit geraumer Zeit ist in diesem Derby kein gefährlicher Abschluss mehr zu verzeichnen. Die ganz großen spielerischen Highlights bleiben bis jetzt aus.

Einer feinen Kombination der Veilchen über Fitz und Barry wird von Raux-Yao ein jähes Ende bereitet.

Gelbe Karte für Nikolaus Wurmbrand (Rapid Wien)
Wurmbrand zieht Fitz nach eigenem Ballverlust und sieht die erste Gelbe Karte der Begegnung.

Fitz hat die gute Idee, Malone mit einem Steilpass zu schicken. Dieser gerät etwas zu lang, der Stürmer kann das Spielgerät gerade noch erlaufen und die Hereingabe aus spitzestem Winkel nur in die Arme von Hedl bugsieren.

Weiterhin gelingt es der Austria nicht, sich nachhaltig in der gegnerischen Hälfte festzusetzen, Rapid lässt wenig zu.

Nach einem Zusammenprall mit Barry bleibt Grgic liegen, die Partie ist kurz unterbrochen.

Von den Hausherren muss im Angriff mehr kommen, momentan strahlen die Hütteldorfer deutlich mehr Gefahr aus.

Die beste Möglichkeit bislang! Wieder ist Beljo im Mittelpunkt, dieses Mal rauscht sein Abschluss von der linken Seite nicht allzu weit am langen Eck vorbei!

Ein schneller Rapid-Vorstoß landet am Ende in den Armen von Şahin-Radlinger, weil Beljos Kopfballverlängerung in die Spitze zu ungenau ausfällt.

Zum ersten Mal muss Şahin-Radlinger mit den Händen ran, Wurmbrands Abschluss stellt den Keeper jedoch vor keine gröberen Probleme.

Diese wird von Prelec im Zentrum verlängert, es steht aber kein Mitspieler parat, um den Kopfball dann zu verarbeiten.

Barry kann auf der rechten Seite von Grgic nicht gestoppt werden und holt in weiterer Folge den ersten Eckball der Begegnung heraus.

Weiterhin warten die Fans auf eine gelungene Offensivaktion, bislang spielt sich alles im Mittelfeld ab.

Beljo taucht erstmals im Austria-Strafraum auf, die Veilchen-Defensive stoppt seinen Dribbling-Vorstoß aber prompt.

Ein richtiger Spielfluss entsteht zu Beginn des Derbys noch nicht, der Ballbesitz wechselt ständig hin und her.

Schon wieder ist das Duell nach einem Foul unterbrochen, dieses Mal kommt Bolla zu spät gegen Fitz.

Die Gäste begehen das erste Foul der Begegnung bereits nach 34 Sekunden.

Es geht los am Verteilerkreis, Rapid stößt an!

Die beiden Teams betreten den Rasen in der heute rein violetten Generali-Arena, bald wird das 344. Wiener Derby angepfiffen!

Die Austria muss heute ohne den gesperrten Vinlöf auskommen, neben den Langzeitausfällen stehen auch Wiesinger und Ersatzkeeper Kos nicht zur Verfügung. Bei den Hütteldorfern hat sich im Laufe der letzten Woche die ohnehin kurze Verletztenliste nicht weiter verlängert, Kapitän Seidl sitzt allerdings nur auf der Bank, Schaub übernimmt die Binde.

Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger, ihm assistieren Andreas Heidenreich und Stefan Pichler.

Die Gäste möchten heute Wiedergutmachung für den verpatzten Frühjahrsauftakt (1:3 gegen den WAC) betreiben. Bei der Austria riss vergangene Woche mit dem 2:2 gegen Sturm zwar die beachtliche Serie von zehn Pflichtspielsiegen, mit dem Auftritt in Graz war man dennoch zufrieden.

Ohnehin ist ein Antreten in der Generali-Arena dieser Tage kein leichtes Unterfangen. Als einziges Team der Liga sind die Schützlinge von Stephan Helm auf heimischem Boden noch ungeschlagen, in acht Spielen gab es sieben volle Erfolge. Zudem haben die Grün-Weißen zuletzt im September 2019 drei Zähler aus Favoriten mitnehmen können.

Nach den Derby-Ausschreitungen im vergangenen September wird dieses Aufeinandertreffen ohne Auswärtsfans vonstattengehen - ebenso wie die nächsten drei Duelle. "Das tut uns schon weh", gibt Rapid-Trainer Robert Klauß zu. "Wie groß der Nachteil sein wird, werden wir sehen."

Die gestrige Sturm-Niederlage bietet den Veilchen die Möglichkeit, mit einem Sieg zum Meister aufzuschließen. Rapid hingegen möchte den Rivalen natürlich nicht davonziehen lassen, derzeit beträgt der Rückstand auf die Austria sechs Punkte.