Fußball Österreich 2. Liga  2010/2011 23. Spieltag FC Trenkwalder Admira - TSV Hartberg Liveticker

Fazit
Die Admira gewinnt am Ende als überdeutlich mit 3:1 und holt drei wichtige Punkte in der Meisterschaft. Die Partie hat in der zweiten Hälfte deutlich abgebaut, ab dem vorentscheidenden Treffer in der 50. Minute war die Luft draußen. Hartberg bemühte sich zwar, kam aber trotzdem zu keinen nennenswerten Chancen. Auch die Admira hatte nur eine echte Chance aufs 4:1 (Ledezma, 86.). Die Admira hofft nun natürlich darauf, dass Altach gegen Grödig Punkte liegenlässt. Durch den Sieg der Vienna beträgt der Abstand zwischen Hartberg und dem Tabellenletzten nur mehr vier Punkte.
Günter Friesenbichler: "Wir haben es verabsäumt, nach der Führung hinten dicht zu machen. Die Admira hat großartige Einzelspieler, da ist es natürlich sehr schwierig. Die Enttäuschung ist sehr groß. Ich würde mein Tor gerne gegen drei Punkte eintauschen."
Admira-Präsident Richard Trenkwalder: "Das sind schwere Spiele, die sind immer schwierig zu gewinnen. Bei zwei Niederlagen kann der Vorsprung schnell weg sein. Wir wollen eine junge Linie gehen, trotzdem funktioniert's."

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Pressball zwischen Friesenbichler und Berger, der Hartberger ist leicht angeschlagen.

Toth lässt Strobl im Strafraum mit einem Haken stehen, flankt aufs lange Eck zu Ledezma, dessen Kopfball knapp über die Querlatte streicht.

Seebacher fehlt damit in der nächsten Partie.

Gelbe Karte für Rene Seebacher (TSV Hartberg) Taktisches Foul im Mittelfeld.

Abseitsposition von Kölbl.

Die Admira Fans singen schon einmal den Sieg herbei, es war zwar keine mitreißende Partie, aber Hauptsache drei Punkte.

Nach wie vor kaum Torchancen, die Partie plätschert vor sich hin.

Dibon liegt nach dem Eckball angeschlagen am Boden, die Partie ist unterbrochen.

Sulimani holt einen Eckball heraus.

Das Kombinationsspiel der Hartberger funktioniert inzwischen besser, eine richtige Chance auf den Anschlusstreffer hatten sie aber noch auf sich warten.

Eckball für Hartberg, Adilovic führt aus. Berger fängt die Kugel aber sicher herunter.

Foul von Rodler an Sulimani.

Hartberg schießt momentan vor allem lange Bälle nach vorne auf hofft, dass sie irgendwo ankommen. Keine erfolgsversprechende Taktik.

Schicker auf Ledezma, der findet am Strafraum aber keinen Abnehmer.

Der momentane Abstand zu Altach beträgt neun Punkte, die können aber um 20:30 gegen Grödig nachlegen.

Die Admira drängt auf den vierten Treffer, von Hartberg kommt nicht mehr viel.

Dem Spielverlauf hat die frühe Vorentscheidung nicht unbedingt gutgetan.

Das war wohl die Vorentscheidung, kaum vorstellbar, dass es Hartberg noch einmal spannend machen kann...

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 3:1 durch René Schicker Ledezma mit einem Stanglpass von links, Schicker behält in der Mitte die Übersicht, lässt einen Verteidiger aussteigen und trifft ins leere Tor.

Beide Teams unverändert.

Halbzeit-Fazit
Nach einem klassischen Fehlstart hat die Admira die Partie gedreht, die Hartberger wirkten seit der mittleren Phase der ersten Halbzeit ziemlich harmlos. Ganz zufrieden kann Didi Kühbauer aber nicht sein, ein dritter Treffer muss her, um den Deckel zuzumachen.

Freistoß für die Admira nach einem Foul von Strobl an Sulimani.

Offensivfoul von Domoraud an Plassnegger.

Momentan gibt es vor allem Mittelfeldgeplänkel und viele kleine Fouls zu sehen.

Konterchance für Hartberg, Kölbl kommt aber nicht ganz an den Ball ran.

Schwab fehlt damit im nächsten Spiel.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (FC Trenkwalder Admira) Foul an Hopfer.

Hartberg aus dem Spiel heraus momentan eher ungefährlich, die Admira dominiert das Spiel.

Guter Freistoß von Adilovic, Berger klärt mit Mühe zur Ecke.

Die Admira hat die Partie gedreht, Erinnerungen an die erste Partie, wo Hartberg ebenfalls die frühe Führung erzielt, aber anschließend 5:1 verloren hat, werden wach.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:1 durch Patrik Jezek Flanke von Plasnegger, Domoraud will per Kopf klären, leistet aber unfreiwillig eine Vorlage für Jezek, der von der Strafraumgrenze volley abzieht.

Rodler kommt bei einem Kopfball um Haaresbreite zu spät.

Alles wieder offen hier in der Südstadt.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:1 durch Stefan SchwabSchwab auf Palla, der Ball kommt mit etwas Glück wieder zu Schwab zurück. Schwabs Schuss wird von Zivny unhaltbar abgefälscht. Keine Chance für Rindler.

Freistoß für Hartberg aus ca. 25 Metern: Adilovic über die Mauer aber neben das Tor.

Distanzschuss von Kölbl, sah leicht abgefälscht aus, es gibt aber keinen Eckball.

Die Admira nach Anfangsschwierigkeiten wieder vermehrt im Ballbesitz.

Konter der Admira über Sulimani, sein Zuspiel auf Ledezma findet aber keinen Abnehmer.

Die meiste Gefahr bei Hartberg geht von der linken Seite aus.

Erster Eckball für die Admira, die Hartberg-Abwehr kann aber klären.

Jezek mit einem guten Schuss aus 16 Metern, Rindler wird erstmals geprüft.

Hartberg startet relativ offensiv, die Admira muss erst ins Spiel finden.

Klassischer Fehlstart der Admira, das muss aber noch nichts heißen.

Tooor für TSV Hartberg, 0:1 durch Günter Friesenbichler Hopfer auf Domoraud, der flankt in die Mitte zu Friesenbichler, der sich gegen Dibon durchsetzen kann und aus kurzer Distanz einnetzt.

Freistoß für die Admira: Jezek schießt aber in die Mauer.

Es gibt noch eine Schweigeminute für einen verstorbenen Admira-Fan.

Günter Friesenbichler, der heute seinen 32. Geburtstag feiert: "Ich habe nach wie vor einges Verhältnis zur Admira. Ich habe dort schöne zweieinhalb Jahre verbracht."
Didi Kühbauer: "Hartberg ist sicher der klare Underdog, der Druck liegt auf uns. Die Stimmung bei uns ist gut. Ich wünsche dem Friesi alles Gute, heute soll er aber nicht treffen."

Herzlich Willkommen zur 23. Runde der "Heute für Morgen" Ersten Liga zum Spiel FC Trenkwalder Admira gegen TSV Hartberg.

Nach dem sehr erfolgreichen Start der Admira in die Frühjahrssaison mit einem 6:0 Sieg gegen Gratkorn ist der heutige Gegner der Niederösterreicher wieder ein Verein aus der Steiermark, nämlich Hartberg. Das Team von Dietmar Kühbauer will sich weiter an der Tabellenspitze festsetzen und heute abermals einen klaren Sieg einfahren. Bereits am 3. Spieltag der Saison schickte man die Hartberger mit einer 5:1 Packung auf die Heimreise.

Die Hartberger starteten auch sehr erfolgreich in das Frühjahr und konnten einen wichtigen 3:1 Auswärtserfolg beim FC Lustenau feiern und sich so weiter Luft im Abstieg verschaffen. Damit haben die Steirer nun 7 Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten Vienna, die aber ein Spiel weniger ausgetragen haben.

Der neue Stürmer von Hartberg Günter Friesenbichler, der gleich in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein ein Tor erzielen konnte, kehrt heute an seine alte Wirkungsstätte zurück und will gegen sein altes Team natürlich eine gute Leistung zeigen. Die Admira baut weiter auf ihren Topstürmer Benjamin Sulimani der in dieser Saison schon starke 17 Treffer erzielt hat.

Die Statistik spricht ganz klar für das Heimteam. Beide Saisonduelle gingen an den Tabellenersten aus Niederösterreich, jedoch Vorsicht ist geboten, denn in der letzten Saison konnten die Hartberger in der Südstadt überraschen und einen 1:0 Auswärtssieg feiern. Also ein spannedes Spiel ist vorprogrammiert, da beide Teams keine Punkte zu verschenken haben.

Günter Friesenbichler, der heute seinen 32. Geburtstag feiert: "Ich habe nach wie vor einges Verhältnis zur Admira. Ich habe dort schöne zweieinhalb Jahre verbracht." Didi Kühbauer: "Hartberg ist sicher der klare Underdog, der Druck liegt auf uns. Die Stimmung bei uns ist gut. Ich wünsche dem Friesi alles Gute, heute soll er aber nicht treffen."