Fußball Österreich 2. Liga  2010/2011 21. Spieltag FC Trenkwalder Admira - SKN St. Pölten Liveticker

Das war's von der Herbstsaison der "Heute für Morgen" Ersten Liga. Im Frühjahr geht's genauso spannend weiter wie bisher.

Fazit: Der FC Trenkwalder Admira besiegt in der letzten Runde vor der Winterpause den SKN St. Pölten daheim mit 5:1 und geht mit einem Vorsprung von drei Punkten auf den SCR Altach als Tabellenführer in die Winterpause. Die Chancenauswertung der Südstädter kann sich heute sehen lassen, auch sonst passt die Leistung. St. Pölten hält zwar tapfer dagegen, muss aber trotz phasenweise passabler Darbietung fünf Treffer hinnehmen. Sulimani trägt sich doppelt in die Schützenliste ein, die restlichen Tore erzielen Friesenbichler, Jezek und Sabitzer. Wojtanowicz erzielt per Elfmeter den Ehrentreffer für die Gäste.

Drei Minuten werden noch nachgespielt.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 5:1 durch Marcel Sabitzer Cemernjak schickt Jezek auf links. Der startet gut und bringt den präzisen Querpass auf Sabitzer. Der Youngster schiebt locker zu seinem zweiten Profi-Treffer ein.

Stürmerfoul von Sabitzer an Rödl. Freistoß.

Stange. Wojtanowicz kommt nach einer Ecke am langen Fünfer-Eck zum Volley - der Torhüter kommt aber gut heraus, der Ball geht ans Aluminium.

Wojtanowicz probiert den Freistoß, schießt aber nur einen Verteidiger an.

Tooor für SKN St. Pölten, 4:1 durch Michael Wojtanowicz Der Torhüter wird eiskalt verladen, der Ball geht präzise ins linke Eck. Zuvor bringt Cemernjak Gravogl im Sechzehner zu Fall.

Elfer für den SKN!

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 4:0 durch Benjamin Sulimani Kurioser Treffer. Sulimani will eigentlich auf Friesenbichler spielen, sieht aber nach der Abgabe, dass dieser im Abseits steht. Deswegen schreit er den Angreifer zurück und macht's selber. Nach kurzen Diskussionen wird der Treffer gegeben.

Wojtanowicz trifft! Aber die Fahne ist oben, haarscharfe Entscheidung.

Jetzt klärt Popp gegen Sabitzer fair, Abstoß gibt's.

Popp springt hier in Friesenbichler rein. Freistoß an der Mittellinie.

Plassnegger probiert's. Riegler kann sich die Flanke herunterpflücken.

Nächster Corner für die Roten.

Ecke für die Admira. Jezek führt aus, die Abwehr kann klären.

Der erst 16-jährige Marcel Sabitzer kommt wieder einmal zu einem Einsatz. Dieses Talent ist ein Versprechen für die Zukunft.

Das Spiel plätschert derzeit nur so vor sich hin. Kaum einmal passieren erwähnenswerte Szenen.

Cemernjak mit dem Foul an Wojtanowicz. Freistoß an der Outlinie - dieser bringt nichts ein.

Windbichler wird hier rüde von Becirovic zu Fall gebracht. Freistoß an der Mittellinie.

Etwas mehr als eine halbe Stunde geht's hier noch. Die Tabellenführung scheint zum Greifen nahe.

Bichelhuber mit dem Offensiv-Check gegen Fallmann. Der Schiedsrichter hat's gesehen.

Resignation macht sich bei den Gästen breit. Man kann es ihnen nicht verübeln.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 3:0 durch Patrik Jezek Die Vorentscheidung! Jezek lässt seine Klasse aufblitzen, lässt Kotynski und Popp aussteigen und schiebt von der Strafraumgrenze toll zum 3:0 ein.

Wojtanowicz hat den Anschlusstreffer am Fuß! Tischler kommt bei diesem Querpass aber wieder gut heraus.

Zellhofer kommt von links durch und spielt den Querpass - den kann aber Torhüter Tischler abfangen.

Halbzeitfazit: Der FC Trenkwalder Admira geht mit einer bequemen 2:0-Führung über den SKN St. Pölten in die Halbzeit. Nach wenigen Minuten köpfelt Sulimani ein, wenige Sekunden vor dem Ende schiebt Friesenbichler noch ein. Zwei Verletzungen gab es, Fröschl und Schlussmann Berger mussten danach vom Feld.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:0 durch Günter Friesenbichler Tolle Vorarbeit. Bichelhuber schickt Schachner ideal auf die Reise, der tanzt Zwierschitz elegant aus und bringt die perfekte flache Hereingabe auf Friesenbichler. Mit all seiner Routinie befördert dieser die Kugel über die Linie.

Vier Minuten werden nachgespielt, zwei sind schon absolviert.

Das sieht ganz nach einem Unterarmbruch aus. Armer Hans-Peter Berger.

Tischler macht sich bereit, Berger muss runter.

Welch Ironie. Berger knockt zuerst unabsichtlich Fröschl aus, der muss deswegen runter - sein Ersatzmann "rächt" den Torhüter nur Minuten nach seiner Einwechslung.

Berger kommt hier in einen Schnittball mit Zellhofer und kann klären. Sofort zeigt der Tormann aber eine Verletzung an. Das schaut gar nicht gut aus.

Spät ist die Fahne hier oben. Wojtanowicz steht im Abseits.

Popp steht wieder, die Ecke kommt gut zur Mitte. Gleich wie beim 1:0 flankt Plassnegger auf Sulimani, der scheitert mit seinem Kopfball an Riegler.

Popp scheint angeschlagen zu sein. Der Verteidger kann gerade noch zur Ecke klären, verletzt sich dabei aber.

Fallmann zirkelt einen Freistoß zur Mitte, ein SKN-Spieler segelt daneben - Berger kann wegfausten.

Etwas einfallslos agiert die Admira gerade. St. Pölten kann daraus aber kein Kapital schlagen.

Zwei Mal fährt Berger daneben, beim zweiten Mal betoniert er Fröschl die Faust ins Gesicht. Absicht war's sicherlich keine, die Proteste gibt's aber dennoch.

Jezek spielt auf Friesenbichler, der ist davon überrascht und kann nicht verwerten.

Dritte Ecke für die Gäste. Fallmann spielt flach zur Mitte, Sulimani ist aber aufmerksam und kann dazwischen gehen.

Abseits von Friesenbichler. Vier Mal hat die Falle schon zugeschnappt.

Bichelhuber spielt den Doppelpass mit Schachner, läuft sich aber am gegnerischen Sechzehner fest.

Der SKN traut sich nun etwas mehr zu. Von den Spielanteilen her ist die Partie nun ausgeglichen.

Freistoß für St. Pölten aus 23 Meter. Wojtanowicz probiert's - schießt aber nur die Mauer ab.

Ecke St. Pölten. Der Ball kommt von Fallmann in die Mitte, Rödl erwischt den Ball, kann ihn aber nicht auf's Tor drücken.

Friesenbichler geht hart in ein Kopfballduell mit Popp. Foul.

Fallmann mit dem rüden Tackling an Dibon. Der Schiedsrichter drückt hier aber beide Augen zu und zeigt keine Gelbe.

Jetzt einmal St. Pölten mit dem Konter. Gruberbauer bringt aber nur den schlechten Querpass zur Mitte, dort erwischt ihn Fröschl nicht mehr.

Der Ball kommt zur zweiten Stange, dort kann die Abwehr klären. Fröschl nimmt den Ball direkt, schießt aber nur Friesenbichler K.O..

Ecke für die Gäste.

Bichelhuber um Zentimeter im Abseits. Gut gesehen vom Assistenten.

St. Pölten attackiert zwar gut, kommt aber selber kaum nach vorne.

Knappe Abseitsstellung von Fröschl. Die Fahne ist nach dem Pass von Fallmann oben.

Die Admira drückt gleich auf's zweite Tor. St. Pölten scheint überrumpelt.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:0 durch Benjamin Sulimani Das ist die Führung! Plassnegger bringt die scharfe und präzise Flanke zur Mitte. Dort wartet Sulimani, mit dem Kopf lässt er Riegler keine Chance. 1:0.

Sulimani tritt an, spielt kurz ab auf Plassnegger - der ehemalige Deutschland-Legionär versucht den scharfen Querpass, holt damit aber nur eine Ecke heraus.

Handspiel von Popp, 23 Meter vor dem Tor. Freistoß für die Admira.

Die Admira kann jetzt den Patzer von Altach ausnützen - dazu muss man hier aber erst einmal gewinnen.

Die Admira ist zu Beginn die aktivere Mannschaft. Jezek kommt über links. Verliert dort aber die Kugel.

Auch in der Südstadt ist es schon winterlich. Heftige Schneefälle kommen auf das Spielfeld herunter. Dennoch herrschen (vorerst) gute Bedingungen. Das Niederösterreich-Derby kann beginnen!

Herzlich Willkommen in der 21. Runde der "Heute für Morgen" Ersten Liga bei der Begegnung FC Trenkwalder Admira gegen SKN St. Pölten

Nach der blamablen 0:4-Auswärtsniederlage gegen SCR Altach ist bei der Admira Rehabilitation angesagt. Es geht ja immerhin um den Meistertitel, eine Negativserie kann man sich da nicht erlauben.

Die bisherigen beiden Niederösterreich-Derbys konnten die Rot-Schwarzen für sich entscheiden. Das letzte denkbar knapp, Richard Windbichler sicherte in der 92. Minute den 3:2-Erfolg.

Die St. Pöltner brennen da nun klarerweise auf Revanche. Seit dieser bitteren Niederlage sind sie ungeschlagen - das sind immerhin nun schon acht Spiele in Serie! "Wir wollen die beste Serie der Vereinsgeschichte natürlich mit über den Winter und daher zumindest einen Punkt mitnehmen", erklärte Martin Scherb. Ein heißes Spiel könnte also bevorstehen. Ziemlich sicher ist jedoch, dass das Thermometer etwas anderes sagen wird...