Fußball Österreich 2. Liga  2010/2011 10. Spieltag SCR Altach - FC Trenkwalder Admira Liveticker

Fazit
Letztendlich ist es ein verdientes Unentschieden geworden. Es sah so aus, als ob die Admira das Ergebnis noch über die Zeit retten könnte, Altach schaffte aber drei Minuten vor Schluss noch den Ausgleich. Die Serie der Admira hält also an, sie sind in dieser Saison nach wie vor ungeschlagen. In der Tabelle führt die Admira nach wie vor mit sechs Punkten, Wolfsberg hat sich aber herangeschoben und liegt punktegleich mit Altach auf Rang drei.
Stimmen zum Spiel - Benjamin Sulimani: \"Mit einem 3:3 können wir glücklich sein, denn wir waren zwei Mann weniger. Altach ist sehr stark und sie sind unser stärkster Verfolger. Zum Glück ist uns der Elfer gelungen, beim Ausgleich haben wir dann wieder Pech gehabt.\"
Gernot Suppan: \"Der Ausgleich war wichtig für uns, leider hat es nicht für drei Punkte gereicht. Das erste Tor kann passieren, wir sind aber super in das Spiel zurückgekommen. Dann haben wir aber wieder einen Rückschlag bekommen, sind aber wieder zurückgekommen. Wir müssen nur auf uns schauen, ich glaube nicht, dass die Admira den Lauf durchhalten wird.\"

Ein letzter Eckball für die Altacher. Doch der bringt nichts mehr ein.

Es gibt nur zwei Minuten Nachspielzeit.

Altach wirft alles nach vorne - sie wollen drei Punkte!

Tooor für SCR Altach, 3:3 durch Gernot Suppan Unverdorben setzt sich rechts durch und flankt zur Mitte. Suppan kommt dort völlig frei zum Kopfball und trifft zum Ausgleich.

Unverdorben kommt im Strafraum an den Ball, lässt sich aber im Abschluss zu viel Zeit.

Altacher vernachlässigen die Defensive, fünf Mann bleiben immer vorn.

Foul von Hopfer an Cemernjak, gute Freistoßdistanz für die Admira. Jezek in die Mauer, es gibt Eckball.

Das wird nun eine Abwehrschlacht, den Altachern läuft die Zeit davon.

Die Admira in der Schlussviertelstunde nur noch zu neunt.

Gelb-Rote Karte für Bernhard Schachner (FC Trenkwalder Admira) Hält Ademi am Trikot fest. Harte Entscheidung, aber den Regeln entsprechend.

Ademi sucht im gegnerischen Strafraum einen Mitspieler, Drescher klärt zum wiederholten Male zur Ecke.

Hält die Serie der Admira und Didi Kühbauer also doch? Noch 17 Minuten müssen die Niederösterreicher überstehen.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:3 durch Patrik Jezek Kobras zwar noch mit der Hand dran, der Ball ist aber drin.

Elfmeter für die Admira! Brenes reißt Sulimani im Strafraum um, Schiri Dintar zeigt auf den Elfer.

Sulimani löst sich in abseitsverdächtiger Position und zieht von rechts aufs lange Eck ab. Kobras rettet mit einer guten Parade. Die Wiederholung zeigt, dass Sulimani auf gleicher Höhe war.

Ademi und Unverdorben beide im Abseits.

Unverdorben zum wiederholten Male im Abseits.

Momentan ist das Tempo etwas raus, die Admira macht nicht viel, Altach wirkt ungefährlich.

4600 Zuschauer haben es zu diesem Spitzenspiel der Erste Liga geschafft.

Gelbe Karte für Bernhard Schachner (FC Trenkwalder Admira) Nach einem Foul an Unverdorben.

Drescher ist wieder auf dem Feld.

Die Admira momentan mit nur acht Feldspielern - Drescher wird gerade behandelt.

Schicker mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, Kobras noch mit den Fingerspitzen dran, lenkt den Ball an die Latte.

Schicker mit einem Pass in die Tiefe, doch der wird abgefangen.

Ruhiger Beginn der zweiten Hälfte, die Admira hat Probleme mit dem Spielaufbau, die Altacher lassen sich mit ihrem Angriff noch Zeit.

Für die Admira wäre es wohl schon ein Erfolg, das Ergebnis zu halten. Altach spielt natürlich auf Sieg.

Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit
Nicht viele hätten nach dem frühen 0:2 Rückstand noch auf die Altacher gesetzt. Doch Unverdorben und Co. haben das Match gedreht, das eigentlich schon entschieden schien. Dazu kommt noch, dass die Admira 45 Minuten auf einen elften Mann verzichten muss. Hier ist noch alles drin, die Altacher sind auf Grund der Dynamik aber leicht im Vorteil.
Netzer: \"Ich denke, der Rückstand war ein Weckruf. Ich hoffe, dass wir das noch in einen Sieg umdrehen können. Es ist bitter, wenn man zwei Ausfälle hat. Trotzdem denke ich, dass es für uns ganz gut ausschaut.\"

Rote Karte für Günter Friesenbichler (FC Trenkwalder Admira) Friesenbichler verpasst Sereing einen Ellbogencheck und muss vom Feld.

Eine abgefälschte flanke von Schicker bringt einen Eckball für die Admira.

Tooor für SCR Altach, 2:2 durch Orhan Ademi Konter der Altacher, Suppan flankt in die Mitte, wo Ademi direkt übernimmt und zum Ausgleich trifft.

Die Altacher Fans wachen wieder auf - man merkt, hier geht noch was...

Ferserl von Brenes auf Ademi, dessen Zuspiel auf Unverdorben ist aber zu ungenau.

Erneut taucht Unverdorben im gegnerischen Strafraum auf, die Abwehr kann aber klären.

Unverdorben und Ademi sorgen immer wieder für Gefahr, die Führung der Admira wackelt.

Die Admira arbeitet sich heran, die Partie ist wieder offen.

Tooor für SCR Altach, 1:2 durch Harald Unverdorben Ardemi kann sich lösen und dringt in den Strafraum vor, Querpass zu Unverdorben, der nicht im Abseits steht.

Riesenpech für die Admira: der Kapitän fällt nach nicht einmal einer halben Stunde aus.

Der Lauf der Admira scheint weiterzugehen, sie scheinen momentan unschlagbar.

Unverdorben knapp im Abseits, die Zeitlupe stellt diese Entscheidung allerdings in Frage.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 0:2 durch Bernhard Schachner Friesenbichler im passiven Abseits, der Ball kommt zu Schachner, der aus seitlicher Position die Nerven behält und trocken zum 2:0 trifft.

Guem humpelt nach einem Zweikampf etwas, er macht aber vorerst weiter.

Altach muss jetzt was tun, bei dem momentanen Stand würde der Abstand zur Admira bereits neun Punkte betragen.

Unverdorben stürmt auf Berger zu, doch er wird zurückgepfiffen - Abseits.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 0:1 durch Benjamin Sulimani Freistoß von Sulimani durch die Mauer, genau in die Tormitte. Kobras rutscht der Ball durch die Hände - ein unglückliches Gegentor.

Flanke von Schicker, doch Friesenbichler kommt mit dem Kopf nicht an den Ball.

Diagnose aus der Kabine: Scherrer hat eine Muskelzerrung erlitten.

Toller Freistoß von Koch, Aluminium verhindert die Altacher Führung. Berger wäre nie an den Ball rangekommen.

Scherrer hat sich eine Zerrung geholt und wird in Kürze ausgewechselt werden.

Herzlich Willkommen zum Spitzenspiel der zehnten Runde der \"Heute für Morgen\" Erste Liga, der Begegnung zwischen Cashpoint SCR Altach und FC Trenkwalder Admira!

Der FC Trenkwalder Admira ist in der Erste Liga nach wie vor das Maß aller Dinge, dennoch war die Begegnung zwischen ihnen und den Altachern vor zwei Wochen dermaßen knapp, dass die Vorarlberger hoffen, der Heimvorteil könnte der entscheidende Faktor in der heutigen Partie sein. Trainer Adi Hütter glaubt, dass seine Mannschaft bislang nicht sein ganzes Potential gezeigt hat, besonders die vielen Ausschlüsse in der letzten Zeit ärgern ihm: \"Es ist ärgerlich, weil wir dadurch - ich behaupte - acht Punkte liegen gelassen haben. Natürlich haben wir mit den Spielern gesprochen. Ein Philipp Netzer etwa ist unbestritten ein guter Spieler. Aber durch seine Ausschlüsse schadet er der Mannschaft und sich selbst. Ich versuche, ihm zu helfen, ihm Instrumente zu geben, dass es besser wird. Letztendlich muss er aber an sich arbeiten, um sein Image zu verbessern. Aber auch ein Tomi muss verstehen, dass es zuviel ist, wenn ein Spieler wie er nach neun Runden fünf Gelbe Karten hat und gesperrt ist.\"
Hütter hält allerdings wenig davon, auf Grund der Sperren von Tomi und Netzer gleich die ganze Mannschaft umzustellen: \"Ich bin kein Freund davon, wegen eines Spiels die Taktik über den Haufen zu werfen. Für mich ist das absolut kein Thema. Wir haben für unser System die richtigen Spieler. Guem wird ins Mittelfeld rücken und Sereinig seinen Part in der Abwehr übernehmen.\"
Die Admira baut hingegen auf das Selbstvertrauen von 15 Spielen, die man in Folge unter Trainer Didi Kühbauer nicht mehr verloren hat. Das gilt allerdings nur für die Liga, denn beim Testspiel am 3. September unterlag man gegen die krisengeschüttelten Wr. Neustädter mit 1:2. Die Spieler werden heute also um Wiedergutmachung bemüht sein und versuchen, die Tabellenführung weiter auszubauen.