Fußball Österreich 2. Liga  2024/2025 29. Spieltag FC Liefering - FC Admira Wacker Liveticker

Fazit: Die Bundesligapartie der zweiten Liga zwischen FC Liefering und FC Admira endet mit 1:0. Die Admira zeigte in der zweiten Hälfte mehr Initiative und Spielanteile, konnte sich aber nicht mit einem Treffer belohnen. Trotz guter Ansätze fehlte es an der letzten Konsequenz im Abschluss. Durch diese Niederlage ist klar: Die SV Ried ist nicht mehr einzuholen und steht vorzeitig als Meister der 2. Liga fest. Für die Admira bleibt nur der Blick nach vorne.

Gelbe Karte für Matija Horvat (FC Admira Wacker)

Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit.

Riesenchance für die Admira! Liefering verliert den Ball im eigenen Aufbauspiel, die Gäste schalten schnell um und spielen den Ball quer in den Lauf von Deni Alar. Der hat aus zentraler Position freie Schussbahn – doch er setzt den Ball über das Tor! Das hätte der Ausgleich sein müssen.

Schöne Aktion von Reinhard Young auf der linken Seite: Mit einem eleganten Hacken setzt er sich stark durch und zieht anschließend aus spitzem Winkel ab. Doch Salko Hamzić ist zur Stelle und kann den Ball parieren.

Gelbe Karte für Enrique Aguilar (FC Liefering)
Enrique Aguilar von Liefering kommt bei einem Zweikampf deutlich zu spät, rutscht in seinen Gegenspieler hinein und sieht dafür die Gelbe Karte – eine klare Entscheidung des Schiedsrichters.

Wir befinden uns mittlerweile in der 80. Minute, und es wirkt zunehmend unwahrscheinlich, dass die Admira das Spiel noch drehen kann. Zwar bemühen sich die Gäste weiterhin, doch es fehlt an Tempo, Präzision und klaren Torchancen in der Schlussphase. Liefering verteidigt kompakt und lässt kaum etwas zu.

Die Admira zeigt phasenweise gute Ansätze in der Offensive, doch insgesamt fehlt es bislang an der nötigen Konsequenz im letzten Drittel. Einige Aktionen sind vielversprechend, werden aber nicht klar zu Ende gespielt – noch fehlt die echte Durchschlagskraft.

Im Parallelspiel hat Ried auf 3:1 gegen Bregenz erhöht und ist damit klar auf Meisterkurs. Für die Admira bedeutet das: Ein Unentschieden wird sehr wahrscheinlich nicht reichen – will man im Titelrennen noch mitmischen, muss heute ein Sieg her.

Die Admira bringt mit Deni Alar und Felix Holzhacker zwei frische Offensivkräfte ins Spiel.

Große Chance für die Admira! Ein halbhoher, präziser Laufpass kommt von der linken Seite, Daniel Nussbaumer startet stark in die Gasse und kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss – doch Liefering-Keeper Salko Hamzić reagiert blitzschnell und pariert sensationell. Eine herausragende Rettungstat!

Ecke für die Admira: Reinhard Young steigt am ersten Pfosten zum Kopfball hoch, kann aber keinen Druck hinter den Ball bringen – der Versuch geht deutlich am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Matthew Anderson (FC Admira Wacker)

Konterchance für Liefering: Traoré hat viel Platz auf der linken Seite, zieht nach vorne und legt den Ball klug in den Rückraum. Doch die Admira ist aufmerksam und kann die Situation im letzten Moment klären.

Die Admira hat nun deutlich mehr Ballbesitz und übernimmt zunehmend die Spielkontrolle. Liefering steht erstmals in diesem Spiel tiefer und fokussiert sich auf eine stabile Defensive.

Ein schöner hoher Ball wird in Richtung Diakité gespielt, doch der Stürmer startet deutlich zu früh – klare Abseitsposition.

Im Parallelspiel hat Ried den Vorsprung auf 2:0 gegen SW Bregenz ausgebaut und steuert damit klar in Richtung Meisterschaft.

Es geht weiter mit der zweiten Halbzeit – und die Admira reagiert mit einem ersten Wechsel: In der 46. Minute kommt Reinhard Young für Filip Ristanic ins Spiel. Ein frischer Impuls für die Offensive der Gäste.

Halbzeitfazit: In einer insgesamt ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte Liefering die etwas besseren Momente und belohnte sich kurz vor dem Pausenpfiff mit der Führung. Beide Teams versuchten, spielerische Lösungen zu finden, wobei Liefering im Angriffspressing leicht überlegen wirkte und mehr Zug zum Tor zeigte. Die Admira stand defensiv meist stabil, kam aber offensiv kaum zur Entfaltung – abgesehen von einem frühen Abschluss von Weberbauer. In der 43. Minute spielte Şahin nach einem Konter einen starken Pass auf Diakité, der mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 1:0 traf. Von der Admira muss mehr kommen!

Tooor für FC Liefering, 1:0 durch Gaoussou Diakité
Gaoussou Diakité bringt die Hausherren in Führung! Nach einem schnellen Konter spielt Tolgahan Şahin einen perfekten Pass auf die linke Seite, wo Diakité freisteht. Der nimmt Tempo auf, zieht in die Mitte und vollendet mit dem rechten Fuß sehenswert ins lange Eck. Wunderschöner Treffer zum 1:0!

Das Angriffspressing von Liefering stellt die Admira vor Herausforderungen. Die Gäste tun sich zunehmend schwer, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien, da Liefering früh stört und die Räume gut zustellt.

Gelbe Karte für Kristjan Bendra (FC Liefering)

Der anschließende lange Freistoß der Admira segelt gefährlich in den Strafraum. Ein Angreifer kommt zum Kopfball, doch Liefering-Keeper Salko Hamzić ist zur Stelle und pariert sicher. Die Fahne geht jedoch hoch – die Aktion wäre ohnehin wegen Abseits zurückgepfiffen worden.

Gelbe Karte für Tolgahan Şahin (FC Liefering)
Tolgahan Şahin sieht die erste Gelbe Karte der Partie – nach einem zu harten Einsteigen greift der Schiedsrichter konsequent durch.

Bislang konnte die Admira offensiv kaum Akzente setzen. Abgesehen von einem frühen Abschluss von Josef Weberbauer, der deutlich über das Tor ging, blieb die Mannschaft in der Vorwärtsbewegung weitgehend ungefährlich. Da muss mehr kommen!

Chance! Tolgahan Şahin setzt sich im Dribbling stark gegen Ben Summers durch, zieht dann von außerhalb des Strafraums mit einem feinen Schlenzer aufs lange Eck ab – der Ball klatscht an die Latte. Beinahe das 1:0 für Liefering!

Sollten die Spielstände so bleiben, würde der SV Ried den Aufstieg fixieren. Doch bis zum Abpfiff ist noch viel Zeit.

Die Admira lässt sich im Spielaufbau viel Zeit und versucht, das Spiel von hinten kontrolliert aufzubauen. Offensiv bleibt die Mannschaft bislang jedoch harmlos und konnte noch keine wirkliche Gefahr vor dem Tor der Lieferinger erzeugen.

Im Parallelspiel ist die SV Ried gegen SW Bregenz in Führung gegangen und setzt damit im Aufstiegskampf ein erstes Ausrufezeichen.

Weberbauer kommt nach einem schönen Zuspiel von der rechten Seite zum ersten Abschluss der Partie. Er zieht am Strafraumrand ab, doch sein Schuss geht deutlich über das Tor – keine Gefahr für den Liefering-Keeper.

Die mitgereisten Fans der Admira machen lautstark auf sich aufmerksam und sorgen mit Sprechchören und unermüdlicher Unterstützung für eine hervorragende Stimmung im so leeren Stadion.

Admira agiert in den letzten Minuten sehr defensiv und steht kompakt in der eigenen Hälfte. Liefering übernimmt nun die Spielkontrolle, lässt den Ball gut laufen und versucht, Lücken in der Abwehr der Gäste zu finden.

Die Anfangsphase verläuft noch ruhig – beide Teams tasten sich ab, strukturieren ihr Spiel und suchen nach ersten Anhaltspunkten im Aufbau. Noch keine nennenswerte Szene auf beiden Seiten, das Geschehen spielt sich vorwiegend im Mittelfeld ab.

Der Ball rollt!

In wenigen Minuten geht es los! Viel Spaß!

Beim FC Admira Wacker bleibt die Grundstruktur weitgehend erhalten, allerdings gibt es punktuelle Anpassungen. Im Mittelfeld steht Ben Summers wieder in der Startformation, während Albin Gashi auf der Bank bleibt. Im Angriff beginnt Daniel Nussbaumer anstelle von Deni Alar, der ebenfalls zunächst als Joker vorgesehen ist.

Im Vergleich zum 28. Spieltag musste der FC Liefering seine Startelf deutlich verändern. Im Tor ersetzt Salko Hamzić den gesperrten Christian Zawieschitzky, der nach seiner Roten Karte gegen Rapid II fehlt. Auch in der Abwehr gibt es Umstellungen: Bryan Okoh und Lassina Traoré rücken neu in die Startelf. Im Mittelfeld und Angriff kehren Tim Paumgartner und Tolgahan Şahin zurück.

Die offiziellen Aufstellungen sind nun abrufbar.

Auf der anderen Seite steht die Admira unter Zugzwang – nur ein Sieg zählt im engen Aufstiegsrennen.

Beichler betont zudem, dass es weder um Schützenhilfe noch um ein Bein stellen für den Aufstiegskandidaten geht: „Es ist ein Fokus auf dem Spiel, wir wollen ein besseres Gesicht zeigen als im Hinspiel.“

Neben mehreren ohnehin Verletzten von Liefering fehlen zudem Torhüter Christian Zawieschitzky (Rotsperre) und Verteidiger Marcel Moswitzer (fünfte Gelbe).

Liefering-Trainer Daniel Beichler betont vor dem Duell: „Für uns geht es in keinster Weise darum, irgendwem den Aufstieg zu bescheren oder zu verhindern, sondern vielmehr um unseren eigenen Anspruch, ein gutes Spiel zu machen.“

Zum Anpfiff am Abend werden rund 15 Grad erwartet. Die Bedingungen sind grundsätzlich gut, allerdings besteht die Möglichkeit leichter Regenschauer im Laufe der Partie.

Im ersten Aufeinandertreffen der Saison setzte sich die Admira klar mit 4:0 durch. Bereits zur Pause stand es 3:0, die Niederösterreicher dominierten das Spielgeschehen über weite Strecken. Dieses Ergebnis dürfte in den Köpfen beider Teams präsent sein – Admira will an die starke Leistung anknüpfen, Liefering hat etwas gutzumachen.

Admira Wacker hat somit weiterhin Chancen auf den Aufstieg. SV Ried führt mit 61 Punkten knapp, ein Ausrutscher der Innviertler und ein eigener Erfolg könnten die Karten vor dem Saisonfinale neu mischen.

Am vorletzten Spieltag der 2. Liga trifft der FC Liefering auf den FC Admira Wacker – ein Spiel, das vor allem für die Gäste von großer Bedeutung ist. Zwei Runden vor Schluss liegt Admira mit 59 Punkten auf Rang zwei, zwei Zähler hinter Spitzenreiter SV Ried. Nur ein Sieg hält die Aufstiegshoffnungen der Südstädter am Leben, während Liefering im gesicherten Tabellenmittelfeld steht und ohne Druck aufspielen kann.