Fußball FIFA Testländerspiele  2011 November Luxemburg - Schweiz Liveticker

Fazit:
Die Schweiz gewinnt knapp mit 0:1. Granit Xhaka brachte die Schweizer in der 9. Minute früh in Führung. Nach diesem Treffer versuchte die Schweiz das Spiel an sich zu reissen und Luxemburg kam nur selten vor das Schweizer Tor. Auch wenn sich die Schweizer viele Chancen herausspielen konnte blieb es nach 45 Minuten beim 0:1. In die zweite Halbzeit startete Luxemburg ganz klar besser als die Schweiz. So kamen tauchten sie mehrmals gefährlich im Schweizer Strafraum auf. Erst in der 73. Minute kam die Schweiz wieder zu einer Chance nachdem Rüfli auf Derdiyok flanke, aber der luxemburgische Keeper sensationnell parierte. Ansonsten stimmte nicht viel im Schweizer Team. Es war kein Tempo im Spiel und es schlichen sich zu viele unnötige Fehler ein. Auch wenn die Schweiz mit 0:1 gewinnen konnte, hat dieses Spiel gezeigt, dass noch viel Arbeit für Hitzfeld bevorsteht.

Gelbe Karte für Tom Laterza (Luxemburg)

Es werden drei Minuten nachgespielt.

Die letzte Minute läuft es gibt nochmals Eckball für Luxemburg.

Xherdan Shaqiri versucht es aus der zweiten Reihe, nachdem er an den Ball kommt nach einem Corner.

Lattenschuss für die Schweiz! Nach einem Eckball setzt Klose seinen Kopfball an die Latte. Der Luxemburgische Schlussmann war noch mit den Fingerspitzen dran.

Luxemburg taucht wieder vielsprechend vor Benaglios Tor auf, ein Kopfball von Bettmer kullert nur knapp am Pfosten vorbei.

Chance für Schweiz! Rüfli flankt von rechts in den Strafraum wo Derdiyok sich mit dem Kopf in die Flanke stürzt, der Luxemburger Keeper vereitelt die Situation durch eine gute Parade! Es ist die erste Chance nach dem Seitenwechsel für die Schweiz.

Das Spiel hat aufgrund der vielen Wechsel etwas an Tempo und Spielfluss abgenommen.

Mit dieser Einwechlung kommt nun auch Nati-Neuling Rüfli zu seinem Debut für die Nationalmannschaft. Er nimmt die Aussenverteidigerposition von Lichtsteiner ein.

Wieder ist es der luxemburgische Lazerza der nur sehr unsanft von Rodriguez und Von Bergen vor Benaglio gestoppt werden.

Die Luxemburger werden immer stärker. Nach einer scharfen Hereingabe von der linken Seite in den Strafraum muss Rodriguez auf Nummer Sicher gehen und spitzelt den Ball ins Aus.

Guter Versuch von Laterza, der versucht es mit einem Fallrückzieher im Strafraum. Der Ball verfehlt aber das Tor knapp.

Gelbe Karte für Stephan Lichtsteiner (Schweiz)
Für ein überhartes Einsteigen.

Lattenstreifer von Luxemburg! Laterza wird nach auf rechts mit einem hohen Ball angespielt, zögert nicht lange und hämmert den Ball aufs Tor.

Luxemburg ist sichtlich entschlossener aus der Kabine gekommen und treten frech auf. Sie versuchen die Schweizer sehr früh zu stören und lassen im Moment nur sehr wenig zu. Die Schweizer spielen sich den Ball hinten hin und her ohne jegliches Risiko einzugehen.

Bettmer taucht wieder über links auf und versucht es auf eigene Faust, sein Versuch Benaglio zu überloppen klappt aber nicht. Benaglio braucht nicht einzugreifen weil der Ball im Aus landet.

Guter Abschlussversuch vom Luxemburger Aurélien Joachim, er nimmt einen hohen Ball vor dem Strafraum mit der Brust an und schiesst per Volley aufs Tor von Benaglio. Sein Visier war aber etwas zu hoch eingestellt und so fliegt der Ball übers Tor.

Los gehts in die zweite Halbzeit. Ottmar Hitzfeld hat einen ersten Wechsel vorgenommen. Der Basler Fabian Frei kommt für den Gökhan Inler, der die Captain-Binde an Benaglio übergeben hat.

Halbzeitfazit:
Die Schweiz führt nach 45 Minuten mit 0:1. Torschütze war Granit Xhaka nach Zuspiel von Admir Mehmedi in der 9. Minute. Die Schweiz startete in einem halbleeren Stadion gut ins Spiel und zeigte gleich, dass man dominieren möchte. So erarbeiteten sie sich auch nach Führungsstor weitere Chancen. Doch nach 15 Minuten flachte das Spiel etwas ab, es war zu wenig Tempo im Spiel. So tauchte Luxemburg durch Fehler der Schweizer und durch Einzelleistungen zwei drei Mal gefährlich vor Benaglio auf. Die Schweiz muss in der zweiten Halbzeit wieder ins Spiel finden und mehr Dominanz gegen diesen äusserst bescheidenen Gegner zeigen.

Es gibt Eckball für die Schweiz. Granit Xhaka tritt ihn. Der Ball kommt aber zu nahe aufs Tor und stellt so hat der Keeper kein Problem damit.

Rodriguez sieht Derdiyok in der Spitze und spielt ihm den Ball per Lupfer. Eren Derdiyok verspringt aber der Ball und so ist der Torwart Luxemburs vor ihm am Ball.

Fernandes versucht Mehmedi in die Schnittstelle anzuspielen, letzterer steht aber im Offside.

Umstrittende Szene im Strafraum von Luxemburg. Derdiyok lässt sich nach einer Berührung etwas zu theatralisch fallen, der Schiedsrichter sieht es aber richtig und lässt weiterspielen.

Gelbe Karte für René Peters (Luxemburg)
Er steht Inler auf die Füsse.

Die Schweizer sind weiterhin im Vorwärtsgang. Degen wird auf der rechten Strafraumgrenze angespielt und passt zu Derdiyok, dieser versucht es mit der Hacke, ein Luxemburger steht aber im Weg.

Kontermöglichkeit für die Schweiz, nachdem David Degen auf der rechten Seite in der Vorwärtsbewegung den Ball verliert, kommt Mutsch an den Ball und sprintet in Richtung Tor. Bei Diego Benaglio ist aber Endstation.

Lichtsteiner wird wieder auf der rechten Seite gut in die Schnittstelle angespielt. Der Torwart eilt aus dem Tor und kann gerade noch verhindern, dass Lichtsteiner ihn überloppt.

Wieder taucht die Schweiz vor dem gegnerischen Tor auf. Degen spielt von rechts flach durch die Mitte wo kein Spieler den Ball erreichen kann.

Gefährliche Aktion von Luxemburg. Über links tankt sich Mutsch nach vorne und bringt den Ball gefährlich in den Strafraum. Rodriguez spediert den Ball ohne Riskio einzugehen ins Aus.

Die Schweiz sucht nach dem Führungstreffer das zwei zu null. Lichtsteiner geht über rechts mit und flankt in den Strafraum, aber wieder steht ein Luxemburger an der richtigen Stelle.

Gute Flanke von Rodriguez in den Strafraum, da verpasst Eren Derdiyok den Ball ganz knapp, Inler erreicht den Ball noch knapp vor der Aus-Linie und flankt nochmals in den Strafraum, diesmal von der anderen Seite. Ein Luxenbuger in der Abwehr kann aber per Kopf klären.

Tooor für Schweiz, 0:1 durch Granit Xhaka
Mehmedi wird auf links im Strafraum aungespielt und passt auf den heraneilenden Xhaka, dieser hämmert den Ball aus naher Distanz unter die Latte.

Auch die Schweizer kommen zu einer guten Freistossmöglichkeit. Rodriguez zirkelt den Ball in den Freistoss wo Mehmedi den Ball nicht optimal trifft und so der der Ball im Aus landet.

Ein erster Freistoss für Luxemburg rund 40 Meter vor dem Schweizer Tor. Der Freistoss kommt aber genau auf den Kopf von Klose, sodass die Aktion ungefährlich bleibt.

Die Schweizer versuchen wie erwartet das Spiel an sich zu reissen. Momentan bleibt man aber sehr früh, noch vor dem gegnerischen Strafraum hängen.

Luxemburg kommt bereits zum Abschluss. Mario Mutsch bringt die Schweizer zum ersten Mal in Bedrängnis.

Spielbeginn Der belgische Unparteiischen pfeifft das Spiel an.

In wenigen Minuten geht es los im Stadion Josy Barthel. Die Spieler betreten das Spielfeld.

Im luxemburgischen Team fallt aus Schweizer Sicht ein Name auf, Mario Mutsch. Er spielt zurzeit bei Sion, hat aber in der Schweit schon beim FC Aarau gespielt. Er gleichzeitig auch der einzige Profispieler im Team.

Aufstellungsmässig hat Ottmar Hitzfeld einige Änderungen vorgenommen. In einem 4-2-3-1 wird Derdiyok als einzige Sturmspitze agieren. Er stiess nach dem Spiel gegen Holland zum Team nachdem er sich von seiner Grippe erholt hatte. Ebenfalls in die Startelf rücken Klose, Fernandes und Degen.

Auch wenn der Gegner auf dem Blatt einen äusserst bescheidenen Eindruck macht - die meisten Spieler sind keine Profifussballer - könnte es für die Schweizer eine heikle Aufgabe darstellen. Immerhin wissen die Luxemburger, wie es ist gegen die Schweiz zu gewinnen. Die peinliche Niederlage von vor drei Jahren ist aber Schnee von gestern und nur die wenigsten im heutigen Schweizer Team waren damals dabei. Hitzfeld warnte vor dem Spiel, dass Luxemburg sich weiterentwickelt hätte, gleichzeitig appelierte er auch an die Medien etwas nachsichtig mit seinem noch sehr jungen und unerfahrenen Team zu sein.

Die Schweiz steht nach dem Unentschieden gegen Holland vor einem wahren Charaktertest. Das neu formierte und sehr junge Team von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld muss heute zeigen, dass man ein Spiel gegen einen schwächeren Gegner wie Luxemburg dominieren kann. Gegen Holland konzentrierte sich das Team auf die Defensive und machte dabei eine sehr gute Figur. Heute muss man für die Offensive mehr tun.