Fußball Deutschland 3. Liga  2016/2017 25. Spieltag Werder Bremen II - MSV Duisburg Liveticker

Fazit:
Die Zweitvertretung von Werder Bremen und der MSV Duisburg trennen sich torlos 0:0-Unentschieden. Mit Beginn des zweiten Durchgangs wurden die Gäste dominanter und hatten in der 59. Minute die große Gelegenheit, nach einem Fehler von SVW-Schlussmann Zetterer mit 1:0 in Führung zu gehen. Die Gäste ließen diese Möglichkeit aus und bei weiteren Chancen im Anschluss war der Keeper der Gastgeber dann mit starken Paraden auf dem Posten. Kurz vor Schluss bot sich gar den Hausherren noch die große Möglichkeit, einen Sieg einzufahren, doch Schmidt konnte die Kugel aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen. Unter dem Strich war der MSV dem Sieg in dieser spannenden Auseinandersetzung näher, doch auch die Bremer zeigten eine ansprechende Vorstellung. Während der Spitzenreiter nun acht Zähler auf den Relegationsplatz aufweist, besitzt die zweite Mannschaft von Werder Bremen ein Polster von vier Punkten auf die Abstiegszone.

Der eingewechselte Ahmet Engin kommt zweimal zum Abschluss - erst blockt Jacobsen den Ball und dann setzt der Joker die Kugel neben das Tor.

Duisburg erhält einen Eckstoß, den die Gastgeber klären können.

Werder mit der Riesenchance! Routinier Kazior flankt auf Schmidt, der die Kugel aus fünf Metern nicht im Tor unterbrinben kann, sondern die Pille neben das MSV-Gehäuse setzt.

Eilers prüft Flekken aus spitzem Winkel - der Keeper fängt die Kugel sicher.

Gruev bringt Engin ins Spiel. Für ihn muss Wiegel das Feld verlassen.

Auf der Gegenseite hat Janjić ein ähnliches Vorhaben, doch sein Abschluss rauscht einige Meter über das Tor von Zetterer.

Wieder ist Schmidt bei einer Offensivaktion der Bremer beteiligt, diesmal probiert er sich mit einem Fernschuss. Viel hat bei diesem Versuch nicht gefehlt.

Der anschließende Freistoß führt zu einer Ecke für Werder, die Schmidt schlägt. Am zweiten Pfosten versucht Verlaat an die Kugel zu kommen, doch der Abwehrmann verpasst den Ball.

Gelbe Karte für Mark Flekken (MSV Duisburg)
Der Schlussmann der Duisburger bringt Lorenzen nahe der Außenlinie zu Fall und wird dafür verwarnt.

Nach einem Freistoß der Meidericher springt die Pille an die Latte, doch das Spiel war nach einem Abseitspfiff bereits unterbrochen.

Auch Kohfeldt bringt mit Lorenzen für Manneh nun eine frische Kraft in der Offensive.

Auf der Gegenseite leistet sich MSV-Schlussmann Flekken bei einem Freistoß von Schmidt eine Unsicherheit, die die Gastgeber aber nicht ausnutzen können.

SVW-Schlussmann Zetterer rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt! Nach einem Freistoß der Duisburger herrscht Chaos in der Werder-Abwehr, wovon Brandstetter profitiert, dem sich die Einschussmöglichkeit aus kurzer Distanz bietet. Der eingewechselte Stürmer scheitert am exzellent parierenden Keeper der Gastgeber.

MSV-Trainer Ilia Gruev zieht seinen ersten Joker und bringt im Angriff Brandstetter für Onuegbu.

Wieder verlässt Zetterer seinen Kasten, doch diesmal kann er die Situation vor Onuegbo bereinigen.

Großchance für den MSV! Iljutcenko klaut dem herausgeeilten Zetterer die Kugel und spielt ins Zentrum. Dort hat sich Verlaat positioniert und kann vorerst klären, doch der Angriff lebt weiter, weil die Duisburger Onuegbo finden, der den Ball aber auch nicht im Tor unterbekommt. Da hatten die Gastgeber Glück!

Duisburg probiert sich in Person von Martin Dausch mit einem Schuss aus der Ferne. Der Ball fliegt deutlich über das Tor des Heimteams.

Da hatten die Bremer Glück im Unglück: Abwehrmann Verlaat setzt einen Kopfball unweit des eigenen Kastens genau auf einen Teamkollegen. Viel hat nicht gefehlt und der Ball wäre von dort ins Tor der Gastgeber gesprungen.

SVW-Schlussmann Zetterer führt einen Abschlag unsauber aus, doch die Gäste können kein Kapital daraus schlagen.

Man darf gespannt sein, wen MSV-Coach Ilia Gruev heute von der Bank ins Rennen bringt. Stürmer Simon Brandstetter darf sich vermutlich gute Chancen ausrechnen.

Weiter geht es auf Platz 11 des Weserstadions.

Halbzeitfazit:
Nach dem ersten Durchgang steht es zwischen der Reserve des SV Werder Bremen und Tabellenführer MSV Duisburg noch torlos 0:0. Die Gäste waren zu Beginn der Partie tonangebend und kontrollierten das Geschehen. Im Anschluss konnten sich die Gastgeber dann aber mehr und mehr freischwimmen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Offensivakzenten auf beiden Seiten. Bei den Gästen war Offensivkraft Iljutcenko oft beteiligt, wenn die Meidericher vor dem Tor der Bremer auftauchten, doch bisher agierte der 26-Jährige in diesen Szenen glücklos. Noch ist in dieser Partie alles drin, bis gleich!

Die Duisburger schlagen durch Schnellhardt einen Eckball ins Zentrum, den Defensivmann Blomeyer verlängert. Wieder ist es Iljutcenko, dem sich dann die Abschlusschance bietet, doch er setzt die Kugel knapp neben den Kasten von Keeper Zetterer.

Eilers kann Wolze abschütteln und flankt in die Mitte zu Manneh, dessen Kopfball dann aber ungefährlich für das MSV-Tor ist.

Zander schickt nach schöner Einzelleistung Manneh auf die Reise, dem sich viel Platz bietet. Allerdings stand der Stürmer der Gastgeber beim Zuspiel im Abseits und wird korrekterweise zurückgepfiffen.

Die Zuschauer in Bremen sehen ein interessantes Aufeinandertreffen, bei dem beide Mannschaften ihre Spielanteile besitzen. Das Remis geht bis hierhin in Ordnung.

Der Eckstoß des MSV ist durchaus gefährlich, denn dem MSV bieten sich gleich mehrere Abschlussmöglichkeiten. Nachdem mehrmals ein Bremer in der Schussbahn der Duisburger steht, kann am Ende Abwehrmann Jacobsen für die Werderaner klären.

Schnellhardt schlägt eine Flanke ins Zentrum, die Zander vor Iljutcenko zur Ecke klären kann.

...die Gäste klären den Ball in den Rückraum, wo Jacobsen steht und abschließt, doch sein Schuss verfehlt den Kasten von Mark Flekken deutlich.

Nun gibt es Eckstoß für den SVW, nachdem die Duisburger in Person von Martin Dausch gegen Justin Eilers klären konnten...

MSV-Linksverteidiger Wolze bringt eine gefährliche Flanke ins Zentrum, wo Iljutcenko beinahe mit dem Kopf an den Ball kommt.

Nach einem Foul an Eilers wird den Bremern ein Freistoß zugesprochen. Schmidt führt den Standard aus, doch daraus entsteht keine Gefahr für die Duisburger.

Auf der Gegenseite spielen Eilers und Manneh Doppelpass, dann ist die MSV-Abwehr ist zur Stelle.

Wieder Iljutcenko! Wolze spielt einen langen Ball auf den Offensivmann, der die Kugel erst gut mitnimmt, dann aber einen unsauberen Abschluss hinlegt.

Nun hat Werder seine erste gute Tormöglichkeit! Nach einer Schmidt-Ecke bringt Verlaat Manneh ins Spiel, der am Fünfmeterraum zum Kopfball kommt. MSV-Keeper Flekken kann die Pille fangen.

Erneut ist der MSV im Vorwärtsgang, diesmal über die rechte Seite über Janjić. Die Flanke des Mittelfeldakteurs findet im Zentrum keinen Abnehmer.

...bei dem sich Dausch im Rückraum positioniert hat und die Kugel volley nimmt! Wieder ist Zetterer rechtzeitig auf dem Posten und pariert.

Den anschließenden Freistoß tritt der Gefoulte selbst, doch der Versuch von Schnellhardt landet in der Mauer. Die Gäste kommen im Anschluss erneut zum Abschluss, welcher zum Eckball abgelenkt wird...

Gelbe Karte für Niklas Schmidt (Werder Bremen II)
Der Mittelfeldmann der Bremer legt Schnellhardt 19 Meter vor dem eigenen Kasten und sieht dafür früh den Gelben Karton.

Der Spitzenreiter tritt in den ersten Minuten sehr dominant auf und überlässt den Gastgebern wenig Ballbesitzzeiten.

Die erste Torchance des Spiels haben die Gäste. Stanislav Iljutcenko fordert Michael Zetterer heraus - der Schlussmann der Bremer pariert.

Das Spiel läuft in Bremen!

In wenigen Minuten ertönt der Anpfiff auf Platz 11 des Weserstadions. Schafft die Werder Reserve einen weiteren Achtungserfolg oder gelingt dem MSV ein weiterer Schritt in Richtung Zweite Liga?

Die Zuschauer dürfen optimistisch sein, zwei selbstbewusste Mannschaften zu sehen, die Offensivfußball bieten wollen. Lässt man die bisherigen Ergebnisse an diesem Spieltag außen vor, trifft mit den Bremern der Zweite der Rückrundentabelle auf den Tabellenersten des Jahres 2017, Duisburg.

Für Schiedsrichter Benedikt Kempkes ist es heute der sechste Drittliga-Einsatz in dieser Saison. Der 31-Jährige pfiff außerdem in dieser Spielzeit fünf Spiele in der Zweiten Liga und eine Begegnung im DFB-Pokal.

Erneut gibt es im Vergleich zum letzten Spiel zahlreiche Änderungen in der Startformation der Bremer. Die Mannschaft von Florian Kohfeldt erhält unteranderem mit Luca Caldirola Unterstützung aus dem Bundesliga-Kader. Auch zwischen den Pfosten gibt es einen Tausch. Zetterer hütet heute das Tor der Norddeutschen anstelle von Oelschlägel.

Nicht mithelfen, diesen Lauf in Bremen fortzusetzen, kann der nach wie vor gesperrte Baris Özbek. Ebenfalls nicht dabei ist Tim Albutat, der letztes Wochenende seine fünfte Gelbe Karte sah. Anstelle von Albutat steht Dausch in der Startelf, außerdem rückt Leutenecker für Klotz ins Team.

Nach zwei Siegen in Folge mussten sich die in dieser Saison erfolgsverwöhnten Meidericher am vergangenen Spieltag im Spitzenspiel gegen Magdeburg mit einem Punkt begnügen. Auch wenn für den MSV in dieser Partie aufgrund mehrerer hochkarätiger Chancen mehr drin war als ein 0:0-Remis, stellte diese Begegnungen das zwölfte ungeschlagene Spiel der Duisburger in Serie dar.

Zu Gast ist an diesem Sonntagnachmittag ist nämlich niemand Geringeres als der Spitzenreiter MSV Duisburg, der selbst im Falle einer Niederlage noch ein Polster von sieben Zähler auf den Relegationsplatz aufweisen würde. „Duisburg verfügt über sehr viel Qualität. Sie stehen nicht umsonst an der Tabellenspitze. Als Mannschaft und jeder Einzelne muss am Sonntag ans oberste Limit gehen, um gegen den MSV zu bestehen“, zeigt sich Kohfeldt der Schwere der Aufgabe bewusst.

Für die Zweitvertretung von Werder Bremen verläuft die Rückrunde bislang richtig gut. Zehn Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt in den bisherigen fünf Partien einfahren, darunter Siege gegen die Aufstiegsaspiranten Lotte und Osnabrück. Um nach den Erfolgen gegen Paderborn und Osnabrück die dritten drei Punkte in Serie einzufahren, benötigen die Werder-Youngsters aller Voraussicht nach eine absolute Topleistung.