Fußball Deutschland 2. Bundesliga  2009/2010 26. Spieltag 1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus Liveticker

Fazit:
Kaiserslautern gewinnt am Ende mit 4:1 gegen Energie Cottbus und kommt der Bundesliga einen weiteren Schritt näher. Cottbus warf zwar in der zweiten Hälfte nochmal alles nach vorne, scheiterte aber immer wieder am starken Tobias Sippel. Als Jendrisek zum 4:0 traf, war die Messe hier gelesen. Auch wenn Kruska per Foulelfmeter noch auf 1:4 verkürzte. In der 75. Minute musste Jula mit Gelb-Rot vom Platz und sorgte somit dafür, dass die Peronalprobleme für Claus-Dieter Wollitz für das nächste Spiel immer größer werden.

Die letzte Minute läuft. Viel Grund für eine Nachspielzeit gibt es nicht.

Die Welle schwappt durchs Stadion. Kaiserslautern hat seinen Fans heute wieder ein schönes Spektakel geboten.

Kaiserslautern verwaltet den Sieg ganz souverän. Cottbus gelingt kaum noch eine vernünftige Offensivaktion.

Es dümpelt langsam dem Ende entgegen. Von beiden Mannschaften kommt jetzt nicht mehr viel.

Sam mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Dabei gerät er aber leicht in Rücklage, wodurch sein Schuss über das Tor von Tremmel geht.

Gelb-Rote Karte für Emil Jula (Energie Cottbus)
Jula mit dem Frustfoul gegen Mandjeck, nachdem er gegen ihn im Zweikampf verlor. Dafür sieht er seine zweite Gelbe Karte, was gleichbedeutend mit Gelb-Rot ist.

Genug Zeit wäre ja noch für die Lausitzer. Zumal Kaiserslautern den Gästen viel Platz im Mittelfeld lässt.

Tooor für Energie Cottbus, 4:1 durch Marc-André Kruska
Ist das nur der Ehrentreffer für Cottbus oder geht da noch mehr? Der Elfmeter war völlig berechtigt. Rodnei agierte da mehr als ungeschickt gegen Jula im Strafraum. Den fälligen Strafstoß haut Kruska mit ordentlich Wut im Bauch in die Maschen.

Kaiserslautern lässt den Ball laufen. Cottbus scheint sich dem Schicksal ergeben zu haben.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 4:0 durch Erik Jendrisek
Es scheint das Standardergebniss zu sein, wenn Cottbus auf dem Betzenberg zu Gast ist. Wieder ein schnell ausgeführter Freistoß. Sam mit der präzisen Flanke in den Strafraum, Jendrisek schraubt sich hoch und lässt Tremmel mit seinem Kopfball keine Chance.

Freistoß Kaiserslautern. Steinhöfer bringt den Ball vors Tor, im Strafraumgewühl lässt Amedick die Kugel durchflutschen, Tremmel ist aber hellwach und pariert.

Nemec setzt Jendrisek an der Strafraumgrenze in Szene, dessen Schuss wird aber noch abgefälscht, so dass er keine Gefahr für Tremmel darstellt.

Ecke für Kaiserslautern. Bugeras Hereingabe landet in den Armen von Tremmel.

Cottbus drückt. Nach einer Ecke von der linken Seite geht Petersens Kopfball links am Tor vorbei.

Wieder ist es Tobias Sippel, der dafür sorgt, dass die Null hinten steht. Einen Freistoß von Shao kann der Keeper gerade noch zur Ecke klären. Die bringt den Gästen aber nichts ein.

Die erste Chance der zweiten Hälfte hat Cottbus. Rivic spielt sich über die linke Seite an Florian Dick vorbei, hat dann im Strafraum freie Schussbahn, aber sein Schuss geht einige Meter über das Tor der Hausherren.

Weiter gehts! Beide Mannschaften spielen zunächst ohne Wechsel weiter.

Halbzeitfazit:
Kaiserslautern führt zur Halbzeit hochverdient mit 3:0 gegen Energie Cottbus. Die Führung ist vielleicht ein Tor zu hoch, weil auch Cottbus durchaus Chancen hatte, aber zweimal am glänzend reagierenden Sippel scheiterte. Die Gäste leisten sich in der Abwehr zu viele Aussetzer. Vor allem nach Standardsituationen brannte es oft lichterloh im Strafraum der Lausitzer. Wenn Cottbus hier noch was holen will, brauchen sie ein schnelles Tor in der zweiten Hälfte.

Die Fans der Roten Teufel wedeln mit weißen Taschentüchern und verabschieden Energie Cottbus schon kurz vor der Halbzeit.

Claus-Dieter Wollitz sieht auf der Trainerbank mehr als ratlos aus. Es scheint wieder ein Debakel für seine Mannschaft zu werden. Schon das letzte Spiel auf dem Betzenberg verloren sie mit 4:0.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:0 durch Sidney Sam
Sie nutzen ihre Chancen eiskalt aus. Schnell ausgeführter Freistoß auf der rechten Seite. Steinhhöfer flankt in den Strafraum, wo niemand bei Sam steht, der kann die Flanke in aller Ruhe herunterholen, sich noch überlegen in welche Ecke er schießen will und dann haut er die Kugel ins rechte Ecke. Richtig schöner Treffer!

Riskante Rückgabe von Burca. Der Ball ist viel zu kurz gespielt. Im letzten Moment kann Tremmel den Ball vor Nemec wegschlagen.

...Kruska machts von der linken Strafraumgrenze direkt. Der Ball geht aber einige Meter über den Kasten von Sippel.

Freistoß Cottbus...

Langer Ball von der Mittellinie in den Lauf von Petersen, der wird aber ganz souverän von Rodnei abgelaufen.

Freistoß Cottbus. Shao schlägt den Ball lang in den Strafraum auf Jula, Schiri Kempter pfeifft die Aktion aber wegen Stürmerfoul ab.

Aber Cottbus spielt weiterhin gut mit. Jula setzt sich an der Grundlinie gegen Amedick durch, gibt den Ball in die Mitte, wo aber ein Pfälzer die Kugel abfängt.

Gelbe Karte für Adam Straith (Energie Cottbus)
Für das Foul an Jendrisek hat Straith die Gelbe Karte bekommen.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Sidney Sam
Jendrisek spielt sich über die linke Seite an zwei Spielern vorbei in den Strafraum, wird da von Strath zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Sidney Sam gewohnt sicher im rechten unteren Eck.

Gelbe Karte für Emil Jula (Energie Cottbus)
Jula mit gestrecktem Bein gegen Sam. Dafür zückt Schiri Kempter den gelben Karton.

Freistoß Kaiserslautern aus dem rechten Halbfeld. Der Ball kommt lang in den Strafraum, wo Burca aber die Kugel aus dem Gefahrenbereich köpft.

Wieder stark von Sippel!! Flanke von Jula von der linken Seite, im Strafraum legt Petersen per Kopf ab auf Shao, der scheitert aber wieder am glänzend reagierenden Sippel.

Das Spiel wird langsam offener. Cottbus taucht jetzt öfter vor dem Strafraum der Hausherren auf.

Glanzparade Sippel!! Wie aus dem Nichts ist plötzlich Petersen rechts im Strafraum völlig frei vor Sippel. Der Keeper der Pfälzer macht das richtig cool. Bleibt lange stehen und wehrt dann den Schuss von Petersen mit dem langen Bein ab.

...und wieder wirds brandgefährlich. Bugera bringt den Ball von links in den Strafraum, Amedick gewinnt am Elfmeterpunkt das Kopfballduell gegen seinen Gegenspieler, das Leder geht aber hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.

Nächste Ecke für die Hausherren...

Cottbus kann sich kaum befreien. Steinhöfer spielt sich über die rechte Seite, legt dann ab auf Sam, der mit der Hacke zurück auf Steinhöfer legen will, aber ein Cottbuser geht dazwischen.

Kaiserslautern nimmt jetzt richtig Fahrt auf. Nemec ist auf der linken Seite nicht zu stoppen, zieht in den Strafraum, sein Pass in den Rücken der Abwehr findet aber keinen Abnehmer.

So wollte Cottbus natürlich nicht starten. Jetzt wird es schon zu Beginn richtig schwer für die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Rodnei
Was für ein Auftakt im Fritz-Walter-Stadion. Ecke von der rechten Seite. In der Mitte schraubt sich Nemec hoch und köpft die Kugel an die Latte. Der Abpraller kommt zu Amedick, der sofort abzieht, die Kugel aber nur an den Pfosten haut, den nächsten Abpraller bekommt Rodnei, der die Kugel dann überlegt in die linke Ecke schießt.

Erste Ecke für Kaiserslautern...

Auf gehts! Schiri Kempter hat das Spielgerät freigegeben.

Die Mannschaften betreten das Spielfeld. Gleich gehts los!

Schiedsrichter der Begegnung ist Robert Kempter. Ihm assistieren Florian Steinberg und Dominik Schaal.

Alexander Bugera ist der beste Vorbereiter der zweiten Liga. Neunmal klingelte es schon nach einer Vorlage von Bugera im Kasten des Gegners. Einen guten Vorbereiter hat aber auch Cottbus in den Reihen. Emil Jula belegt mit acht Assists den dritten Platz der besten Vorlagengeber.

Bei Cottbus läuft derzeit nichts ohne die beiden Stürmer Nils Petersen und Emil Jula. Sieben der letzten neun Treffer wurden von den beiden erzielt.

Kaiserslautern kann heute wieder auf Erik Jendrisek zurückgreifen. Der beste Torschütze der Roten Teufel (10 Treffer) hat seine Gelbsperre abgesessen.

Geht man nach der Statistik, kann sich Cottbus die Fahrt in die Pfalz schenken. Denn die Lausitzer konnten noch nie ein Spiel gegen Kaiserslautern gewinnen. Die letzten sieben Spiele wurden sogar alle verloren.