Eishockey DEL 2015/2016 Deutschland DEL  51. Spieltag Schwenninger Wild Wings - Krefeld Pinguine Liveticker

Fazit:
2:4 verlieren die Schwenning Wild Wings gegen die Krefeld Pinguine und werden damit die Saison auf dem letzten Platz beenden. Der KEV war im Schlussdrittel klar überlegen und der dreifache Torschütze Andreas Driendl sicherlich der Mann des Spiels. Zum letzten Vorrundenspieltag am Sonntag haben die Pinguine Augsburg zu Gast und Schwenningen muss ins Rheinland zur DEG. Einen schönen Abend noch.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:4 durch Andreas Driendl
Driendl macht mit dem Emptynetter den Deckel drauf und sichert seinem Team den 13. Platz in der Gesamtwertung.

Krefeld verteidigt gekonnt und den Wild Wings fällt nicht wirklich viel ein um das Abwehrbollwerk zu bezwingen. Viel zeit haben die Süddeutschen nicht mehr, bei einer Niederlage in der regulären Spielzeit ist der letzte Platz zementiert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (Schwenninger Wild Wings)
Stockcheck

Von Ashton Rome ist seit längerem nichts mehr zu sehen. Jetzt versucht sich aber mal Fleury aus kurzer Distanz, haut aber mit seiner Kelle über die Scheibe.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Andreas Driendl
Driendl bringt den KEC wieder Front. Gleichen die Wild Wings gleich wieder aus?

Das Schlussdrittel läuft in der Helios Arena. Wer holt sich die drei Punkte und verweist den Konkurrenten auf den letzten Platz?

Drittelfazit:
Auch das Mitteldrittel endet Remis und so steht es 2:2 nach 40 Minuten. Stastny brachte Schwenningen in Front, Sonnenburg glich aber eine Minute später aus. Zwischendurch hatten beide Teams viele gute Chancen, auch bedingt durch die teils katastrophalen Fehler in den Defensivreihen. Das Schlussdrittel verspricht für die Zuschauer noch große Unterhaltung und es geht ja auch noch um Platz 13.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Krefeld Pinguine)
Mebus holt sich wegen Hakens die zweite Strafe im Spiel ab.

Herberts Vasiljevs hat den nächsten Riesen auf der Kelle. Er steht völlig alleine vor dem Tor und hat nur noch Pätzold vor sich. Dann versagen ihm aber die Nerven und der Torhüter hat das bessere Ende für sich.

Poukkula hat den Riesen auf der Kelle. Mutterseelenallein steht er vor Galbraith, der kann aber in letzter Sekunde spektakulär abwehren und hält seinem Team das Remis.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Kyle Sonnenburg
Nachdem im ersten Drittel die Wild Wings direkt nach dem Gegentor trafen, machen es jetzt die Krefelder. Sonnenburg ballert die Scheibe aufs Tor und vom Innenpfosten springt sie rein.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:1 durch Yan Stastny
Ein toller Angriff der Hausherren in dem sie ein schönes Direktpassspiel zeigen und Stastny nach Vorarbeit von Schlager zur Führung trifft.

Pietta kommt gefährlich vor das Tor, Pätzold hält aber stark. Fleury kommt im Gegenzug im Schwenninger Drittel an die Scheibe. Er kann sie aber nicht kontrollieren und die Chance ist vertran.

Weiter geht's in der Helios Arena. Freuen wir uns auf ein paar weitere Tore.

Drittelfazit:
Nach den ersten 20 Minuten steht es 1:1 zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Krefeld Pinguinen. Die Führung des KEV durch Collins konnten die Süddeutschen postwendend durch Schmölz ausgleichen. Danach klafften in beiden Hintermannschaften große Löcher und nahezu alle Spieler auf dem Eis machten teils eklatante Fehler. Für die Zuschauer war es unterhaltsam, die Trainer werden das aber eher mit weniger Wohlwollen wahrgenommen haben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Mebus (Krefeld Pinguine)
Halten des Stocks

Den Zuschauern bietet sich eine Partie ohne viele Unterbrechungen, dafür aber mit vielen Fehlpässen, Ungenauigkeiten und Fehlern. So kommen beiden Teams zu ihren Chancen, nutzen diese aber nicht konsequent genug.

Es geht Schlag auf Schlag. In beiden Defensivreihen klaffen teils große Löcher und wer das Spiel sieht, wundert sich nicht, warum die beiden Mannschaften die letzten Plätze im Klassement belegen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Daniel Schmölz
Fast postwendend erzielen die Hausherren den Ausgleich. Einen 2 auf 1 Konter spielen sie stark aus und nach Danners Zuspiel muss Schmölz die Scheibe nur noch über die Linie drücken.

Tor für Krefeld Pinguine, 0:1 durch Mike Collins
Kalte Dusche für die Wild Wings. Zwölf Sekunden vor Ende der Unterzahl fangen sie sich den ersten Gegentreffer. Collins wird mustergültig bedient und muss in der Mitte nur noch einschieben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ashton Rome (Schwenninger Wild Wings)
Nach einem Stockcheck geht es für Rome auf die Bank.

Schwenningen übernimmt gleich mal das Kommando und kommt durch Billich und Rome zweimal in kürzester Zeit vor das Tor. Noch lässt der Treffer aber auf sich warten.

Die Scheibe liegt auf dem Eis und Krefeld gewinnt das erste Bully.

Die Arena hat sich heute nochmal gut gefüllt und auch einige Fans aus Krefeld haben die weite Reise in den Schwarzwald auf sich genommen. Keines der Teams will sich auf dem Schlussrang aus der Saison verabschieden.

In der Helios Arena konnten die Wild Wings drei der letzten fünf Partien gewinnen, holten sich aber am letzten Freitag eine bittere 0:5-Klatsche gegen den EHC München ab. Auf fremdem Eis sieht es für die Pinguine nicht viel besser aus. Lediglich sieben Siege fuhren die Rheinländer ein, drei davon im Februar.

In Krefeld sind sie etwas zu spät in die Gänge gekommen. Von den letzten zehn Partien konnten sie überragende sieben gewinnen und sogar die rote Laterne an den heutigen Gegner abgeben. Für Schwenningen war es bislang eine ebenso gebrauchte Saison, die 171 Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache. Beim KEC sind es mit 160 nicht viel weniger und die beiden Schlusslichter werden nur von Augsburgs 181 übertroffen.