Eishockey DEL 2015/2016 Deutschland DEL  44. Spieltag Adler Mannheim - Augsburger Panther Liveticker

Fazit:
2:1 nach Penaltyschießen gewinnen die Augsburg Panther bei den Adler Mannheim. Iggulden traf als einziger seinen Penalty und sicherte damit seinem Team die zwei Punkte. Mannheim hätte schon im ersten Drittel hoch führen müssen, schoss aber alles daneben was ging. Im Laufe der Partie spielte Augsburg besser mit und kreierte auch ein paar Chancen. Die Torhüter Ziffzer und Drouin-Deslauriers parierten nahezu alles, was auf die Kästen kam und avancierten zu den Heldenin ihren Teams. Am Ende müssen sich die Adler aber ärgern hier mit nur einem Punkt die Arena zu verlassen. In zwei Wochen geht es für sie nach Schwenningen und muss nach Iserlohn.

Fazit:
2:1 nach Penaltyschießen gewinnen die Augsburg Panther bei den Adler Mannheim. Iggulden traf als einziger seinen Penalty und sicherte damit seinem Team die zwei Punkte. Mannheim hätte schon im ersten Drittel hoch führen müssen, schoss aber alles daneben was ging. Im Laufe der Partie spielte Augsburg besser mit und kreierte auch ein paar Chancen. Die Torhüter Ziffzer und Drouin-Deslauriers parierten nahezu alles, was auf die Kästen kam und avancierten zu den Heldenin ihren Teams. Am Ende müssen sich die Adler aber ärgern hier mit nur einem Punkt die Arena zu verlassen. In zwei Wochen geht es für sie nach Schwenningen und muss nach Iserlohn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jochen Hecht (Adler Mannheim)
Stockschlag

Es sieht hier alles nach Penaltyschießen aus. Keine der beiden Mannschaften traut sich noch etwas zu.

Raedeke versucht es vom rechten Bullykreis, scheitert aber denkbar knapp am Außennetz.

Die Adler holen sich das erste Bully der Overtime.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie Tardif (Adler Mannheim)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ivan Ciernik (Augsburger Panther)
Halten des Gegners

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan MacMurchy (Adler Mannheim)
Behinderung

Immer wieder sind es Ziffzer und Drouin-Deslauriers, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Egal ob es Matsumoto, Ullmann, Tardif oder Iggulden sind, die Torhüter wehren einfach alles ab. Es riecht hier schwer nach Overtime.

Die Spannung in der SAP-Arena lässt sich fast mit den Händen greifen. Alle Akteure auf dem Eis investieren enorm viel um die Führung zu erzielen. Chancen sind Mangelware, im Fall der Fälle sind Ziffzer und Drouin-Deslauriers aber auf ihren Posten. Das wird eine ganz heiße Schlussphase.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jon Matsumoto (Augsburger Panther)
Haken

Mannheim kommt gut aus der Kabine, Akdağ macht im Drittel der Panther viel Alarm und unterhält die Defensive. Auch Richmond spielt eine starke Partie und kreiert viele Torchancen für sein Team.

Die Adler gewinnen das erste Bully des Schlussdrittels.

Drittelfazit:
1:1 steht es nach 40 Minuten in Mannheim beim Spiel gegen die Augsburg Panther. Die Mannen von Greg Ireland kamen stark aus der Kabine und drückten auf den Ausgleich. Der gelang dann auch Ryan MacMurchy. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Panther aber besser in die Partie und Ziffzer avancierte mit einem starken Saves zum besten Spieler seiner Mannschaft. Für das Schlussdrittel ist noch alles offen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Lashoff (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte

Hanowski hat gut aufgepasst und erobert sich die Scheibe. Er läuft alleine auf Ziffzer zu und versucht ihn auszutricksen. Der lässt das aber nicht mit sich machen und wehrt souverän ab.

Youri Ziffzer rettet seinem Team das Unentschieden. Mike Iggulden bringt die Scheibe zu Thomas Holzmann, der lässt seinen Gegenspieler aussteigen und knallt aufs Tor. Aber Ziffzer gehört zu den besseren seiner Zunft und vereitelt die Möglichkeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Adler Mannheim)
Beinstellen

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Ryan MacMurchy
Im gefühlt hundertsten Versuch geht die Scheibe ins Netz und der Jubel und die Erleichterung ist groß in Mannheim.

Thiel hat den Riesen zum 2:0 auf der Kelle. Im eins gegen eins scheitert er aber an Ziffzer.

Genau da wo die Adler vor der Pausensirene aufgehört haben, machen sie jetzt weiter und es geht nur in Richtung Tor der Panther. Die werden sich in der Pause auch gefragt haben, wie sie hier in Führung liegen können.

Drittelfazit:
Nach den ersten 20 Minuten steht es 0:1 zwischen den Adler Mannheim und den Augsburg Panther. Die Adler hatten schon im ersten Drittel Chancen für drei Spiele, scheiterten aber häufig an der eigenen Unkonzentriertheit im Abschluss. Augsburg verteidigt vogelwild, ging aber durch eine Halbchance durch Ciernik in Führung un die hat nach wie vor Bestand.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)
Nachdem er seinen Gegner an der Bande gehalten hat.

Es ist teilweise nicht zu fassen was die Adler für Chancen liegenlassen. Kink macht ein starkes Spiel, Tardif genauso, irgendwann muss die Scheibe doch mal im Netz zappeln, denken sich die Spieler.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Bettauer (Augsburger Panther)
Übertriebene Härte

Mannheim hatte schon sechs gute Chancen und steht bei 0 Toren. Augsburg hatte eine kleine Möglichkeit und trifft damit. Es ist bezeichnend für die aktuelle Situation der Adler.

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Ivan Ciernik
Den Zwei-gegen-ein Angriff spielen die Gäste super aus und Ciernik muss nur noch einnetzen. Wieder liegen die Adler zurück. Augsburg zeigt wieder, warum es das effektivste Team vor dem gegnerischen Tor ist.

Dicke Chance für Mannheim. Ullmann muss die Scheibe schon versenken, verpasst aber und Tardif tut es ihm gleich und verzieht auch aus kürzester Distanz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steffen Tölzer (Augsburger Panther)

Die Scheibe liegt auf dem Eis und Jochen Hecht gewinnt für sein Team gleich mal das erste Bully.

Die Adler müssen vorerst auf Ronny Arendt verzichten. Der Disziplinarausschuss der DEL sperrte den Angreifer für drei Spiele. Im Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg wurde Arendt in der 59. Spielminute wegen Slew-Footings gegen Fabio Pfohl mit einer Matchstrafe belegt. Arendt wird den Adlern damit erst wieder beim Auswärtsspiel in Ingolstadt am 24. Februar zur Verfügung stehen.

Nach dem kurzen Zwischenhoch zeigen die Adler mittlerweile wieder teils desolate Leistungen. Am Freitag bei der 0:2-Niederlage in Wolfsburg lief so gar nichts zusammen und nun sind es schon vier Pleiten am Stück. Mit fünf Punkten Rückstand auf Rang sechs ist aktuell sogar die Qualifikation für die Playoffs in größter Gefahr. Bei den Gegnern aus Augsburg sieht es auch nicht viel besser aus, sie verloren ganze fünf Spiele in Serie und sind auf den zwölften Platz abgerutscht. Beim heutigen Verlierer dürfte also der Baum brennen.