Eishockey DEL 2015/2016 Deutschland DEL  29. Spieltag ERC Ingolstadt - Straubing Tigers Liveticker

Fazit:
Gegen nur im ersten Drittel gleichwertige Tigers aus Straubing gewinnt der ERC Ingolstadt absolut verdient mit 6:2. Das starke zweite Drittel entschied das Spiel zu Gunsten der Hausherren. Im Schlussdrittel kam von Straubing nicht mehr viel. Ingolstadt hat Dank des Sieges nur noch einen Punkt Rückstand auf Rang zehn und hat vier der letzten fünf Partien gewinnen können. Samstag empfangen die Tigers die Freezers aus Hamburg und für de ERC geht es am kommenden Montag nach Wolfsburg.

Die ganze Halle hüpft und freut sich. So geht Eishockey!

Tor für ERC Ingolstadt, 6:2 durch Martin Davideck
Ein astreiner Zwei-gegen-Ein Kontervom ERC. Davidek muss die Scheibe dann nur noch im leeren Tor unterbringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (Straubing Tigers)
Nach einem Bandencheck muss er runter. Doppelte Überzahl für den ERC.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Osterloh (Straubing Tigers)
Osterloh darf das Eis gleich nochmal verlassen nach einer Behinderung seines Gegenspielers.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Björn Barta (ERC Ingolstadt)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Osterloh (Straubing Tigers)
Wegen Beinstellens.

Vor Pielmeier gibt es ein Gestocher, keiner weiß wo der Puck ist aber der Torwart kann schlussendlich zupacken und verteidigt die Dreitoreführung.

Der ERC hat das Geschehen absolut unter Kontrolle und es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, dass die Tigers noch etwas mitnehmen.

Jetzt gilt's. Reißen die Tigers noch was?

Drittelfazit:
Die Panthers dominierten das Drittel komplett und konnten drei Tore erzielen. Straubing zeigte eine wenig ansprechende Leistung und muss im Schlussdrittel alles nach vorne werfen um vielleicht wenigstens noch einen Punkt zu entführen.

Tor für ERC Ingolstadt, 5:2 durch Brandon Buck
Buck trägt die Scheibe ins Angriffsdrittel, umkurvt das Tor und schließt stark ab.

Bart, Greilinger und McMillan kombinieren sich traumhaft bis vor das Tor der Gäste, verfehlen aber das Tor.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:2 durch Brian Lebler
Die Assists liefern Friesen und Kubalik. In der Arena machen die die Fans eine Superstimmung.

Die Tigers erobern die Scheibe und kontern. Brandl zieht aus dem Slot ab, aber er verzieht.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:2 durch Danny Irmen
Buck spielt die Scheibe in die Bande und kommt an der Blauen der Straubinger wieder raus. Irmen zieht ab und bringt die Panthers erneut in Führung.

Schopper wird in die Bande gecheckt und die Plexiglasscheibe bricht. Ein Eismeister und ein Ordner beseitigen die Überreste.

Straubing kommt etwas wacher wieder auf das Eis und hat in den ersten Minuten gleich zwei sehr gute Chancen.

Buck kann das erste Bully des Mitteldrittels für sein Team holen.

Drittelfazit:
Vier Treffer konnten die gut aufgelegten Zuschauer im ersten Drittel bewundern, 2:2 steht es. Der ERC startete sehr gut und ging durch einen Doppelschlag in Führung. Postwendend kam aber die Antwort der Gäste und kurz vor Ende des Drittels gelang sogar noch der Ausgleich. Das Spiel macht Lust auf mehr.

Tor für Straubing Tigers, 2:2 durch Connor James
Ausgleich in einer rassigen Partie. Ingolstadt verspielt ohne Not eine Zweitoreführung.

Die Partie ist sehr umkämpft und die Stimmung in der Halle ausgezeichnet. So sollen Derbys sein.

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Steven Zalewski
Nachdem Straubing vor einer guten Minute das 100. Gegentor der Saison kassiert hat, schlagen sie zurück. Zalewski trifft aus dem Nichts.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:0 durch Thomas Kubalik
Es läuft bei den Panthers. Wieder ist McNeill am Treffer beteiligt und Laliberté half auch noch etwas mit.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:0 durch Brandon Buck
Da ist die Führung. Die Assists kamen von Alexander Barta und Patrick McNeill.

Doppelte Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Straubing Tigers)
Nachdem er wegen seiner Strafe noch gegen die Bande haut, gibt's noch zwei Minuten oben drauf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon McMillan (ERC Ingolstadt)

Denny Urban versucht sich mit einem guten Schlenzer. Pielmeier schnappt sich die Scheibe aber locker.

Straubing kommt schon im ersten Angriff zum ersten Abschluss. Der Schuss geht aber an die Bande.

Geht man nach der Tabelle dürfte es ein sehr torreiches Spiel werden. Mit 95 (Ingolstadt) beziehungsweise 98 (Straubing) Gegentreffern belegen beide Teams hintere Positionen, wenn es darum geht die Scheibe vom eigenen Tor wegzuhalten. Die Chancen stehen also gut, dass eine Mannschaft es Schwenningen nachmacht und noch vor Weihnachten eine dreistellige Anzahl an Gegentoren aufweist.

Das Duell der Raubkatzen wollen natürlich beide für sich entscheiden, um die Playoffplätze nicht jetzt schon aus den Augen zu verlieren. In der Saturn-Arena dürfte es auf dem Eis und auf den Rängen heiß hergehen, nur 140 Kilometer trennen die Städte auf der Landkarte voneinander.

Am vergangenen Sonntag setzten beide Teams Ausrufezeichen. Wurde der 5:2-Sieg der Tigers in Köln noch von einigen Experten vorausgesagt, hätten wohl nur die wenigstens damit gerechnet, dass Ingolstadt die DEG mit 8:4 vom Eis klatscht.