Eishockey DEL 2015/2016 Deutschland DEL  27. Spieltag Straubing Tigers - Eisbären Berlin Liveticker

Fazit:
Mit 4:7 kommen die Straubing Tigers gegen die Eisbären Berlin unter die Kufen. Im Schlussdrittel gab es satte fünf Treffer und einiges an Strafen. Die Zuschauer wurden bestens unterhalten und konnten viele Tore bejubeln. Die Defensive der Straubinger hat sich wiedermal als sehr löchrig erwiesen. So wird es schwer in der weiteren Saison. Die Tigers müssen am Sonntag nach Köln und der neue Tabellenführer aus Berlin reist zum Schlusslicht nach Krefeld.

Tor für Straubing Tigers, 4:7 durch Connor James
Spannend wird es nicht mehr, aber der Treffer ist gut für die Tordifferenz. Nach einem Foul kann James den Penalty souverän versenken.

Zwei Minuten sind es noch. Das Ding ist durch, das wissen hier alle.

Tor für Eisbären Berlin, 3:7 durch Julian Talbot
Seine Mitspieler lassen Strahlmeier völlig alleine gegen die Berliner Übermacht. Talbot muss nach Voralge von Noebels nur noch einschieben.

Tor für Straubing Tigers, 3:6 durch Mirko Höfflin
Höfflins Tor ist nur noch Ergebniskosmetik.

Müller knallt die Scheibe nach einem schönen Alleingang an die Latte. Der Videobeweis wird gebraucht. Aber kein Tor.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Sandro Schönberger (Straubing Tigers)
Unnötige Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Straubing Tigers)
Ünnötige Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Ünnötige Härte.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Barry Tallackson (Eisbären Berlin)
Ünnötige Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Noebels (Eisbären Berlin)
Ünnötige Härte.

Es kommt zu Handgreiflichkeiten. Tallackson tackelt Schönberger von der Seite um und packt ihn danach sogar an der Gurgel. Direkt daneben schlagen sich Yeo und Müller. Das gibt einige Strafen.

Straubing hat den Torwart gewechselt. Für den glücklosen Climie steht jetzt Strahlmeier zwischen den Pfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Austin Madaisky (Straubing Tigers)
Wegen Behinderung.

Tor für Eisbären Berlin, 2:6 durch Spencer Machacek
Die Tore fallen quasi im Minutentakt. Die Eisbären sind nicht zu stoppen und die Tigers müssen sich langsam etwas überlegen, um nicht völlig unterzugehen. Nach Vorarbeit von Haase trifft Machacek.

Tor für Eisbären Berlin, 2:5 durch Petr Pohl
Es wird dann doch noch deutlich. Pohl spielt sich ohne Gegenwehr durch das Angriffsdrittel und läuft alleine auf Climie zu. Der kann die Scheibe nicht abwehren und so steht es 2:5.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colton Jobke (Straubing Tigers)
Wegen eines Stockchecks muss er in die Kühlbox.

Tor für Eisbären Berlin, 2:4 durch Micki DuPont
Da ist wieder die Führung mit zwei Toren Differenz. Olver und Tallackson liefern die Vorbereitung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Osterloh (Straubing Tigers)
Wegen Behinderung.

Tor für Eisbären Berlin, 2:3 durch André Rankel
Der Kapitän erzielt die Führung für die Gäste. Mit Ansage knallt er den Puck unter die Latte. Climie ist da ohne Abwehrmöglichkeit.

Es geht gleich gut los. Connolly schießt und trifft Braun mit der Scheibe voll im Gesicht. Der wird in die Kabine begleitet und verarztet.

Das Schlussdrittel läuft. Wer wird die Partie für sich entscheiden?

Drittelfazit:
Nach dem Mitteldrittel steht es 2:2. Wer hätte das nach dem ersten Spielabschnitt gedacht? Die Eisbären zeigten keine gute Leistung und Straubing nutzte genau das eiskalt aus. Im Schlussdrittel ist für beide Teams alles möglich.

Tor für Straubing Tigers, 2:2 durch Dylan Yeo
Ausgleich! Die Tigers spielen sehr starke letzte Minuten und belohnen sich. Straubing gewinnt das Bully und Yeo bekommt die Scheibt an der Blauen und zieht voll ab. Vehanen kann da gar nicht mehr reagieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Laurin Braun (Eisbären Berlin)
Für seinen fiesen Ellenbogencheck bekommt er die Kleine Strafe.

Fast der Ausgleich! Edwards knallt den Puck aber sowas von genau an die Ecke. Die springt aber in die falsche Richtung und deshalb aus dem Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Florian Busch (Eisbären Berlin)
Wegen Haltens gibt es die Strafe.

Die Fans in der Eishalle am Pulverturm haben ein gutes Gspür für die Partie und merken, dass ihre Helden auf dem Eis sie jetzt brauchen und auch gegen starke Berliner etwas möglich ist.

Tor für Straubing Tigers, 1:2 durch Sandro Schönberger
Anschlusstreffer für die Tigers. Jobke zieht von der Blauen ab und die Scheibe kommt von der Bande zu Schönberger. Der zieht ab und überwindet Vehanen.

Spencer Machacek dribbelt sich alleine durch die gesamte Verteidigung der Straubinger. Seinen Abschluss kann Climie aber klären.

Die Tigers haben große Probleme ihr Spiel im Powerplay aufzuziehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Nächste Strafe für die Hauptstädter nach einem Crosscheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Henry Haase (Eisbären Berlin)
Wegen Haltens muss er das Eis verlassen.

Barry Tallackson versucht es mit einem Gewaltschuss von der Blauen. Sebastian Osterloh kann aber seinen Schläger dazwischen halten und die Scheibe blockieren.

Die Scheibe fliegt wieder über das Eis. Können die Tigers die Partie noch drehen? Das erste Bully gewinnt Busch.

Drittelfazit:
Nach dem kuriosen Beginn konnte sich keine der Mannschaften ein wirkliches Übergewicht erspielen. Zwei Unkonzentriertheiten in der Straubinger Hintermannschaft nutzten die Eisbären aber im Stile eines Spitzenteams und liegen nun 2:0 in Front. Die Tigers müssen sich einiges einfallen lassen um heute noch zu punkten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Connor James (Straubing Tigers)
Nach einem unkorrekten Körperangriff.

Die Hauptstädter sind stark überlegen. Braun versucht sich zweimal von der Blauen. Climie kann schlussendlich aber den Puck mit der Fanghand festhalten und die Situation klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Henry Haase (Eisbären Berlin)
Nach einer kämpferischen Auseinandersetzung müssen beide auf die Bank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean O'Connor (Straubing Tigers)

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Barry Tallackson
Im Powerplay stochern die Berliner nach einem Schuss von der blauen Linie so lange vor dem Tor rum, bis die Scheibe endlich im Tor liegt und die Führung ausgebaut ist.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean O'Connor (Straubing Tigers)
Zu viele Spieler auf dem Eis.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Sven Ziegler
Und da ist gleich mal die Führung die Hauptstädter. Über Busch und Machacek kommt die Scheibe zu Ziegler. Sein Schuss knallt gegen Climies Arm und rutscht dann langsam ins Tor.

Auf der anderen Seite gibt es die erste dicke Chance für die Eisbären. Nach einem Schuss von Gervais kommt die Scheibe von der Bande zurück und Talbot versucht am langen Eck einzunetzen, Climie bleibt aber Sieger.

Straubing beginnt wie erwartet offensiv. Hedden spielt die Scheibe über die gesamte Spielfläche zu Bayda. Der hat das halb leere Tor vor sich, verzieht aber.

Ein paar Schüsse können die Tigers auf die Kiste von Vehanen bringen, gefährlich sind die aber nicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sven Ziegler (Eisbären Berlin)
Kuriosum in Straubing. Berlin beginnt in Unterzahl, weil die falsche Starting-Six auf dem Eis war.

Brandl und Olver treten zum ersten Bully an. Los geht's in Straubing.

Die Eismaschinen präparieren noch die Spielfläche, aber gleich geht es los in der Eissporthalle am Pulverturm.

„Straubing ist keine Mannschaft, die sich hinten reinstellt. Die marschieren nach vorne, gerade zu Hause“, sagte Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp auf das erste Auswärtsspiel vorausschauend. „Ich erwarte eine engagierte Offensivleistung der Straubinger, wie sie typisch ist für die Teams von Larry Mitchell.“

Bis auf Stefan Loibl, der bei der U20-Nationalmannschaft verweilt, stehen Larry Mitchell alle Spieler zur Verfügung. Das Tor wird Matt Climie hüten, Dustin Strahlmeier ist am Sonntag in Köln an der Reihe. Bei den Gästen kehren Bruno Gervais und Henry Haase zurück, verzichten müssen sie auf Kai Wissmann, der auch für die U20-Nationalmannschaft aktiv ist.

In der Eishalle am Pulverturm spielen die Tigers regelmäßig stark auf und weisen die Gegner in ihre Schranken. Platz fünf steht in der Heimtabelle zu Buche. Auswärts hapert es aber bei den Bayern. Die Hauptstädter spielen auf fremden Eis eine äußerst durchschnittliche Saison mit viel Luft nach oben.

Straubing kommt aufgrund mäßiger Erfolge in den letzten Spielen nicht recht vom Fleck und findet sich nur auf dem zehnten Rang wieder. Am Sonntag gab es eine 6:4 Pleite in Hamburg. Der Gipfelsturm der Eisbären wurde am Sonntag nach zuvor fünf Siegen in Folge jäh gestoppt. Durch die 2:1 Niederlage in München verpassten sie den Sprung an die Tabellenspitze.