Eishockey DEL 2015/2016 Deutschland DEL  25. Spieltag Iserlohn Roosters - EHC München Liveticker

Fazit:
Der EHC München kommt bei den Iserlohn Roosters mit 1:5 unter die Kufen und verlängert damit seine Niederlagenserie am Freitag Abend. Im ersten Drittel hielten die Bayern noch dagegen, um dann völlig auseinanderzubrechen. Der Sieg hätte bei besserer Chancenverwertung auch noch höher ausfallen können. Mund abputzen und Sonntag die Eisbären empfangen heißt es für den EHC. Iserlohn auf der anderen Seite muss nach Köln.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frédéric St-Denis (EHC Red Bull München)
Hoher Stock.

Tor für Iserlohn Roosters, 5:1 durch Brodie Dupont
Die Nummer gibt es auch noch oben drauf. Dupont trifft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)
Die Strafe gibt es für Spielverzögerung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Florian Kettemer (EHC Red Bull München)
Mit seinem Haken verursacht er sogar noch einen Penalty.

Eine Minute ist noch auf der Uhr. Gleich können die Iserlohner mit ihren Fans feiern.

Der EHC hat sich jetzt seinem Schicksal ergeben und alle Akteure warten nur noch auf die Schlusssirene.

Fünf Minuten sind noch auf der Uhr und die Roosters verwalten ihren Vorsprung. Trotz des Anschlusstreffers sind die Münchner hier klar unterlegen.

Tor für EHC Red Bull München, 4:1 durch Jérôme Samson
Keimt da nochmal Hoffnung auf? Der Anschluss durch Jérôme Samson lässt den EHC Morgenlust wittern. Ein Punktgewinn gliche aber einer Sensation.

München ist auf Schadensbegrenzung aus, da ihnen klar ist, dass sie hier als Verlierer vom Eis gehen werden.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:0 durch Chris Connolly
Jetzt wird es deutlich. Jean-Philippe Côté und Kevin Lavalée setzen Chris Connolly schön in Szene und der braucht gegen eine völlig überforderte Defensive nur noch einzuschieben.

Die Roosters kontrollieren nach wie vor das Spielgeschehen, während die Münchner auf ganzer Linie enttäuschen.

Die Scheibe liegt wieder auf dem Eis. Kann der EHC nochmal zurückkommen oder geht er völlig unter?

Drittelfazit:
Leicht und locker führen die Wild Wings mit 3:0 nach dem zweiten Drittel. Von München kam wenig bis gar nichts und so ist die Führung, auch in der Höhe, absolut verdient. Um hier noch Punkte aus der Iserlohner Eissporthalle zu entführen, braucht der EHC ein Wunder auf dem Eise.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:0 durch Brodie Dupont
Den ersten Schuss kann Leggio noch abwehren, dann steht Dupont aber goldrichtig und macht kurz vor Ende des zweiten Drittels das 3:0.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Wegen der Behinderung eines Gegenspielers.

Toni Söderholm ist der aktivste Offensivspieler des EHC. Er alleine kann die sicher stehende Defensive der Hausherren aber nicht bezwingen.

Im Powerplay kommen die Münchner mal gefährlich vor das Tor. Richie Regehr schießt aus dem Bullykreis. Mathias Lange kann aber abwehren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marko Friedrich (Iserlohn Roosters)
Nächste Strafe für Iserlohn wegen Haltens.

Doppelchance für die Bayern. Aber keinen der zwei Versuche können sie im Tor unterbringen.

Vom EHC kommt in der Offensive erschreckend wenig.

Frédéric St-Denis kassiert einen bösen Bandencheck, aber die Schiedsrichter zeigen an, dass das Spiel weitergeht.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:0 durch Mike York
Mike York schnürt einen Doppelpack. Nachdem sich die Roosters im Drittel der Münchner festgesetzt haben, spielen sie den Gegner so lange schwindlig, bis York nur noch einzuschieben braucht.

Keines des Teams kann sich die Kontrolle über das Spiel aneignen und so plätschert die Partie vor sich hin.

Drittelfazit:
Wiedereinmal trifft Mike York für die Roosters und so führen sie 1:0 nach dem ersten Drittel. Die Stimmung ist weitaus besser als das Spiel. Der EHC kommt nicht wirklich voran und muss sich in den nächsten Spielabschnitten deutlich steigern, um noch Punkte aus der Eissporthalle zu entführen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Shevyrin (Iserlohn Roosters)
Erste Strafe des Spiels, da zu viele Akteure auf dem Eis waren.

Die Stimmung in der fast ausverkauften Halle ist schon seit dem ersten Bully prächtig und durch das Führungstor noch gestiegen.

Jason Jaffray kann sich durchsetzen und kämpft sich bis zum Tor durch, wird da aber von zwei Verteidigern in Empfang genommen und verliert die Scheibe.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Mike York
York wird kurz vor dem Tor angespielt, dreht sich und zieht aus kürzester Distanz ab. Seinen Schuss kann Leggio nicht mehr abwehren und schon führen die Roosters.

Das Spiel ist bislang geprägt von vielen kleinen Nickligkeiten und vielen Unterbrechungen. Spielfluss entsteht so kein bisschen.

Die Roosters erwischen klar den besseren Start und konnten sich schon einige Chancen erarbeiten. David Leggio ist aber ein gewohnt sicherer Rückhalt.

Im Iserlohner steht heute Mathias Lange und nicht Chet Pickard, der in den letzten Wochen eine sehr gute Figur machte.

Auf Seiten der Iserlohner hütet Mathias Lange statt Chet Pickard heute das Tor.

Auf geht die wilde Fahrt. Iserlohn gewinnt das Bully.

Unter der Woche verpflichteten die Roosters den 27-jährigen Stürmer Zach Hamill vom Schweizer A-Ligisten HC Ambri-Piotta. Vorerst erhält der Kanadier einen Vertrag bis zum Ende der Saison. „Die Gelegenheit einen weiteren talentierten Spieler zu verpflichten hat sich für uns jetzt ergeben. Deshalb wollen wir unsere Chance nutzen und uns für die anstehenden harten Saisonwochen vorbereiten“, so Manager Karsten Mende.

Für die Münchner dürfte es ein hartes Wochenende werden. Nach der Partie heute, empfangen sie am Sonntag den Tabellenzweiten aus Berlin am Oberwiesenfeld. Das erste Spiel in der aktuellen Spielzeit gewann der EHC auf dem heimischen Eis mit 3:2.

In der Heimtabelle stehen die Iserlohner auf dem Platz an der Sonne und verloren dabei noch kein Spiel in der regulären Spielzeit. München spielt auf fremden Eis bislang eine durchschnittliche Saison und konnte vier von zwölf Spielen gewinnen. Die Chancen für die Roosters stehen also nicht schlecht, dass sie ihren Heimnimbus wahren können.

Die Roosters verloren am Sonntag mit 0:3 bei den Eisbären in Berlin und boten dabei eine äußerst schwache Leistung. Durch die Niederlage rutschten sie auf den dritten Tabellenplatz ab und spüren mittlerweile den Atem der Nürnberger Ice Tigers im Nacken. Der EHC besiegte zeitgleich die Schwenninger Wild Wings in einer sehr umkämpften Partie mit 3:2 und konnte sich auf Platz sechs vorschieben.