Zuletzt verkündete Jürgen Klopp völlig überraschend, dass er den FC Liverpool zum Saisonende verlassen wird. Er wolle sich zunächst mindestens ein Jahr eine Auszeit nehmen, stellte er klar. Diese Klubs und Nationalteams könnten ihn danach gebrauchen:
BVB
Beim BVB sitzt Edin Terzic trotz der dürftigen Auftritt der letzten Monate noch fest im Sattel. Dennoch: Erklärt Klopp sich zu einer Rückkehr zu den Westfalen bereit, könnte dies im Verein und bei den Fans großen Anklang finden. Eine Trennung von Terzic wäre dann wohl die Folge. Dass Klopp zu den Schwarz-Gelben zurückkehrt, gilt dennoch als nahezu ausgeschlossen.
Real Madrid
In Madrid hat Carlo Ancelotti seinen Vertrag erst bis 2026 verlängert und den Umbruch sehr erfolgreich eingeleitet. Zuvor liebäugelte der Italiener bereits mehrfach mit einem Wechsel. Wenn Klopp zu haben ist, dürfte das auch Real-Präsident Florentino Pérez reizen.
England
Viele englische Nationalspieler kennt Klopp bereits aus seiner Zeit beim FC Liverpool. Gareth Southgate blieb trotz einer Weltklasse-Mannschaft zuletzt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bleibt England auch bei der EM 2024 ohne Titel, könnte der Job bei den Three Lions zu haben sein.
Deutschland
Julian Nagelsmann ist noch bis zum Sommer an den DFB gebunden. Wie es danach weitergeht, ist völlig offen. Da 2025 keine EM und WM ansteht, könnte Klopp auch erst nach seiner Auszeit übernehmen. Daraus, dass ihn der Bundestrainer-Job reizt, macht er keinen Hehl.
FC Barcelona
Barca-Trainer Xavi kündigte zuletzt ebenfalls sein Aus nach der Saison an. Schon in der Vergangenheit wurde den Katalanen ein Interesse an Klopp nachgesagt. Nicht unwahrscheinlich, dass es der spanische Top-Klub wieder einmal bei dem deutschen Trainer versuchen wird.
FC Bayern
Thomas Tuchel scheint beim FC Bayern keinesfalls mehr sicher im Sattel zu sitzen. Der ehemalige Chelsea-Coach ist dazu verdammt, Titel zu holen. Klopp hätte nach eigener Aussage bereits mehrfach in München landen können, ihn habe dies aber nicht gereizt. Womöglich ändert sich das nun.
Saudi-Arabien
Die große Transfer-Offensive von Klubs aus Saudi-Arabien umfasste nicht nur Spieler, sondern auch Trainer. Mit einem astronomischen Gehalt könnte Klopp ebenfalls in die Wüste gelockt werden. Dass der 56-Jährigen diesen Avancen verfällt, darf aber bezweifelt werden.
Manchester City, FC Chelsea und Co.
Ein Engagement bei einem anderen Premier-League-Klub schließt Klopp "zu 100 Prozent" aus. Aus seiner Verbundenheit zum FC Liverpool sei ein Wechsel zu Manchester City und Co. nicht möglich. Lukrative Angebote können sich Klubs von der Insel also sparen.