Verrückte Aktionen auf dem Formel-1-Podium
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Schuhbidu
Als Daniel Ricciardo im Jahr 2016 in Hockenheim auf das Podium fährt, packt es den Australier. Vor lauter Ekstase trinkt er Champagner direkt aus seinem Schuh. Dieser Jubel sollte der Auftakt für weitere Episoden werden.
Landsmann verdonnert
In Spa schafft es Ricciardo wieder auf die Top-Plätze und nimmt seinen Landsmann Mark Webber mit ins Boot. Der als Moderator engagierte Ex-F1-Pilot genehmigt sich ebenfalls ein Schlückchen aus dem Treter des Red-Bull-Fahrers.
Bleib mir weg!
Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas hingegen verweigert sich der Zeremonie und winkt in Österreich vehement ab, als der Australier ihm seinen Treter anbietet.
Schutzbedürftig
Ganz allgemein gehören Champagner-Duschen bei der Siegesfeier natürlich zum Standard. Als Sebastian Vettel beim Grand Prix von Korea im Jahr 2012 auf das Podest fährt, hat sich Red-Bull-Chefdesigner Adrian Newey bestens vorbereitet und sich mit einer Taucherbrille gerüstet.
Flutsch und weg
Als Marc Webber im Jahr 2013 in Brasilien auf dem Podest wie wild seinen Abschied aus der Königsklasse feiert, passiert es: Der Australier rutscht auf der champagnergetränkten Bühne aus und liegt auf der Nase. Ein Abgang mit Rumms-Effekt.
Achtung, Champagner!
Während Webbers Sturz belächelt wird, gibt es zwei jahre später beim China Grand Prix Aufruhr. Lewis Hamiltons Schampus-Spritzattacke auf eine wehrlose Hostess sorgt für Schlagzeilen und Sexismus-Vorwürfe gegen den Briten.
Stallorder revidiert
Lang ist's her und doch unvergessen: Im Jahr 2002 muss Rubens Barrichello seinen Teamkollegen Michael Schumacher in Österreich passieren lassen, weil dieser bessere Chancen auf den WM-Titel hat. Bei der Siegerehrung gibt es Pfiffe von den Fans. Schumi hievt den Brasilianer prompt ganz oben aufs Podium.
Doppel-Podium für McLaren?
Alonso ganz oben? Nein, nur gestellt. Als der Spanier 2015 in Brasilien zufällig am Podium vorbeikommt, lässt er sich für Instagram fotografieren und garniert das Bild mit dem Spruch: "Wir genießen unseren Moment auf dem Podium... Schon bald werden wir hier wirklich wieder stehen!".
Verbale Ausrutscher
Ein Fluchfestival ereignet sich Ende 2012 in Abu Dhabi. "It was obviously a chance to fuck it up" ("Es bestand die Chance, es zu verkacken"), sagt zum Beispiel Sebastian Vettel ins Mikro. Kimi Räikkönen benutzt das Wort "Shit". Die FIA ist nicht begeistert und droht Strafen bei Wiederholung an.
Für die Umwelt
Sebastian Vettel schaut im Jahr 2013 nicht schlecht, als Aktivisten in Spa zwei Transparente auf dem Podium von Spa entrollen. Der Tenor: Sponsor Shell soll die Ölbohrungen in der Arktis unterlassen.
Kamerakind Alonso
Ein Kameramann, der gleichzeitig Ferrari-Fan ist? Nein, es ist Fernando Alonso, der sich 2012 in Monza spontan die TV-Utensilien schnappt und die Tifosi filmt. Ein Jahr später verewigt sich der Spanier vor der roten Masse aus Fans dank neuester Handy-Technologie per Selfie.
Terminator auf dem Podium
"I'll be back" hallt 2015 in Melbourne über das Mikrofon, als auf einmal Terminator Arnold Schwarzenegger höchstpersönlich auf dem Podium steht und ein Interview mit Sebastian Vettel führt.
Geteilte Freude
In Aserbaidschan feiert Williams-Pilot Lance Stroll 2017 seinen ersten Podest-Platz mit einem Getränk aus dem Schuh von Daniel Ricciardo.
Wiederholungstäter
In der vorherigen Saison muss Sir Patrick Stewart alias Captain Jean-Luc Picard aus Raumschiff Enterprise dran glauben. Aber auch dem Schauspieler scheint es zu schmecken.
"Daa dadada daa daa!"
Als Mercedes-Pilot Nico Rosberg im Jahr 2016 ausgerechnet in Monza einen Sieg einfährt, stimmt er vor lauter Freude "Seven Nation Army" von den "White Stripes" an. Die Tifosi nehmen es locker und machen spontan mit.