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  • F1-Noten: Note 1 für drei Fahrer - Hamilton patzt

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  • Formel 1 in Mexiko: Noten und Einzelkritik

    Formel 1 in Mexiko: Noten und Einzelkritik

    Der WM-Kampf in der Formel 1 hat in Mexiko die nächste Wendung genommen. Mit seinem Start-Ziel-Sieg übernahm Lando Norris wieder die Gesamtführung, Max Verstappen betrieb derweil erfolgreich Schadensbegrenzung. Einen schlimmen Tag erwischten Lewis Hamilton und Carlos Sainz. Alle Fahrer in der Einzelkritik:
  • DNF: Liam Lawson (Racing Bulls) - ohne Bewertung

    DNF: Liam Lawson (Racing Bulls) - ohne Bewertung

    Musste einen frühen Stopp hinlegen, weil er sich in der ersten Kurve den Flügel beschädigt hatte. Die Schäden waren sogar so groß, dass er wenig später aufgeben musste.
  • DNF: Nico Hülkenberg (Kick Sauber) - Note: 4,0

    DNF: Nico Hülkenberg (Kick Sauber) - Note: 4,0

    Erlebte eine katastrophale erste Runde. Klagte über Probleme und wurde sofort vier Positionen nach hinten gereicht. Kämpfte in seinem angeschlagenen Boliden einen aussichtslosen Kampf. Schon nach 28 Runden gab er das Rennen schließlich auf.
  • DNF: Fernando Alonso (Aston Martin) - Note: 4,5

    DNF: Fernando Alonso (Aston Martin) - Note: 4,5

    Hing auf der weichen Mischung zunächst im Mittelfeld fest. Ohne den Reifenvorteil musste er sich ab Mitte des Rennens ausschließlich nach hinten orientieren. Wirklich konkurrenzfähig wirkte er nicht, später stellte er den Boliden sogar ab.
  • DNF: Carlos Sainz (Williams) - Note: 5,0

    DNF: Carlos Sainz (Williams) - Note: 5,0

    Wurde nach dem Austin-Crash in der Startaufstellung strafversetzt. Sein Rennen in Mexiko gestaltete sich ähnlich chaotisch. Landete im zweiten Stint einmal neben der Strecke und fuhr wegen eines defekten Limiters zweimal zu schnell in der Box. Schlug in der vorletzten Runde sogar in der Bande ein.
  • 16. Platz: Franco Colapinto (Alpine) - Note: 4,5

    16. Platz: Franco Colapinto (Alpine) - Note: 4,5

    Rüstete sich auf dem harten Reifen für einen langen ersten Stint. Fuhr über 50 Runden, bevor er an die Box kam. Mehr als ein besserer Testlauf war seine Taktik aber nicht. Kam knapp hinter dem Teamkollegen abgeschlagen ins Ziel.
  • 15. Platz: Pierre Gasly (Alpine) - Note: 4,5

    15. Platz: Pierre Gasly (Alpine) - Note: 4,5

    Hatte ähnlich wie sein Teamkollege große Probleme. Konnte in keiner Phase Tuchfühlung zu den Autos anderer Teams aufnehmen. Fuhr ähnlich wie Colapinto praktisch außer Konkurrenz.
  • 14. Platz: Lance Stroll (Aston Martin) - Note: 4,0

    14. Platz: Lance Stroll (Aston Martin) - Note: 4,0

    Startete nach dem Horror-Qualifying auf dem weichen Reifen. Drehte sich allerdings in der ersten Runde und startete erst danach seine Aufholjagd. Weit nach vorne ging es allerdings nicht. Wurde nach einem Zwischenhoch immer langsamer. Große Sprünge schienen im Aston Martin unabhängig von der Fahrleistung unmöglich.
  • 13. Platz: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Note: 4,0

    13. Platz: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Note: 4,0

    Ging auf den Medium-Reifen ins Rennen und musste für die taktische Entscheidung bezahlen. Fiel aus den Top 10 und tat sich danach schwer, die Position zurückzuholen. Biss sich letztlich im Mittelfeldgetümmel fest und schenkte eine gute Ausgangsposition her.
  • 12. Platz: Alex Albon (Williams) - Note: 3,5

    12. Platz: Alex Albon (Williams) - Note: 3,5

    Legte einen wilden Start hin und fuhr Seite an Seite mit Lawson übers Gras. Mühte sich in der Folge, die Rundenzeiten seines Kollegen mitzugehen. Kollege Sainz war zwar trotz seiner Probleme deutlich schneller. Doch anders als der Spanier behielt Albon die Nerven und kletterte in der Schlussphase sogar noch ein paar Plätze.
  • 11. Platz: Yuki Tsunoda (Red Bull) - Note: 4,5

    11. Platz: Yuki Tsunoda (Red Bull) - Note: 4,5

    Wurde durch die Boxenstopps der Konkurrenz anfangs kontinuierlich nach vorne gespült. Musste seinen ersten Stint wegen der Teamtaktik dann in die Länge ziehen. Zahlte dafür einen hohen Preis und konnte ab Rennmitte kaum einen Gegner hinter sich halten. Fing sich danach nicht mehr.
  • 10. Platz: Gabriel Bortoleto (Kick Sauber) - Note: 2,0

    10. Platz: Gabriel Bortoleto (Kick Sauber) - Note: 2,0

    Wählte auf dem Weg in die erste Kurve die richtige Linie und schob sich an vier Kontrahenten vorbei. Schnupperte durch einen langen ersten Stint an den Punkten. Ließ den Traum im Duell mit Hadjar dann Realität werden. Belohnte sich so für einen starken Auftritt.
  • 9. Platz: Esteban Ocon (Haas) - Note: 3,0

    9. Platz: Esteban Ocon (Haas) - Note: 3,0

    Schob sich schon im ersten Stint in die Punkte, stand jedoch den ganzen Arbeitstag im Schatten seines Teamkollegen. Zeigte einige mutige Manöver, die nicht immer aufgingen. Rundete das gute Ergebnis für Haas immerhin ab.
  • 8. Platz: Lewis Hamilton (Ferrari) - Note: 5,0

    8. Platz: Lewis Hamilton (Ferrari) - Note: 5,0

    Lieferte sich zu Beginn einen wilden Kampf mit Verstappen, aus dem er als großer Verlierer hervorging. Der Brite bekam für sein Abkürzen in Turn 4 eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt und nahm sich so alle Chancen auf einen Podestplatz. Gegen Rennende ging dann auch noch die Pace in den Keller.
  • 7. Platz: George Russell (Mercedes) - Note: 4,0

    7. Platz: George Russell (Mercedes) - Note: 4,0

    Fuhr sich in der hektischen Anfangsphase die Reifen kaputt und musste gegenüber Antonelli abreißen lassen. Bewies auf frischem Gummi kurzzeitig, welche Pace er gehen konnte. Drängte deshalb energisch auf die Stallorder. Seinen versprochenen Podestplatz konnte er aber nicht einlösen, sodass er die Position wieder abgeben musste. Machte in Summe viel Wirbel für wenig Ertrag.
  • 6. Platz: Kimi Antonelli (Mercedes) - Note: 2,5

    6. Platz: Kimi Antonelli (Mercedes) - Note: 2,5

    Schnappte sich in den ersten Runden mit einem ganz sauberen Manöver seinen Teamkollegen und hielt Russell lange hinter sich. Erhielt beim Boxenstopp Priorität, die Stallorder brachte ihn ebenfalls nicht aus der Ruhe. Machte wenig Terz und war später dicht genug an Russell, um die Reihenfolge zurückzutauschen.
  • 5. Platz: Oscar Piastri (McLaren) - Note: 3,5

    5. Platz: Oscar Piastri (McLaren) - Note: 3,5

    Ging nach dem schwachen Qualifying mit einer großen Hypothek ins Rennen. Büßte am Start sogar noch weitere Positionen ein. Hing dann lange Zeit hinter Russell und Antonelli fest. Aber: Piastri betrieb in den finalen Runden immerhin noch etwas Schadensbegrenzung. Letztlich muss er nun aber die WM-Führung abgeben.
  • 4. Platz: Oliver Bearman (Haas) - Note: 1,0

    4. Platz: Oliver Bearman (Haas) - Note: 1,0

    Fabelrennen von Oliver Bearman. Profitierte von der wilden Anfangsphase und schnappte sich alle Streithähne binnen kürzester Zeit. Rückte bis auf P4 nach vorne und konnte die Rundenzeiten der Spitze erstaunlich gut mithalten. In den letzten Runden behielt er sogar mit Piastri im Nacken die Ruhe.
  • 3. Platz: Max Verstappen (Red Bull) - Note: 1,5

    3. Platz: Max Verstappen (Red Bull) - Note: 1,5

    Verbremste sich nach einem guten Start und ließ die erste Kurve aus. Entging aber wie durch ein Wunder einer Strafe. Lieferte ein solches dann selbst auf dem Asphalt. Fuhr einen irrwitzigen Stint auf dem weichen Reifen und fand Rundenzeiten, die man dem Red Bull nicht zugetraut hätte. Hielt seinen WM-Traum mit einem überraschenden Podest am Leben.
  • 2. Platz: Charles Leclerc (Ferrari) - Note: 2,0

    2. Platz: Charles Leclerc (Ferrari) - Note: 2,0

    Hielt sich im Chaos der ersten Runden aus dem Gröbsten heraus und nahm die Verfolgung von Norris auf. War viel langsamer als der McLaren-Pilot, aber schneller als die meisten Verfolger. Musste gegen Ende seine Reifen verwalten, sodass Verstappen immer näher kam. Letztlich rettete ihm nur das VSC den zweiten Platz.
  • 1. Platz: Lando Norris (McLaren) - Note: 1,0

    1. Platz: Lando Norris (McLaren) - Note: 1,0

    Gewann den Start und zog der Konkurrenz direkt um mehrere Sekunden davon. Baute den Abstand mit jeder Runde weiter aus und überrundete später das halbe Feld. Holte letztlich einen der dominantesten Siege des Jahres und übernahm mit seiner Meisterleistung die Führung in der Fahrer-WM.
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