Champions-League-Sieger als Spieler und Trainer: Die glorreichen sieben
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Europapokal-Legenden: Die glorreichen Sieben
Nur sieben Akteure konnten sich in der Geschichte der Königsklasse den begehrten Henkelpott sowohl als Spieler als auch als Trainer sichern. Der exklusive Klub in Bildern.
Der "Neue" im Klub
Seit 2016 gehört Zinédine Zidane dem illustren Kreis an. Zidane holt seinen Trainer-Titel dank des Triumphs von Real Madrid gegen Stadtrivale Atlético im Elfmeterschießen 2016. Im Finale der Königsklasse von 2017 legte er gegen Juventus Turin nach. Als erstes Team überhaupt verteidigt Real den Titel!
Bau eines Denkmals
Bereits 2002 errichtet sich Zidane sein Denkmal als Spieler bei den Königlichen. Im Finale erzielt er den herrlichen 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen
Voetbal Total
Die Niederländer gehören in den 70ern zu den dominierenden Fußball-Nationen. Das haben sie vor allem ihrem besten Spieler aller Zeiten, Johan Cruyff (unten: 2. von rechts), zu verdanken. 1971, 1972 und 1973 führt er Ajax zum Landesmeister-Cup.
Der Traum vom perfekten Spiel
Beim FC Barcelona wird Cruyff schließlich zur Legende. Seine fünfjährige Amtszeit als Trainer krönt er mit dem Triumph in der Champions League 1992. König Johan ist der Herr des "Dream Teams"
Pep Guardiola - In Cruyffs Fußstapfen
Einer der Spieler aus dieser Wundermannschaft sollte in die Fußfstapfen Cruyffs treten. Pep Guardiola stemmt die Trophäe 1992 als Spieler in die Luft.
Besser geht es nicht
Als Trainer ist Guardiola ebenso besessen vom perfekten Spiel wie sein Lehrmeister. Gleich zweimal, 2009 und 2011, gewinnt er mit seinem Herzensverein aus Katalonien den begehrtesten Titel Europas. Eine neue Trainer-Legende ist geboren.
Frank Rijkaard - Drei Titel als Spieler
Der zweite Niederländer in diesem exklusiven Klub ist Frank Rijkaard. Gleich dreimal gewinnt er die Champions League, bzw. den Europapokal der Landesmeister. 1989 und 1990 mit Milan, und hier 1995 mit Ajax Amsterdam.
Barcelona ein gutes Pflaster
Rijkaard gehört zu den drei Akteuren der glorreichen sieben, die ihre Trainer-Titel mit dem FC Barcelona holten. 2006 besiegen die Katalanen Arsenal mit 2:1. Rijkaard weiß, dass er sich bei seinen Top-Spielern um Ronaldinho bedanken muss.
Carlo Ancelotti - Mr. AC Milan
Carlo Ancelottis Herz hängt am AC Milan. 1989 und 1990 gewinnt er mit den Rossoneri die Champions League. Hier stemmt er Klub-Päsident Silvio Berlusconi an dessen rechten Bein in die Luft. Am linken Bein: Der junge Paolo Maldini.
Die Trainer-Krönung
2003 und 2007 holt er den Henkelpott dann als AC-Trainer. Später vertraut ihm Real Madrid die Mission "La Décima" an. Ancelotti meistert auch diese. 2018 hoffen die Bayern wieder auf sein Europapokal-Händchen.
Miguel Muñoz - Die Nummer eins
Der erste seiner Art ist der Spanier Miguel Muñoz. Wie Zidane holt er alle seine Titel in der Königsklasse mit Real Madrid. Gleich dreimal triumphiert er 1956, 1957 und 1958 als Spieler.
Spaniens Trainerdenkmal
Anschließend ist er satte 16 Jahre Trainer der Königlichen. Zweimal holt er auch als Coach 1960 und 1966 den Landesmeister-Cup in die spanische Hauptstadt. Muñoz gehört zu den erfolgreichsten Trainern der Geschichte.
Giovanni Trapattoni - Er hatte nicht fertig
Nummer sieben dieser Liste ist Giovanni Trapattoni. Als Spieler holte er den Landesmeister-Cup ebenfalls mit dem AC Milan. 1962 und 1968 setzte sich der Mister Europas Krone auf.
Ohne Barcelona oder Real
In der Liste ist Giovanni Trapattoni der einzige Trainer, der keinen Titel Real Madrid oder dem FC Barcelona zu verdanken hat. Denn seinen Trainer-Titel in der Königsklasse holt er 1985 mit Juventus Turin.