Die besten Bilder der Olympia-Eröffnungsfeier

Am Freitagabend werden die Olympischen Sommerspiele in Paris mit einer großen Feier auf der Seine eröffnet. Bereits vor dem offiziellen Start um 19:30 Uhr war in der Stadt und auf dem Roten Teppich viel los. Wir haben die besten Bilder zu der beeindruckenden Zeremonie zusammengestellt:

Unter dem großen Jubel vieler Schaulustigen trug der weltbekannte US-Rapper im Vorfeld der Zeremonie die Fackel durch die Pariser Vorstadt Saint-Denis.

Olympisch ist American Football (noch) nicht, jedoch lässt sich auch NFL-Legende und Ex-Quarterback Peyton Manning das Spektakel an der Seine nicht entgehen.

Bereits viele Stunden vor dem Start der Zeremonie war Paris voll mit Fans und Zuschauern. Sie sorgen damit für perfekte Rahmenbedingungen.

Die olympische Eröffnungszeremonie unterliegt strengsten Sicherheitsmaßnahme. Sowohl auf dem Wasser...

... als auch an dem Ufer der Seine passen tausende Sicherheitskräfte auf, dass die Feier ohne Zwischenfälle über die Bühne geht.

Auf dem Roten Teppich gaben sich die Stars vor Beginn bereits die Klinke in die Hand. US-Sänger Pharell Williams erschien im farblich abgestimmten Pullover.

Pünktlich zum Beginn der Eröffnungsfeier setzte in der Paris der Regen ein. Die Laune und Vorfreude der Zuschauer blieb dennoch bestens.

Noch bevor die ersten Schiffe die Seine passieren, wird die Zeremonie mit dem Einsatz von Pyrotechnik eröffnet. Natürlich passend in den Nationalfarben des Gastgebers.

Viele Zuschauer, die keines der begehrten Tickets für die Eröffnungsfeier ergatterten, suchten kreative Lösungen, um das Geschehen dennoch aus nächster Nähe verfolgen zu können.

Der erste Showact des Abends gehörte Superstar Lady Gaga. Sie performte ein Lied im Stile des Moulin Rouge an einer goldenen Treppe hinunter zur Seine. Im Einsatz ist auch ein Klavier, dass sie kurz selbst spielt.

Traditionell dürfen die griechischen Athleten und Athletinnen als erstes ihre Farben repräsentieren. Mit einem eigenen Boot passiert das Mutterland der Spiele die Tribünen am Ufer der Seine.

Die deutschen Olympia-Teilnehmer*innen teilten sich ein Boot mit Südafrika, Albanien, Afghanistan und Algerien. Sie durften bereits als Drittes an den Zuschauern vorbeifahren.

Basketball-Star Dennis Schröder und Judoka Anna-Maria Wagner schwenkten gemeinsam die deutsche Fahn.

Die Durchfahrt der Boote wird immer wieder durch teils faszinierende Showacts unterbrochen. So wird beispielsweise vor einer vergoldeten Fassade am Ufer der Seine im Wasser getanzt.

Im Laufe der Feier nimmt der Regen immer weiter zu. Auch die Athleten müssen sich bei ihrer kurzen Durchfahrt vor den teils heftigen Niederschlägen schützen.

Die Geschichte von Paris und Frankreich wird in zahlreichen Auftritten ausgedrückt. Beispielsweise mit einer großen Cancan-Performance. Der Tanz entstand circa 1830 in Paris selbst und ist vor allem durch das Moulin Rouge bekannt geworden.

Das größte Boot stellt wieder einmal die USA, die als vorletztes die Tribünen der Seine passieren. Schwenken darf die Fahne der NBA-Superstar LeBron James.

Immer wieder war der "Unbekannte" in kleinen Einspielern zu sehen. Kurz bevor das französische Team dran ist, passiert der unbekannte Flammenträger den Laufsteg.

Zu guter Letzt dürfen sich dann auch die Olympioniken des Gastgebers den Zuschauern präsentieren. Das Boot Frankreichs ist bestens gefüllt und bekommt einen besonderen Auftritt.

Am Flussrand stehen mehrere Säulen, auf denen in gold gefasste Statuen auftauchen. Jede stellt eine Frau dar, die Herausragendes geleistet hat, zum Beispiel Louise Michel oder Alice Guy.

Nachdem auch das letzte Boot die Zuschauertribünen passiert hat, geht es auf einer der Brücken über die Seine richtig zu Sache. Auch musikalisch ist die Olympia-Party nun richtig eröffnet.

Dann wird futuristisch. Ein Roboter-Pferd mitsamt Reiter ist auf eine flachen Boot montiert. Es sieht so aus, als würde es direkt über das Wasser galoppieren. Der Reiter hat ein Cape mit den Fünf Ringen, dem Logo der Olympischen Spiele, an.

Direkt vor dem Eiffelturm werden die Fahnen aller teilnehmenden Nationen aufgereiht. Diese werden von Freiwilligen getragen, insgesamt sind es 205 Fahnen.

Nun ist der mysteriöse Reiter angekommen, inzwischen mit echten Pferd. Die Fahnenträger folgen ihm. Die Musik ist inzwischen in den Hintergrund getreten und begleitet nur noch ruhig und spannungsaufbauend das Geschehen.

Der Reiter steigt von seinem Ross und betritt mit der olympischen Fahne das Podium. Er übergibt die Flagge an ein vierköpfiges Team, dass die Standarte hisst während die Olympische Hymne ertönt.

Dann ist es Zinedine Zidane, Welt- und Europameister, der die Flamme vom aus dem Boden auftauchenden Unbekannten übergeben bekommt. Er trägt sie unter großem Jubel die Bühne entlang und übergibt sie seinerseits an Rafael Nadal.

Im Anschluss wurde die Fackel an zahlreiche Weltstars wie Serena Williams und Tony Parker weitergereichtet. Dabei legte sie eine Strecke quer durch Paris zurück. Das Olympische Feuer entzündeten dann schlussendlich Marie-Jose Perec und Teddy Riner.

Der erkrankte Weltstar Céline Dion sorgt mit ihrem grandiosen Auftritt vom Eiffelturm für den Schlusspunkt des Abends. Was für ein Spektakel in Paris!

Das Schlussbild des Abends: Das Olympische Feuer brennt über Paris!