Mittendrin gab es eine Tanzeinlage von "Rapid". Die war vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, hat Rodriguez hier unter Umständen vielleicht auch nochmal entscheidend gekitzelt. Denn der legte in den letzten beiden legs einen Average von 105 Punkten an den Tag und zeigte sich letztlich auf die Doppel sicher. Das kann man von Evans nicht behaupten, dessen Checkout-Quote von 66,7& auf 38% gesunken ist. Deshalb ist es Rowby-John Rodriguez, der in der zweiten Runde dieser WM auf Christo Reyes treffen wird.
15:29
Rodriguez ist weiter!
Wie bei den ganz großen stimmt bei Rodriguez im Entscheidungsleg das Timing. Der 24-Jährige macht aus 181 Zählern mal eben 24 und hat für die in der Folge ganze sechs Darts Zeit. Der zweite Pfeil seiner Garde erwischt das rote Feld und beschert seinem Schützen den Einzug in die zweite Runde dieser WM.
15:26
2:2!
Der Engländer bekommt von seinem Gegner in der entscheidenden Phase nicht genügend Druck und hat daher sechs Darts Zeit, 100 Zähler auf Null zu bringen. Und warum auch immer, gelingt es "Rapid" nicht, weshalb Rodriguez sich an der D16 versuchen darf. Gleich der erste sitzt. Keine Pose, aber das Entscheidungsleg steht.
15:24
Ricky Evans in Poser-Laune
Und da hat der Engländer auch allen Grund zu. Mit einer 180 bugsiert sich der 28-Jährige auf 124 Zähler vor, die er mit Bravur auf Null bringt. T20, T14, D12 - und das Ganze in Bruchteilen einer Sekunde.
15:22
Sowas passiert selten
Das zweite Leg startet für den Österreicher glücklos. Nicht nur, dass ihm der zweite Dart aus der T20 springt - mit dem dritten haut er sogar den ersten wieder raus. Deshalb hinkt er lange hinterher und muss am Ende mit ansehen, wie "Rapid" über die D4 das Re-Break eintütet.
15:21
"Little John" auf Match-Kurs
Im ersten Leg des vierten Satzes will Ricky Evans nichts anbrennen lassen, da sich der Brite mit einer gut getimten 140 auf 42 Zähler vorbringt. Aber gleich zwei versemmelte Darts verhindern den Leg-Gewinn. Somit darf Rodriguez die 90 checken. Doppel-Bull, 20, D10. Das ist das nächste Break.
15:17
Rodriguez wieder in Front
Es macht einfach Spaß, den beiden zuzusehen, auch wenn die Regie nicht wirklich mitkommt. Rodriguez erspielt sich durch hohe Scores drei Set-Darts, weil Ricky Evans die 157 nicht checken kann. Es ist der dritte Pfeil, der in der nötigen D10 steckt und den Österreicher jubeln lässt.
15:15
Hoch geht`s her
Es ist klar, dass das dem Ally Pally gefällt. Denn beide starten mit einer 180 ins Leg. Beim Einzug in den Finish-Bereich stellt sich Rodriguez schließlich die doppelte 19 und traut sich sofort zu, diese auch zu bespielen. Der Mut wird belohnt, da der erste Pfeil bereits sitzt.
15:14
Die Chance aufs Re-Break
Evans hat noch 20 Punkte dort stehen, aber Rodriguez ist als erster dran. Die 88 Punkte erwischt er allerdings nicht, weil er die Chance aufs Doppel-Bull verpasst. Auch "Rapid" hat plötzlich Double Trouble und setzt alle drei Pfeile neben die D10. Das bedeutet das Re-Break, weil Rodriguez die D12 erwischt.
15:12
Starker Beginn von beiden
Rodriguez verpasst das Maximum, weil der letzte Pfeil in die 5 abgelenkt wird. Evans macht es kurz darauf besser und jagt eine 180 ins Board. Dennoch darf "Little John" drei Frische aufs Doppel bringen, von denen jedoch keiner den Weg in die D20 findet. Deshalb darf Evans direkt breaken, indem er D16 erwischt.
15:09
In Rekordzeit
Die beiden scheinen sich vor dem Spiel darauf geeinigt zu haben, das Match in einer neuen Rekordzeit bewältigen zu wollen. Das Niveau leidet darunter nicht unbedingt, wobei Ricky Rodriguez in diesem zweiten Satz beim Average etwas einbußen musste. Mit 89 Zählern steht er nun im Schnitt sieben Punkte hinter Ricky Adams, der sich das erste Break der Partie erspielte und somit den Satzausgleich herbeiführte.
15:05
Ausgleich in den Sätzen
Acht 140er hat Ricky Evans bereits geworfen. Die 180 lässt er zum wiederholten Male aus, diesmal weil ihm ein Pfeil aus dem Board springt. Dennoch hat der Engländer in diesem Leg die Nase vorn und erspielt sich das erste Break über den Treffer in die D8.
15:03
Rodriguez braucht das Break...
...aber kann im dritten Leg nicht anstinken, weil Ricky Evans in den entscheidenden Momenten einfach zu sicher auf die Doppel ist. Die 103 bei "Little John" bedeuten ein Drei-Dart-Finish und machen dem Briten nicht wirklich Druck. Lässig knallt "Rapid" das Ding in die D20.
15:01
1:1
Rodriguez pfeffert von sechs Pfeilen fünf perfekte ins Board und bekommt somit sechs Darts Zeit für die 124 und drei Darts Zeit für die 70. Der 24-Jährige vollendet letztlich über die D20, nachdem Evans das High-Finish auslässt.
15:00
Weiterhin kein Break
Es reicht eine Aufnahme von Rodriguez, indem er kein Triple trifft, um den Anschluss an "Rapid" zu verlieren. Der steht bei 44 Punkten, während "Little John" nach wie vor nicht im Finish-Bereich ist. 9, 3 und D16 bringen Evans das 1:0 ein.
14:57
Rasantes Tempo und hohe Scores
Das Match ist bislang eine einzige Leistungssteigerung im Vergleich zum Auftaktspiel zwischen robert Thornton und Daniel Larsson. Beide bewegen sich vom Average her knapp unter der 100-Punkte-Grenze. Ricky Evans steht bei einer Checkout-Quote von 66,6%, während "Little John" jeden zweiten finalen Pfeil im Ziel unterbringen kann. Da jeder sein eigenes Leg durchbringt, führt Rodriguez mit 1:0.
14:55
Das erste Set geht an "Little John"
Der Österreicher pfeffert ein Maximum in die Scheibe, kann sich aber nicht wirklich absetzen, weil Ricky Evans ebenso starke Aufnahmen ins Board bolzt. Deshalb macht "Rapid" seinem Gegner schlussendlich mächtig Druck auf die 24 Punkte, die Rodriguez im letzten Versuch erfolgreich vollenden kann.
14:52
Furioser Auftakt
Ricky Evans hält gut dagegen und hat sechs Darts Zeit, 50 Punkte zu radieren. Seine Checkout-Quote von 66,6% gibt da natürlich Rückenwind. Bereits der erste Pfeil findet seinen Weg in die doppelte 20. Es kommt zum Entscheidungsleg.
14:51
2:1 für Little John
Rodriguez hält dem enormen Tempo stand, das von den hohen Scores von "Rapid" ausgeht. Im zweiten Versuch, die 40 auf Null zu bringen, mümmelt der Österreicher den zweiten Pfeil in die doppelte 10. Jeder bringt hier bislang sein eigenes Leg durch.
14:49
Das erste High-Finish
Das ist eine Herausforderung für Regie und Caller. Denn bekanntlich legt Ricky Evans das schnellste Wurftempo der gesamten PDC an den Start. Der 28-Jährige löscht die 112 gefühlt in Nanosekunden und erspielt sich somit den Ausgleich.
14:48
Und los geht die wilde Fahrt
Es geht ausgeglichen los, aber "Little John" kann sich beim Einzug in den Finish-Bereich absetzen. Mit einem gezielten Strahl bringt der Österreicher seinen ersten Pfeil in der D12 unter und tütet somit die erste Führung ein.
14:44
Gleich kann es losgehen
Beide Akteure haben also eines gemeinsam. Sie sind 2017 gegen einen Favoriten hauchdünn ausgeschieden und haben sich für die letztjährige WM nicht erst qualifiziert. Dementsprechend hoch dürfte die Motivation sein bei den Spielern, die in diesem Augenblick bei prächtiger Kulisse den Ally Pally betreten. In wenigen Minuten fliegen die Pfeile. Wir sind gespannt.
14:43
Rowby-John "Little John“ Rodriguez
Ob wegen seiner Körpergröße oder einem Faible für Robin Hood: Der Spitzname des Herausforderers lautet "Little John“. Der 24-jährige Österreicher kam in drei Anläufen bislang nicht über die erste Runde der PDC-WM hinaus. Gleich zweimal scheiterte er an Dave Chisnall, welcher den Wiener 2016 mit 3:0 heimschickte und ein Jahr später mit 3:2 niederringen konnte.
14:43
Ricky "Rapid“ Evans
Der 28-jährige Engländer schaffte bei seinen ersten beiden Weltmeisterschaften in der PDC gleich mal den Sprung in die zweite Runde. 2014 war Schluss gegen Mervyn King (2:4), ehe sich "Rapid“ zwei Jahre später gegen Jamie Caven geschlagen geben musste (0:4). Gegen den "Bully Boy", Michael Smith war es 2017 dann denkbar knapp. Evans verabschiedete sich mit einer 2:3-Niederlage aus dem Turnier.
14:41
Auf in die zweite Runde
Die erste Partie ist rum und die zweite folgt zugleich. Bei der Begegnung zwischen Ricky Evans und Rowby-John Rodriguez kommt es zum Duell zweier Jungspunde. Für beide ist es der vierte Auftritt auf der PDC-WM-Bühne. Wie sich der Einzug in die Runde der letzten 64 anfühlt, hat einer der zwei schon erfahren.