Das sind die neuen Autos der Formel-1-Teams
40 Bilder
Das sind die neuen Autos der Formel-1-Teams
Ende Februar finden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die ersten Testfahrten der kommenden Formel-1-Saison statt. Dann sehen die Fans die neuen Boliden erstmals in Aktion. Mittlerweile haben alle Teams ihre neuen Boliden enthüllt.
Alfa Romeo will Aufwärtstrend bestätigen
Alfa Romeo möchte dieses Jahr den Aufwärtstrend des Vorjahres fortsetzen, als man nach Jahren am Ende des Feldes auf Platz acht in der Konstrukteurs-WM kam und insgesamt 48 Punkte holte. Dabei setzt Technikchef Simone Resta, der davor bei Ferrari arbeitete, auf ein ambitioniertes Auto.
Kimi Räikkönen soll es richten
Mit den Ambitionen, in der Konstrukteurs-WM der Spitze des Verfolgerfeldes näher zu kommen, ist es auch gelungen, den langjährigen Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen von einer Rückkehr nach Hinwil zu überzeugen. Er ersetzt den nach Maranello geholten Charles Leclerc, der im Vorjahr den Löwenanteil aller Punkte geholt hat.
Der Teufel liegt im Detail
Auffällig ist der Frontflügel, dessen Flaps nach außen stark nach unten gezogen sind und nicht mit den Endplatten verbunden sind. Auch die Nase mit den Luftkanälen und die Bargeboards des C38 sind sehr detailreich ausgefallen.
Veränderungen Fehlanzeige
Nachdem Red Bull beim Shakedown einmal mehr mit einer außergewöhnlichen Interimslackierung überraschte, präsentierte das Team zum Test-Auftakt einen Boliden, der sich kaum vom 2018er-Model unterscheidet. Die Lackierung sei "Teil der eigenen Identität und des eigenen Ursprungs", so der österreichische Rennstall.
Gezeitenwende
Das neue Auto ist das erste von Red Bull mit Honda-Motor - und das erste ohne den langjährigen Partner Renault. "Wir haben in Milton Keynes eine richtige Euphorie. Es herrscht Aufbruchstimmung", sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko. Weniger euphorisch zeigten sich die Fans, die die geringen Veränderungen wenig wohlwollend quittierten.
Design-Revolution nur beim Shakedown
In der Saison bleibt bei Red Bull optisch also vieles beim Alten, die Design-Revolution aus dem Shakedown wollen wir euch allerdings nicht vorenthalten.
SF90 - Ferrari konsequent weiterentwickelt
Die Typenbezeichnung SF90 ist inspiriert durch das 90-jährige Firmenjubiläum. Enzo Ferrari hatte die heute legendäre Marke im Jahr 1929 gegründet.
Mission Winnow dominiert
Das neue Auto ist wie erwartet vorwiegend rot lackiert, nur die Mission-Winnow-Aufkleber sind nun in einem dunklen Grau und nicht mehr in Weiß gehalten.
Mattes Finish
Allerdings setzt die Scuderia in dieser Saison auf ein mattes Finish und ein leuchtendes Rot, das unter Scheinwerferlicht beinahe ins Orange geht.
Spezielle Frontflügel
Ferrari setzt weiterhin auf seinen Trick mit den vorgelagerten Flügeln vor den Seitenkästen. Die Frontflügel-Flaps sind ähnlich wie beim Alfa Romeo nach außen abfallend, um die Luft an den Vorderrädern vorbeizuleiten, sind aber mit der Endplatte verbunden.
T-Flügel in Action
Im Heck fällt ein T-Flügel auf sowie die vertikal über dem Hauptrohr angebrachten Wastegate-Rohre, die auch bei den Ferrari-Kunden Haas und Alfa Romeo sichtbar wurden.
McLaren in gewohntem Orange
Im britischen Woking stellt McLaren seinen neuen Boliden für 2019 vor. Der MCL34 kommt mit gewohnt orangener Farbgebung daher.
Blaue Akzente vor allem im Heckbereich
Die Lackierung erinnert dabei stark an den Vorgänger, weil es neben dem dominanten Orange zusätzlich am Heck und am Frontflügel des Autos erneut einige blaue Akzente gibt.
Neuer Angriff ohne den Altmeister
2019 stellt für McLaren eine Zäsur da: Ohne Ex-Weltmeister Fernando Alonso soll die sportliche Talfahrt endlich überwunden werden. Für ihn sind Carlos Sainz und Lando Norris neu im Team. Geschasst wurde Alonsos ehemaliger Teamkollege Stoffel Vandoorne.
Sauber in Interimslackierung vorgestellt
Eigentlich soll der neue Bolide des Alfa-Romeo-Racing-Teams, wie das Sauber-Team ab 2019 offiziell heißt, erst am kommenden Montag der Öffentlichkeit präsentiert werden. Schon vier Tage zuvor kam es zum überraschenden Shakedown in Fiorano in einer besonderen Lackierung: Rote Valentinstags-Herzen und Alfa-Kleeblättern auf schwarzem Grund gehaltenen Boliden.
Herzchen zum Valentins-Tag
Mit viel Liebe zum Detail überraschte das umbenannte Alfa-Romeo-Team am Valentins-Tag. Die Lackierung ist allerdings nur übergangsweise - schade eigentlich.
Racing Point setzt weiter auf viel Rosa
Hauptsponsor BWT sorgt weiterhin für viel Rosa auf dem Auto. Jedoch gibt es im Vergleich zu 2018 auch einige blaue Flächen auf dem Boliden, der vom neuen Titelsponsor des Teams kommt: Sportwettenanbieter SportPesa.
Partnerschaft mit Mercedes bleibt bestehen
Racing Point setzt auch in diesem Jahr weiter auf die erfolgreiche Partnerschaft mit Mercedes, deren Antriebe man erneut im Heck verbaut hat.
"Racer" fahren Racing Point
Übrigens: Lange hat man überlegt, wie man das Team nennen soll. Doch letzten Endes kam man zum Schluss, dass am bisherigen Namen Racing Point nichts verkehrt ist. "Weil wir ja Racer sind", wie Teamchef Otmar Szafnauer anmerkt.
Mercedes feiert Jubiläum
2019 ist für die Silberpfeile ein besonderes Jahr: Mercedes feiert 125 Jahre Motorsport. Passend dazu wurde der W10 auf zwei Elemente reduziert, die stellvertretend für die lange Geschichte stehen. Das Sternenmuster soll an die Eleganz erinnern, die Fließspur in Petronas-Grün symbolisiert die Geschwindigkeit und Dynamik.
Bessere Zeiten dank Lackierung?
Nach Angaben des Teams bringt die Lackierung des Autos sogar einen Performance-Vorteil mit sich ...
Design bringt Gewichtsvorteil
... Grund dafür ist das leichtere Gewicht, was bessere Rundenzeiten ermöglicht.
Mercedes möchte Serie ausbauen
Dieses Detail soll den Silberpfeilen 2019 zur sechsten Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in Folge verhelfen - und Lewis Hamilton den nächsten Titel bescheren.
Renault rüstet auf
Renault hat in den vergangenen drei Jahren am Standort Enstone technisch und personell heimlich, still und leise aufgerüstet. Das betrifft auch die Fahrerpaarung: Zu Nico Hülkenberg, der sich 2018 gegen Carlos Sainz als feste Größe durchsetzen konnte, kommt mit Daniel Ricciardo ein erwiesener Grand-Prix-Sieger.
Neue Aerodynamik
Der R.S.19 sieht aerodynamisch stark verändert aus. Man beachte den aufgeräumten Frontflügel, ganz im Sinne des neuen Reglements, sowie viele kleine Details, die sich vom Vorgängermodell unterscheiden. Auch eine leicht veränderte Farbgebung am Frontflügel ist zu erkennen. Die mehrfach geschlitzten Barge-Boards stechen ebenfalls sofort ins Auge.
Engagement bei McLaren als Benchmark
Auch chassisseitig hat Renault eine sogenannte "Benchmark": Die Renault-Motorenabteilung in Viry-Chatillon bei Paris liefert den V6-Turbo nicht nur ans hauseigene Werksteam nach Enstone, sondern auch zu McLaren nach Woking.
Podestplätze (noch) nicht das Ziel
Offiziell wollen die Franzosen aber noch nicht von ihren langfristig formulierten Zielen abrücken. Und die sehen Podestplätze 2019 nicht als zwingend notwendig an. Erst 2020 hat sich das Team zum Ziel gesetzt, an den Champagnerzeremonien teilzunehmen - der nächste Schritt wäre der WM-Titel.
Ricciardo in ungewohntem Gelb-Schwarz
Erstmals in den Farben seines neuen Arbeitgebers präsentiert sich Daniel Ricciardo. Der Australier wechselte von Red Bull zu Renault und soll helfen, die großen Ambitionen der Franzosen auf der Strecke umzusetzen.
Williams macht Schluss mit James Bond
Martini, das Lieblingsgetränk von 007, ist als Hauptsponsor Geschichte, Williams setzt nun auf das Telekommunikationsunternehmen ROKiT - und dementsprechend eine neue Farbgebung in Hellblau, Weiß und Schwarz.
Neues Outfit auch für die Fahrer
Robert Kubica (r.) und George Russell fühlen sich im neuen Team-Outfit der Briten auf jeden Fall schon sehr wohl. Bislang ist übrigens nur die Lackierung ihres neuen Boliden bekannt. Das Auto selbst wird der Öffentlichkeit erst später präsentiert.
Toro Rosso setzt auf Altbewährtes
Beim ersten Blick fällt gar nicht auf, dass es sich hierbei um den neuen STR14 handelt. Zu ähnlich ist die Lackierung der aus dem Vorjahr.
Blau und Rot
Wie erwartet kommt Toro Rosso wieder in den Farben Blau und Rot daher und setzt weiter auf das Design der vergangenen beiden Jahre.
Neue Regeln, neues Desing
Trotz aller Ähnlichkeit ist der Bolide auf das neue Reglement angepasst und besitzt etwa den markant überarbeiteten Frontflügel sowie neue Windabweiser.
Haas im Lotus-Style
Schwarz und Gold sind die Farben, mit denen das US-Team Haas in der Saison 2019 auf Punktejagd geht.
Klassisch und elegant
Wie viele Punkte das Haas-Duo Grosjean/Magnussen in der kommenden Saison holt, steht in den Sternen. Fest steht: Der Wagen, mit dem sie die Top 10 jagen, ist ein echter Hingucker.
Alle Augen auf den Vorbau
So ganz hat Haas die Hüllen allerdings noch nicht fallen lassen. Die ersten Bilder des neuen Boliden dienten beinahe ausschließlich der Präsentation der Lackierung. Der mit Spannung erwartete Frontflügel hat allerdings schon die Form, die er auch während der Saison haben wird.
Wohl geformt
Auch der Heckflügel wird in der Saison 2019 generalüberholt. Aber auch hier gilt: Nichts Genaues weiß man nicht.
Blick fürs Detail
Omnipräsent ist der neue Hauptsponsor des Teams, der Energydrink-Hersteller "Rich Energy"
Der große Moment
Romain Grosjean und Kevin Magnussen war es vorbehalten, der Öffentlichkeit den neuen Wagen zu präsentieren.