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Basketball
(M)

Viertelfinale
Di, 09.09.2025, 16:00 Uhr
Beendet
09.09.2025 16:00 Uhr
Türkei
91:77
Polen
Beendet
91
19
27
19
26
77
19
13
18
27
40'
17:56
91:77
Fazit:
Mit einer kämpferischen Teamleistung besticht die Türkei mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und zieht hochverdient mit einem 91:77-Sieg über Polen ins Halbfinale ein. Dabei begann die Partie ausgeglichen, über eine körperliche Defensive und gute Abschlüsse von Downtown hielt die Lechia das Remis. Danach schalteten die Osteuropäer einen deutlichen Gang hoch: Mit einer ballorientierten Abwehr gelangen viele Fastbreakpunkte, dazu glänzte NBA-Star Alperen Şengun mit einer bockstarken Leistung. Am Ende steht sein Triple-Double mit 19 Punkten, zwölf Rebounds und zehn Assists hat der Youngster erhebliche Anteile am Halbfinaleinzug. Polen wirkte danach über weite Strecken ideenlos, es fehlte an spielerischen Lösungen. Die Türkei überzeugte mit einem breiteren Kader, alle brachten sich ein. Mit unglaublicher Ruhe und Dominanz wurde das Spiel über weite Strecken kontrolliert, Osman und Larkin übernahmen mit viel Routine. Am Ende brachten Pluta und Loyd nochmal etwas Scoring für Polen, doch die Aufholjagd kam zu spät. Damit steht die Türkei erstmals seit 2001 wieder in einem EM-Halbfinale, Gegner wird dann der Sieger aus der Partie Griechenland gegen Litauen sein. Polens Reise endet unter den besten acht Teams Europas. Einen schönen Abend noch!
40'
17:51
Spielende
40'
17:51
91:77
Den Schlusspunkt setzt Kenan Sipahi mit einem weiteren Dreier. Damit sind die 90 Punkte voll, die Türkei wird ihrer Favoritenrolle gerecht und steht als erstes Team im Halbfinale.
40'
17:49
88:77
In Summe war das eine reife Teamleistung, die Türkei hat einen klaren Spielplan, funktionier offensiv, defensiv, im Tempospiel. Damit scheint ein erster würdiger Medaillenkandidat gefunden zu sein. Co-Gastgeber Polen hat sich teuer verkauft, doch in Summe kam heute spielerisch zu wenig von den polnischen Leistungsträgern.
39'
17:48
88:75
Anderthalb Minuten vor dem Ende setzt Mateusz Ponitka den ganz tiefen Wurf von Downtown in die Reuse und das Alperen Şengun direkt ins Gesicht. Ein starker Abschluss, doch der Türkei lässt das nicht lange auf sich sitzen: Im Drive tanzt er mit dem Eurostep durch die Box, mit einem reverse Dunk setzt der NBA-Star hier ein ganz dickes Ausrufezeichen!
39'
17:46
86:72
Das ist jetzt zu wenig! Die Türkei scheint sich rechtzeitig wieder gefangen zu haben, übt genug Druck auf Jordan Loyd aus, der den Dreier auf den Ring setzt. Damit stehen die Osteuropäer mit einem Bein im Halbfinale der EM und das erstmals seit 2001. Şengun setzt nochmal zwei Freiwürfe in die Maschen, das muss doch die Vorentscheidung sein.
38'
17:45
84:72
Ist das schon die Vorentscheidung? Shane Larkin bestimmt den Rhythmus, bindet auch unter hohem Druck die Gegenspieler und kreiert beste Chancen für seine Nebenleute. Dieses Mal ist Ercan Osmani der Nutznießer, mit seinem Dreier von der linken Baseline schickt er Polen in die nächste Auszeit.
38'
17:43
81:72
Şehmus Hazer hat rechtzeitig die perfekte Antwort parat! Shane Larkin übernimmt in diesem Viertel die Regie, spielt Hazer auf der linken Seite frei, der den offenen Dreier versenkt und richtig dicke Bigpoints einsammelt.
38'
17:42
78:70
Auch wenn Jordan Loyd den Dreier nicht trifft, so hat er Adem Bona rausgezogen. Das ermöglicht Michal Sokolowski den offensiven Rebound und den einfachen Korbleger. Damit ist der Abstand nur noch einstellig, wird das hier nochmals eine knappe Geschichte?
37'
17:41
78:68
Über einen 9:2-Lauf sind die Polen hier nochmal in Schlagdistanz gekommen, Adem Bona sorgt mit zwei getroffenen Freiwürfen für etwas Ruhe. Doch auf der anderen Seite tankt sich Jordan Loyd durch, findet den Weg am Center vorbei und legt das Leder übers Brett in die Maschen.
36'
17:39
76:66
Shane Larkin kriegt rechts an der Baseline gerade noch so den Wurf raus, doch bevor der Ball den Ring berührt, ist die Shotclock abgelaufen. Damit sind die Polen im Ballbesitz, der Abstand könnte jetzt seit langem mal wieder einstellig werden. Wer übernimmt jetzt beim Co-Gastgeber die Verantwortung?
35'
17:36
76:64
Mit zwei genetzten Freiwürfen bringt Jordan Loyd sein Team zumindest wieder etwas dichter heran: Zwölf Punkte sind noch im Bereich des Möglichen, bieten die Türken jetzt etwas noch eine Schwäche an? Die Polen wirken jetzt an beiden Brettern deutlich präsenter, scheinen offensiv mit dem pick and roll, sowie hohen Screens endlich Mittel gefunden zu haben.
34'
17:34
76:62
Wenn die Polen jetzt noch ein Comeback starten wollen, dann müssen Loyd und Ponitka jetzt funktionieren. Den Anfang macht Loyd mit einem Dreier, dann kommt die Lechia mal ins Rennen, Michal Sokolowski staubt im Fastbreak mit dem hookshot ab.
33'
17:33
74:57
Nachdem Ponitka einen Freiwurf trifft, sind die Türken mit 15 Punkten Vorsprung noch nicht im sicheren Hafen. Doch Shane Larkin und Alperen Şengun versuchen jetzt den Sack zuzumachen, Letzterer glänzt mit einem Triple-Double, der tip-in bringt die nächsten Punkte unterm Korb.
32'
17:31
72:56
Zu Beginn des letzten Viertels scheinen die Polen endlich eine Waffe gegen die türkische Abwehr gefunden zu haben. Vom Parkplatz nimmt sich Mateusz Ponitka den nächsten Dreier, doch postwendend hat Shane Larkin im Drive eine Idee. Mit Foul geht es an die Linie, immerhin einer von zwei Würfen fällt in die Maschen.
32'
17:29
70:53
Und dann schmeißt Shane Larkin den tiefen Dreier in die Maschen. Aus dem Dribbling wird der Verteidiger Pommes holen geschickt, über die rechte Seite kommt der Abschluss nach fadeaway. Mitten in die aufkommende Hoffnungen der Polen, bleibt der Vorsprung nun doch konstant im zweistelligen Bereich.
31'
17:28
65:53
Ein perfekter Start für Polen! Kenan Sipahi kommt deutlich zu spät gegen den Dreierversuch von Michal Sokolowski, nimmt das unnötige Foul mit. Alle drei Freiwürfe fallen, jetzt braucht es eine Reaktion der Türkei.
31'
17:26
Beginn 4. Viertel
30'
17:26
65:50
Viertelfazit:
Die Türkei konnte auch nach der Pause an die starke Vorstellung anknüpfen, kontrollierte das Geschehen in erstaunlich routinierter Art und Weise. Polen fiel wenig ein, wirkte phasenweise eingeschüchtert von dem dominanten Auftreten. Bis auf 21 Punkte wuchs der Vorsprung, danach nahmen die Osteuropäer allerdings deutlich Gänge raus, in den Schlussminuten sammelte die Lechia nochmal Energie und kam, angeführt von Andrzej Pluta, mit einem 10:2-Lauf nochmal etwas heran. Geht hier noch was in den letzten zehn Minuten im Kampf ums Halbfinale?
30'
17:24
Ende 3. Viertel
30'
17:24
65:50
Mit einer perfekten Verteidigung gegen Alperen Şengun kommen die Polen nochmal in Ballbesitz. Doch wie viel geht im letzten Angriff? Sokolowski verpasst den Dreier, Olejniczak setzt den Korbleger daneben. Damit bleibt es bei 15 Punkten Differenz.
30'
17:21
65:50
Mit einem 10:2-Lauf können sich die Polen Stück für Stück wieder heranarbeiten, auch weil die Türken offensiv zwei Ballverluste einstreuen. Sofort nimmt Türkei-Trainer Halil Ergin Ataman die nächste Auszeit und versucht seine Mannen wieder in die Spur zu bringen.
29'
17:20
65:46
Das lässt die Osteuropäer komplett kalt, die wirken in diesem Spielschnitt unglaublich abgezockt und routiniert in ihren Plays. Dabei übernimmt nun Andrzej Pluta die Verantwortung bei den Polen und knüppelt den zweiten schwierigen Dreier aus halblinker Position in die Reuse.
28'
17:19
65:43
Derweil fehlt so ein bisschen die Phantasie, wie die Lechia heir wieder herankommen will. In der Auszeit lässt Polen-Trainer Igor Milicic nichts unversucht, Andrzej Pluta versucht mit einem tiefen Dreier vom Parkplatz nochmals das Momentum auf die eigene Seite zu ziehen.
27'
17:17
61:40
Die Frustration auf Seiten der Polen ist groß, gegen die defensiv kompakt stehenden Türken fällt ihnen gerade nichts ein, dazu leisten sie sich zu viele einfache Turnover. Die Türken bestrafen das weiterhin konsequent, allen voran marschiert Alperen Şengun mit 13 Punkten, zehn Assists und neun Rebounds.
27'
17:16
61:40
Und wenn die Polen mal zu einem offenen Dreier kommen, hier Ponitka, dann haben die Türken sofort die schnelle Antwort parat. Korkmaz sorgt für Trauung buckets, in der Folge vertändelt Loyd dann wieder dann Ball. Dann ist die 20-Punkte-Marke geknackt, weil wieder Korkmaz von Downtown trifft.
26'
17:13
55:37
Weder Ponitka, noch Loyd sollen aus Sicht der Türkei ins Spiel kommen, beide werden äußerst eng gedeckt. So fällt der Lechia in Summe wenig ein, Loyd kann sich immerhin mal lösen und den Floater versenken. Auf der anderen Seite kommt Alperen Şengun seinem Triple-Double immer näher, nicht umsonst schallt es wiederholt MVP-Rufe.
25'
17:12
53:35
Der türkische Zirkus ist in der Stadt! Alperen Şengun legt die Kugel hinterm Rücken ab, doch Osman verpasst den Korbleger. Die Türkei tappt auf der Stelle, kann sich das mit der Führung im Rücken allerdings erlauben. Den Polen hingegen fehlt in dieser Phase jegliche Energie, es mangelt an Kreativität zum Kreieren von Chancen...
24'
17:10
53:35
Da hat Michal Sokolowski durchaus Glück, dass der Wurf nicht rein geht: Diesen Posterdunk willst du nicht fressen. Alperen Şengun war mit langen Schritten in der Luft zum Korb unterwegs, hämmert das Leder allerdings nur auf den Ring.
23'
17:08
52:35
Ponitka gegen Alle! Bisher ist es noch nicht das Spiel von Loyd und Ponitka, dabei kommt es auf die beiden Stars an. Vielleicht kommt Letzterer jetzt in en Flow, zieht im Fastbreak mit einer Energieleistung das Foul. Beide Freiwürfe fallen, das könnte jetzt der Weg für die Lechia sein.
22'
17:07
52:34
Die Türkei drückt weiter mächtig aufs Tempo, Şehmus Hazer dreht sich vom Korb weg zur linken Seite, sucht über den fadeaway den Floater. Mit Foul geht die Kugel in die Reuse und auch der and-one fällt rein.
21'
17:05
49:34
Beide Teams starten schwungvoll, scheinen sich viel vorgenommen zu haben. Aleksander Balcerowski eröffnet den Punktereigen mit einem hookshot aus der Box, doch postwendend legt Osman den nächsten Dreier hinterher.
21'
17:04
46:32
Rein in die zweite Hälfte! Kann die Türkei an die starke Leistung vor dem Pausentee anknüpfen oder dreht Polen nochmal auf und bringt die Spannung zurück ins Spiel?
21'
17:03
Beginn 3. Viertel
20'
16:53
46:32
Halbzeitfazit:
Die Türkei übernimmt im zweiten Viertel das Heft des Handelns und sichert sich die verdiente 46:32-Pausenführung gegen Co-Gastgeber Polen. Dabei war die Partie von Beginn an ausgeglichen, Polen startete mit starken Würfen von Downtown und setzte die Türkei mit hohem Pressing und immenser Physis unter Druck. Es war kein Offensivfeuerwerk, dafür lieferten die Defensivabteilungen ab. Denn auch die Türken standen kompakt, unterbrachen zahlreiche Plays und provozierten Turnover. Daraus gelang es dem Team von Trainer Halil Ergin Ataman im zweiten Viertel dann auch Kapital zu schlagen: Mit schnellen Transitions kamen die Polen zu leichten Punkten, dazu führte offensiv Alperen Şengun stark Regie, legte zehn Punkte auf, dazu noch sechs Rebounds und sechs Assists. Zusammenfassend nahm die Türkei den Polen ihre Stärken - Die Lechia versuchte Selbiges, doch scheiterte kurz vor der Pause mit dem hohen Pressing. Jetzt gilt es einen Plan B zu finden, um hier nochmals auf Tuchfühlung zu kommen. Bis gleich zur zweiten Hälfte!
20'
16:49
Ende 2. Viertel
20'
16:49
46:32
Ganz anders als geplant: Shane Larkin kriegt sich nicht frei gelaufen, so bekommt am Ende Ercan Osmani die Kugel in der Box. Sein freier Korbleger rollt über den Ring, fällt aber nicht in die Maschen.
20'
16:47
46:32
Das erste Play hat nicht funktioniert, doch ob eines letzten Ballkontakts eines Polen bleiben die Türken in Ballbesitz. Mit 1,2 Sekunden geht es nochmal in die Auszeit rein, da muss jetzt wirklich alles passen, damit da noch Zählbares bei rum kommt.
20'
16:46
46:32
Nach einem überschaubaren Start übernimmt nun Alperen Şengun komplett: Zehn Punkte, sechs Assists, sechs Rebounds, das Triple-Double ist in Reichweite. Mittlerweile führt die Türkei in nahezu allen Belangen der Stats deutlich, dazu nimmt Coach Halil Ergin Ataman für die letzten 3,8 Sekunden nochmal eine Auszeit.
20'
16:44
44:32
Nach einem sehr ausgeglichenen ersten Viertel steigt die Türkei mit einer sehr dominanten Art und Weise in die zweiten zehn Minuten ein. Ballverluste werden umgehend bestraft, dazu finden sie jetzt die richtigen Plays gegen die körperliche Defensive. Alperen Şengun erhöht noch weiter von der Freiwurflinie, die Teamfoulgrenze ist auf beiden Seiten erreicht.
19'
16:42
43:30
Der Lechia-Auswahl rutscht das Spiel immer mehr aus den Händen. Die wichtigen Säulen Ponitka und Loyd finden keinen Zugriff, haben zu viele Turnover auf dem Konto. So kommen die Türken aus der Offense-Transition immer wieder zu leichten Punkten, Hazer und Sipahi scoren aus der Box mit einem Korbleger.
18'
16:40
39:29
Mit trading buckets geht in die Schlussphase der ersten Halbzeit: Aleksander Dziewa setzt seinen dritten Versuch von Downtown in die Maschen. Im Gegenzug legt Osman aber ebenfalls von draußen nach.
17'
16:36
36:26
Mit noch gut drei Minuten auf der Uhr muss Übungsleiter Igor Milicic seine nächste Auszeit nehmen. Erstmals ist der Rückstand zweistellig, auch weil die Türken zunehmend besser in die Transition kommen. Bei seinen Mannen streuen sich zu viele einfache Ballverluste ein, das bestrafen Şengun und Co. mit einem 10:2-Lauf.
17'
16:35
36:26
Die Türkei findet immer bessere Möglichkeiten, löst es jetzt zunehmend spielerisch gegen die robuste Abwehr. Mit einem starken Screen kommt Kenan Sipahi über die rechte Seite zum freien Dreier. Und weil Loyd vorne erneut die Kugel vertändelt, legt Osman im Fastbreak direkt noch einen Korbleger nach.
16'
16:33
28:26
Die Türken lassen viel Platz gegen die polnischen Schützen. Knapp vor der Dreierlinie nimmt sich erst Ponitka den fadeaway-jump, nach Defensivrebound von Loyd folgt gleich der nächste tiefe Zweier-Jumper. Da stehen die Türken schlicht zu weit weg vom Gegenspieler.
15'
16:31
26:22
Ein offensiver Leckerbissen ist es noch nicht, doch dafür glänzen die Defensivabteilungen um so mehr. Polen überzeugt mit einer ganz starken Defensive, rotiert blitzschnell und erzwingt so einen Turnover. Doch gegen den Fastbreak von Alperen Şengun ist der Co-Gastgeber den chancenlos, der NBA-Star fliegt in die Box und hämmert das Leder in die Maschen.
14'
16:28
24:21
Feiner Touch von Aleksander Dziewa! Nach zwei verwandelten Dreiern beweist der Guard jetzt ein feines Händchen, zieht in die Zone und setzt den Floater auf Höhe der Freiwurflinie gekonnt in die Reuse. Auf der anderen Seite hadern die Türken erneut an den Offensivfoul-Calls der Referees. Wegen eines Gesichstreffers bekommt Alperen Şengun sein zweites persönliches Foul.
13'
16:27
24:19
Gute zwei Minuten sind im zweiten Viertel gespielt, da muss Polen-Trainer Igor Milicic mit seiner ersten Auszeit reagieren. Mit einem 0:5-Lauf haben die Mannen der Lechia hier den Anschluss verloren, auch weil Topstar Alperen Şengun schalten und walten kann und seine Mitspieler bestens in Szene gesetzt.
13'
16:25
24:19
Punkte gab es bisher in diesem Viertel nur für die Türkei, Bona scorte einmal von der Linie, Korkmaz setzte beide Freiwürfe in die Maschen. Die ersten Punkte aus dem Spiel legt erneut Alperen Şengun auf, Osman cuttet an der Baseline entlang, über den backdoor öffnet sich der Raum für den Kobrleger.
12'
16:24
20:19
Doch auch die Polen zünden noch kein Feuerwerk, Mateusz Ponitka verliert bei seinem Drive in die Box die Kugel im Dribbling. Es ist bereits der dritte Turnover, das darf an dieser Stelle keine Überhand nehmen. Defensiv sind beide Seiten heir gut aufgestellt, offensiv ist das noch Licht und Schatten.
11'
16:22
19:19
Lediglich 19 Punkte haben die Türken bis jetzt aufs Scoreboard bekommen, das ist der geringste Wert im gesamten Turnier. Das liegt am guten Rückzug, sowie an der körperlichen Präsenz der Polen in der Box. Wann platzt bei den Osteuropäern offensiv der Knoten, wann finden sie das Mittel gegen diese physische Abwehr?
11'
16:20
Beginn 2. Viertel
10'
16:20
19:19
Viertelfazit:
Nach zehn gespielten Minuten ist zwischen der Türkei und Polen ein Match auf Augenhöhe zu attestieren. Immer wieder wechselte die Führung, dabei ließen beide Seiten ihre Klasse im Kollektiv aufblitzen. Die Lechia tritt hier bisher mit viel Selbstvertrauen auf, spielt mit viel Energie. Die Türken hingegen haben zu kämpfen mit der kämpferischen Abwehr der Polen, doch ach hier ist noch Luft nach oben. Es wird sich viel zugetraut, auch mal die schweren Würfe genommen, das ist bis dato ein sehr attraktives Viertelfinale.
10'
16:18
Ende 1. Viertel
10'
16:18
19:19
Polen hätte die Chance auf eine Führung nach zehn Minuten, doch Mateusz Ponitka bleibt bei seinem tiefen Zweier am Ring hängen. Damit geht's mit einem Remis in die Viertelpause.
10'
16:17
19:19
Das erste Viertel war noch nicht der glänzende Auftritt von Alperen Şengun. Keine Punkte, immerhin drei Assists stehen beim NBA-Star zu Buche. Ansonsten kommen beide Teams eher über das Kollektiv, alle Spieler bringen sich zielführend ein, ohne das ein Einzelner heraussticht.
9'
16:16
19:19
Was für ein starker Move! Michal Sokolowski zieht mit langen Schritten in die Box, legt den Ball locker aus der Hand im hohen Bogen über Adem Bona hinweg in die Reuse. Auf der anderen Seite zeigt der Türke seine unglaubliche Athletik und stopft das Leder wuchtig in die Maschen.
8'
16:15
17:17
Immer wieder wechselt die Führung hin und her, auch weil beide Teams hier befreit aufspielen. Über das pick and pop kommt Osmani zum freien Dreier, beide Seiten trauen sich auch die schweren Würfe zu.
7'
16:13
14:15
Polens bester Schütze, Jordan Loyd, zieht im Drive das erste Foul der Türkei. Beide Freiwürfe fallen sicher und nach einem Fehlwurf von Şengun legt Olejniczak aus der Box noch mit einem hook-shot nach. Es ist ein munterer Schlagabtausch bei dem bisher keine Seite die Spielkontrolle übernehmen kann.
6'
16:11
11:11
Nach gut fünf Minuten haben beide Teams ihren Flow gefunden, attackieren immer wieder die Zone. Erst cuttet Alperen Şengun zur Baseline, findet trotz des Doppelns noch Osmani vor dem Korb, der nur noch reinlegen muss. Im Gegenzug legen die Polen über einen schnellen Angriff nach, Aleksander Dziewa hämmert den nächsten Dreier von der rechten Baseline rein.
5'
16:09
7:8
Auch heute kommt Andrzej Pluta wieder von der Bank, doch seine Würfe von Downtown könnten der Schlüssel zum Erfolg werden. Gegen den Block zündet Pluta seinen ersten Dreier, bringt seine Farben wieder in Front.
4'
16:08
7:5
Viel könnte sich für die Türken im ersten Viertel an der Freiwurflinie abspielen. Kamil Łączyński stellt gegen Shane Larkin den Fuß raus, lässt ihn darüber fallen und sieht zurecht das unsportliche Foul. Damit ist die Teamfoulgrenze erreicht, Larkin setzt beide Freiwürfe in die Maschen.
4'
16:07
5:5
Nach nicht mal drei Minuten hat die Lechia schon drei Fouls auf dem Konto, nach und nach stellen sich die Türken aber auf die robuste Spielweise ein. Larkin greift im Drive den Screen auf und setzt den Floater mit Hilfe des Bretts durch den Ring.
3'
16:06
1:5
Gerade auf NBA-Star Alperen Şengun haben die Polen von Beginn an ein Auge, doppeln den gefährlichen Schützen. So ergibt sich Raum für Şehmus Hazer, der jedoch nur den Ring trifft. IM Gegenzug rollt die Transition, über den rechten Flügel schließt Aleksander Dziewa von draußen ab und setzt den ersten Dreier in die Maschen.
2'
16:04
1:2
Anders gestaltet es die Lechia offensiv: Die Türken warten ab, Mateusz Ponitka penetriert sofort die Box, verschafft sich mit dem step back den nötigen Freiraum und setzt den tiefen Zweier in die Reuse.
1'
16:03
1:0
Co-Gastgeber Polen startet mit einer sehr kompakten Defensive, setzt auf hohes Pressing gegen den Ballführer. So gibt gleich zwei frühe Fouls, Şehmus Hazer verwandelt einen der ersten zwei Freiwürfe. In Summe ist das aber ein eher verhaltener Auftakt.
1'
16:01
0:0
Los geht’s, das erste Viertelfinale zwischen Polen und der Türkei ist eröffnet.
1'
16:01
Spielbeginn
15:58
Die Starting-Five
Türkei-Trainer Halil Ergin Ataman startet auf dem Court mit Larkin, Hazer, Osman, Şengun und Osmani. Polen-Coach Igor Milicic setzt zu Beginn auf Balcerowski, Sokolowski, Ponitka, Loyd und Łączyński.
15:54
Türkei leicht favorisiert, doch reicht das für den Einzug ins Halbfinale?
So dürften die Rollen klar verteilt sein, die Türkei überzeugte bisher in sechs Spielen und performt besser, als im Vorfeld erwartet wurde. Auch für Polen ist das Erreichen des Viertelfinals ein starker Schritt, der nicht selbstverständlich war. Doch bereits gegen Bosnien mussten die Leistungsträger tief gehen, viele Minuten schultern, das dürfte an den Kraftreserven nagen. Im Halbfinale würde auf den Sieger dieser Partie dann der Gewinner aus dem Match Litauen gegen Griechenland warten. Zwar wäre ein Duell mit Topfavorit Deutschland erst im Finale möglich, doch auch Litauen mit den Stars Valançiūnas und Jokubaitis, sowie Griechenland mit Topstar Giannis Antetokounmpo dürften es durchaus in sich haben. Ein direktes Duell zwischen Polen und der Türkei gab es seit über zehn Jahren nicht mehr, insgesamt steht die historische Bilanz mit drei Siegen für Polen und nur einem Sieg für die Türkei besser für die Lechia-Auswahl. Doch am Ende kommt es auf die Tagesform an, leicht favorisiert dürften sich die Türken Hoffnungen auf das Halbfinalticket machen.
15:46
Bleibt die Türkei weiter ungeschlagen?
Ein kleiner Vorteil für die Türkei könnte der Umstand sein, dass die Vorrunde in der Gruppe A schon in Riga gespielt wurde und man so nicht umziehen musste. Auf der anderen Seite war jene Gruppe mit Lettland, Serbien, Estland und Tschechien auch prominent besetzt. Und doch trumpfte das Team von Trainer Halil Ataman zum Auftakt mit einem 20-Punkte-Sieg gegen Gastgeber Lettland auf. Es folgten ungefährdete Siege gegen Tschechien, Portugal und Estland, ehe es zum Höhepunkt in der Gruppe A kommen sollte: Das Topspiel gegen Serbien – Zwei Teams, die bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen waren. Mit dem klaren Ziel Gruppensieg vor Augen zeigten die Türken angeführt von NBA-Star Alperen Sengün eine kämpferische Leistung und zwangen Nikola Jokić mit 95:90 in die Knie. Als Erstplatzierter hatten die Türken ein vermeintlich einfacheren Gegner im Achtelfinale, doch das 85:79 war alles andere als ein Kaffeekränzchen. Nichtsdestotrotz steht die Türkei unter den besten acht Teams und ist neben Weltmeister Deutschland als einzige Mannschaft noch ohne Niederlage im bisherigen Turnierverlauf.
15:38
Wer bucht das Halbfinalticket?
Co-Gastgeber Polen war mit drei Siegen in Serie in der Vorrunde stark in das Turnier gestartet. Dabei dürfte vor allem der Auftaktsieg gegen das klar favorisierte Slowenien um NBA-Star Luca Doncic für Furore gesorgt haben. Mit 105:95 setzten die Polen hier direkt ein Achtungszeichen, konnten die gute Form dann auch gegen Island und Isreal an den folgenden Spieltagen bestätigen. Gegen Frankreich und Belgien gab es dann jeweils eine knappe Niederlage, gerade Letztere verhinderte eine noch bessere Ausgangslage für das Achtelfinale. Doch mit acht Punkten am Ende der Gruppenphase auf dem zweiten Platz zu landen, war eine starke Ausbeute, darauf wurde auch im Achtelfinale aufgebaut. Nach langer Anlaufphase steigerten sich Jordan Loyd und Mateusz Ponitka deutlich und führten die Lechia in einem hart umkämpften Match gegen Bosnien-Herzegowina ins Viertelfinale. Doch mit der Türkei gilt es heute ein richtig dickes Brett zu bohren, auf dem Papier der bisher stärkste Gegner für das Team von Trainer Igor Milicic.
15:30
Hallo und herzlich willkommen zum ersten Viertelfinale der Basketball Europameisterschaft! In der Runde der letzten Acht trifft die Türkei auf Polen, tip-off ist im lettischen Riga um 16 Uhr!
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Türkei
Türkei
Türkei
91
19
27
19
26
Polen
Polen
Polen
77
19
13
18
27
16:00
Di, 09.09.
Beendet
Litauen
Litauen
Litauen
76
19
19
14
24
Griechenland
Griechenland
Griechenland
87
24
20
20
23
20:00
Di, 09.09.
Beendet
Finnland
Finnland
Finnland
93
28
29
14
22
Georgien
Georgien
Georgien
79
15
25
22
17
16:00
Mi, 10.09.
Beendet
Deutschland
Deutschland
Deutschland
99
21
24
25
29
Slowenien
Slowenien
Slowenien
91
32
19
23
17
20:00
Mi, 10.09.
Beendet
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