
| AFC South | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| # | Mannschaft | Mannschaft | Sp. | S | U | N | Diff. | % | |||
| 1 | ![]() | Jacksonville Jaguars | Jaguars | 13 | 9 | 0 | 4 | 56 | .692 | ||
| 2 | ![]() | Houston Texans | Texans | 13 | 8 | 0 | 5 | 75 | .615 | ||
| 3 | ![]() | Indianapolis Colts | Colts | 13 | 8 | 0 | 5 | 91 | .615 | ||
| 4 | ![]() | Tennessee Titans | Titans | 13 | 2 | 0 | 11 | -156 | .154 | ||








































| ab | Name | Pos | Mannschaft | Team | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 12/2025 | Blake Grupe | Spec | ||||
| 11/2025 | George Odum | Def | ||||
| 11/2025 | Sauce Gardner | Def | ![]() | New York Jets | Jets |
| ab | Name | Pos | Mannschaft | Team | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 11/2025 | Adonai Mitchell | Off | ![]() | New York Jets | Jets |
| Stadt | Indianapolis, IN |
| Land | USA |
| Farben | Blau, WeiĂ |
| GegrĂŒndet | 1953 |
| Stadion |
Lucas Oil Stadium 70.000 PlÀtze |
| 2 x Super Bowl Champion |
Die Geschichte dieses Teams hatte ihren Ursprung in Miami und der damaligen All America Football Conference (AAFC) im Jahr 1946. Die Miami Seahawks zogen jedoch schon 1947 nach Baltimore um, wo sie sich in Anlehnung an die in Maryland vorherrschende Pferdezucht-Tradition in Colts umbenannten.
Das Wort Colt bedeutet soviel wie FĂŒllen oder Hengstfohlen. Entsprechend kam auch das bis heute gĂ€ngige Logo mit dem Hufeisen zustande.
Als sich die AAFC 1953 mit der NFL zusammenschloss, waren die Colts eines der drei namhaftesten Teams, die den Sprung rĂŒber wagten neben den Cleveland Browns und den San Francisco 49ers. Seither spielten sie also in der NFL in der damaligen Western Conference - in die AFC ging es dann nach dem Merger mit der AFL 1970.
In Indianapolis landeten die Colts schlieĂlich 1984 nach einem Stadiondisput mit der Stadt Baltimore und in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, die der damalige Besitzer Howard Irsay angezettelt hatte.
Der Start in die NFL war fĂŒr die Colts durchaus erfolgreich. Sie gewannen ihre ersten beiden NFL Championships bereits 1958 und 1959. 1968 wiederholten sie den Erfolg, unterlagen jedoch den New York Jets in Super Bowl III. Besser machten sie es zwei Jahre spĂ€ter, als sie erstmals als Vertreter der AFC in Super Bowl V die Dallas Cowboys besiegten.
Das wohl bekannteste Spiel dieser Ăra war das NFL Championship Game 1958, das die Colts bei den Giants 23:17 im Yankee Stadium in der Overtime gewannen. Es war das erste Playoff-Spiel, das damals in der Sudden-Death-Overtime entschieden wurde. Es zog sagenhafte 40 Millionen Zuschauer vor die Fernseher und ging in die Geschichte ein als "Greatest Game ever played". Es löste fĂŒr den Football eine Welle des Erfolgs aus, die noch heute anhĂ€lt.
Der gröĂte Star des Teams uns womöglich der erste wirkliche Star-Quarterback der NFL war in der Zeit Johnny Unitas, der alle ĂŒberragte und zweimal zum MVP gewĂ€hlt wurde. Verletzungen zwangen ihn jedoch in den spĂ€teren Jahren seiner Karriere zum Aufhören. 1972 verlieĂ er das Team und beendete die Karriere 1973 in San Diego.
Mit Unitas' Abschied gingen jedoch auch die groĂen Erfolge. Bis zum Umzug nach Indy erreichte man lediglich dreimal die Playoffs, gewann jedoch kein Playoff-Spiel mehr.
Auch die AnfĂ€nge in Indianapolis waren eher dĂŒrftig. Es dauerte bis 1995, ehe man erstmals wieder ein Playoff-Spiel gewann. Es wurden sogar deren zwei, denn angefĂŒhrt von Quarterback Jim Harbaugh erreichte man sogar das AFC Championship Game - erstmals seit 1971. Dort unterlag man jedoch den Pittsburgh Steelers.
Ein Jahr spĂ€ter ging es nochmal in die Playoffs, anschlieĂend jedoch fiel das Team in ein tiefes Loch und verlor zweimal nacheinander 13 Spiele, was den Colts allerdings den ersten Pick insgesamt im Draft 1998 einbrachte. Damit zogen sie einen gewissen Peyton Manning - den Sheriff. Und mit ihm sollten sich Erfolge schnell wieder einstellen.
Ab 1999 verpassten die Colts mit Manning an der Spitze nur noch einmal die Playoffs (2001). Die AFC South wurde fast durchweg gewonnen, in den Playoffs jedoch war hĂ€ufiger gegen den Erzrivalen New England Patriots mit Head Coach Bill Belichick und QB Tom Brady schluss. So auch nach der Saison 2003, als Manning den Touchdown-Rekord von Dan Marino mit 49 TD-PĂ€ssen ĂŒberbot und die Colts die bis dahin beste Offense der NFL-Geschichte stellten. Im eisigen Foxbrough war jedoch im Divisional Game nichts zu holen, man verlor 3:20.
Der groĂe Wurf gelang den Colts jedoch nach der Saison 2006 in Super Bowl XLI gegen die Chicago Bears. Der erste Titel fĂŒr Manning und Head Coach Tony Dungy. Der spĂ€tere Hall-of-Famer trat nach 2008 zurĂŒck und Nachfolger Jim Caldwell fĂŒhrte das Team abermals in den Super Bowl, den man aber gegen die Saints verlor.
Manning verpasste aufgrund einer schweren Nackenverletzung und insgesamt vier Operationen die komplette Saison 2011. Folglich landeten die Colts bei 2-14. Manning wurde entlassen und ging nach Denver, die Colts wiederum sicherten sich Supertalent Andrew Luck mit dem ersten Pick im Draft 2012 und wĂ€hnten sich in der glĂŒcklichen Situation, den perfekten Nachfolger Mannings gefunden zu haben.
Lucks gröĂter Erfolg war jedoch das AFC Championship Game 2014, fĂŒr das man sogar den berĂŒchtigten "2014 AFC Finalist"-Banner im Lucas Oil Stadium hĂ€ngen hat. Im Spiel selbst kam man aber 7:45 bei den Patriots unter die RĂ€der. Aus dem Spiel resultierte im Ăbrigen das unsĂ€gliche Deflategate.
Aufgrund zahlreicher Verletzungen von Luck verpasste dieser weite Teile mehrerer Saisons und beendete schlieĂlich zur Saison 2019 die Karriere. Seither sucht man nach einem legitimen Nachfolger, den man in Anthony Richardson 2023 hofft, gefunden zu haben.
Dies mag eine sehr einseitige RivalitĂ€t sein, doch der Erzrivale der Colts sind sicher die Patriots, was aus der gemeinsamen Zeit in der AFC East herrĂŒhrt. Vor allem jedoch waren diese Duelle zu Bradys und Mannings besten Zeiten immer wieder wegweisend fĂŒr den Rest der Saison und oft entscheidend in den Playoffs. Seit Mannings Abgang jedoch hatte meist New England die Oberhand.
| Kategorie | Spieler | Jahre | Statistik |
|---|---|---|---|
| Passing Yards | Peyton Manning | 1998-2010 | 54.828 Yards |
| Passing TDs | Peyton Manning | 1998-2010 | 299 Touchdowns |
| Receiving Yards | Marvin Harrison | 1996-2008 | 14.580 Yards |
| Rushing Yards | Edgerrin James | 1999-2005 | 9.226 Yards |
| Touchdowns | Marvin Harrison | 1996-2008 | 128 Touchdowns |
| Interceptions | Bobby Boyd | 1960-1968 | 57 Interceptions |
| Sacks | Robert Mathis | 2003-2016 | 123 Sacks |
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