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Mainz zwingt freche Kieler in die Knie

Viktor Fischer traf doppelt gegen Kiel
Viktor Fischer traf doppelt gegen Kiel
Foto: © getty, Alex Grimm
24. Oktober 2017, 23:27

Mit einer Energieleistung hat der FSV Mainz 05 den Höhenflug von Holstein Kiel beendet und sich bei den Störchen für die Pokalpleite von 2011 revanchiert.

Knapp sechs Jahre nach der 0:2-Schlappe im Achtelfinale beim damaligen Regionalligisten gewann der Bundesligist in der 2. Runde des DFB-Pokals 3:2 (2:2, 1:0) nach Verlängerung gegen den starken Überraschungszweiten der 2. Liga.

Der Däne Viktor Fischer (22./67.) und Daniel Brosinski (101.) trafen für die Hausherren, die zum ersten Mal seit 2012 wieder im Achtelfinale stehen. Zudem dürfen sich die Rheinhessen über eine Prämie in Höhe von 637.000 Euro freuen. Auf wen Mainz in der nächsten Runde trifft, entscheidet sich am Sonntag bei der Auslosung.

Die Kieler Störche kassierten dagegen nach vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage - daran änderten auch die Tore von Kingsley Schindler (54.) und Dominick Drexler (75.) jeweils per Foulelfmeter nichts.

Sorge um verletzten Adler

Vor nur 10.441 Zuschauern beherrschten die Hausherren in der Anfangsphase die Partie. Die Gastgeber, die ohne Leon Balogun, Niko Bungert, Gaëtan Bussmann, Alexander Hack und Karim Onisiwo auskommen mussten, konnten sich aber trotz ihrer Überlegenheit keine Torchancen erarbeiten.

Die Gäste kamen nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und legten den Respekt vor dem Erstligisten ab. Die Mainzer bekamen durch das frühe Stören der Norddeutschen Probleme beim Spielaufbau.

Dennoch ging der FSV in Führung - Fischer traf nach Vorarbeit von Brosinski. Auf der Gegenseite scheiterte Schindler mit einem Distanzschuss an Torwart René Adler (29.). Fünf Minuten später vergab Fischer die Chance auf seinen zweiten Treffer.

Kurz darauf waren die Kieler dem Ausgleich nahe. Torjäger Marvin Ducksch scheiterte an Adler (37.), der sich bei seiner Rettungstat allerdings am Oberschenkel verletzte und ausgewechselt werden musste. Für den Routinier kam Robin Zentner.

Brosinski hat das letzte Wort

Kurz nach dem Seitenwechsel hätten Alexandru Maxim und Fischer den Vorsprung ausbauen können, beide brachten den Ball aus kurzer Distanz aber nicht über die Linie (52.). Kurz darauf leistete sich FSV-Verteidiger Jean-Philippe Gbamin ein überflüssiges Foul an Schindler. Der Gefoulte trat selbst zum Strafstoß an und verwandelte souverän.

Danach war die Begegnung völlig offen, ehe Fischer die Mainzer kurzzeitig wieder in Führung brachte. In der 75. Minute konnte Jung-Torwart Zentner aber einen Schuss nicht festhalten und foulte den nachsetzenden Drexler, der den zweiten Strafstoß verwandelte.

In der Verlängerung gab es zunächst Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch die Gäste wirkten zunehmend müde. Schließlich schlug die Stunde von Daniel Brosinski, der einen Freistoß sehenswert und unhaltbar ins rechte Eck zirkelte.

 

Hamburger SV
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