Neuer Head Coach, neuer General Manager, neuer Quarterback. Die Las Vegas Raiders befinden sich im kompletten Umbruch. Besondere Freude macht ihnen aber ein hochgepriesener NFL-Rookie.
Die Las Vegas Raiders taten im NFL Draft das, was viele von ihnen erwarteten und nahmen mit Ashton Jeanty an Nummer sechs einen absoluten Splash Player vom Board. Der wendige Running Back gilt als Ausnahmetalent und ließ scheinbar sein Können auch im Minicamp bereits aufblitzen.
"Er hat den Ball gut gefangen, hat die Dinge verstanden, hat alles ernst genommen und hat sich die ganze Zeit über sehr angestrengt“, sagte Head Coach Pete Carroll am Donnerstag. "Wir haben eine große Sache aus ihm gemacht - 'Alle Augen sind auf dich gerichtet' - und er hat den Gedanken daran angenommen. Es wird also spannend sein, zu sehen, was passiert", frohlockt die Coaching-Ikone.
In der bisherigen Vorbereitung bekam Jeanty jede Menge Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Er hatte die meisten Reps mit der ersten Mannschaft von allen Running Backs. Ein Vorgehen, dass für alle Raiders-Rookies gilt.
"Das habe ich mit Rookies schon lange gemacht", sagte Carroll. "Es hängt einfach davon ab, wie gut man das, was man von ihnen verlangt, inszeniert. Und wenn sie Erfolg haben, hilft das unserer Tiefe und hilft uns, wettbewerbsfähig zu bleiben"
NFL: Lob von der Konkurrenz
Jemand, der auf Reps mit dem ersten Team deshalb verzichten muss, ist Neuzugang Raheem Mostert. Dieser kommt aber nicht umhin, seinen Konkurrenten zu loben. Mostert bezeichnete Jeanty unter anderem als "Generational Talent".
"Was mich am meisten beeindruckt hat, war, dass er in der Lage war, Tackles zu brechen und weitere 60 Yards zu laufen“, sagte Mostert. "Das ist etwas, das es in der Welt da draußen nicht unbedingt gibt", schwärmt Mostert.
Mostert selbst ist bereits seit 2015 in der NFL und überraschte die Liga 2023 mit einer Fabel-Saison. Ihm gelangen für die Miami Dolphins 1012 Rushing Yards und 21 Total Touchdowns.



































