Die Edmonton Oilers haben Spiel 1 im Conference Halbfinale bei den Vegas Golden Knights mit 4:2 geklaut. Dabei stellte das Team aus Alberta einen neuen NHL-Rekord auf.
Mark Stone (3./10.) brachte die Gastgeber in der T-Mobile Arena mit einem Doppelpack im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, Corey Perry (17.) verkürzte. Im Schlussabschnitt drehten Leon Draisaitl (41.), Zach Hyman (57.) und Connor Brown (59.) die Partie.
Die Oilers gewannen damit das fünfte Playoff-Spiel in Folge nach einem zwischenzeitlichen Rückstand. Das hat es in der NHL noch nie zuvor gegeben.
"Wir sind ein widerstandsfähiges Team. Wir haben gezeigt, dass wir zurückkommen können, was in den Playoffs natürlich von großer Bedeutung ist. Wir waren sehr geduldig und am Ende wurden wir belohnt", sagte Edmonton-Verteidiger John Klingberg.
Draisaitl (1 Tor, 1 Assist), der neben Connor McDavid (2 Assists) und Evan Bouchard (2 Assists) einer von drei Oilers-Spielern mit 2 Scorerpunkten war, meinte: "Wir lieben die Herausforderung und wir kommen immer besser in Fahrt. Gegen Vegas sind es immer enge Spiele, es handelt sich um zwei Teams auf Augenhöhe. Umso wichtiger ist es, mit einem Sieg zu starten."
Besonders beeindruckend: In den letzten beiden Dritteln ließ die Mannschaft von Trainer Kris Knoblauch nur noch 7 Torschüsse zu. Goalie Calvin Pickard (15 Saves) war also nahezu beschäftigungslos.
Spiel 2 steigt in der Nacht auf Freitag (3.30 Uhr) erneut in Paradise.







































