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"Sind stabil genug, um Bayern zu ärgern"

Effiziente Leverkusener zeigen Frankfurt die Grenzen auf

Deutlicher Auswärtssieg für Bayer Leverkusen
Deutlicher Auswärtssieg für Bayer Leverkusen
Foto: © IMAGO/Oliver Vogler
01. März 2025, 20:22

Bayer Leverkusen hat mit einer überzeugenden Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt ein Ausrufezeichen vor dem prickelnden Champions-League-Duell mit dem FC Bayern München gesetzt. Der Meister gewann das Topspiel am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei der Eintracht 4:1 (3:1). 

Bayer bleibt damit Tabellenzweiter mit acht Zählern Rückstand auf die Münchner und holte sich Selbstvertrauen für das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Bayern am Mittwoch.

"Wir sind stabil genug, um Bayern zu ärgern", kündigte der beim 4:1 (3:1) gegen Eintracht Frankfurt überragende Granit Xhaka bei "Sky" an: "Wir sind in allen Wettbewerben dabei. Champions League und Pokal - da ist sehr viel drin."

Die Eintracht belegt zwar weiter den dritten Platz, muss aber mehr denn je um die Qualifikation für die Königsklasse bangen, denn die Konkurrenz rückt näher. Die Niederlage gibt zudem keinen Rückenwind für das Europa-League-Duell bei Ajax Amsterdam am Donnerstag.

Die Leverkusener legten mit einem Dreierschlag durch Nathan Tella (26. Minute), Nordi Mukiele (29.) und Patrik Schick (33.) in nicht mal zehn Minuten den Grundstein für den Sieg. Für die Eintracht traf Angreifer Hugo Ekitiké (37.), ehe Bayers Aleix Garcia nach der Pause den Endstand markierte (62.).

Schick fälscht gefährlich ab, Ekitiké zu unpräzise

Die Gäste aus Leverkusen übernahmen in einer temporeichen Partie zunächst die Kontrolle und hatten vor 58.000 Zuschauern auch die erste nennenswerte Chance. Einen Schuss von Alejandro Grimaldo fälschte Schick gefährlich ab, allerdings trudelte der Ball knapp am Pfosten vorbei (5.). 

Die Eintracht konzentrierte sich nach dem bitteren 0:4 in der Vorwoche bei den Bayern erst einmal darauf, in der Verteidigung stabil zu stehen. Offensiv kamen die Frankfurter in der Anfangsphase bis auf einen zu unpräzisen Versuch von Ekitiké aber nicht zu Chancen (11.).

Anschließend wurde es hitzig, als Bayers Mittelfeldstratege Granit Xhaka nach einem Zweikampf mit Frankfurts Ellyes Skhiri den Handschlag verweigert hatte. Nach einer kurzzeitigen Rudelbildung beruhigten sich die Gemüter aber wieder.

Bayers Dreierschlag ebnet den Weg zum Sieg

"Die beste Vorbereitung auf Bayern München ist ein gutes Spiel gegen Eintracht Frankfurt", hatte Leverkusens Trainer Xabi Alonso vor der Bundesliga-Partie mit Blick auf das deutsche Champions-League-Duell gesagt. Seine Mannschaft nahm sich die Worte vor allem ab Mitte der ersten Hälfte zu Herzen.

Erst traf Tella nach einem feinen Zuspiel von Xhaka. Dann bekam die Eintracht den Ball bei einer Ecke nicht geklärt, sodass Mukiele aus dem Gewusel heraus erhöhte. Schick machte den Dreierschlag gegen in dieser Phase vollkommen überforderte Hausherren perfekt.

Ekitiké nimmt Mukieles Geschenk an

Die Frankfurter gaben sich trotz des deutlichen Rückstands nicht auf und profitierten von einem kapitalen Fehler vom Torschützen Mukiele. Der 27-Jährige spielte einen viel zu ungenauen Rückpass auf Keeper Lukas Hradecky. Ekitiké schnappte sich den Ball und schob in seinem 50. Pflichtspiel für die Eintracht zum 1:3 ein.

Von Ekitikés Sturmpartner und Winter-Zugang Elye Wahi war bei dessen Startelf-Premiere für die SGE in der ersten Hälfte wenig zu sehen. Das änderte sich nach der Pause, als Wahi mit der Brust gekonnt für Ekitiké ablegte. Der Schuss des Franzosen knallte an den Pfosten.

Garcia trifft, SGE-Abwehrchef Koch muss angeschlagen runter

Die Frankfurter waren zwar um den Anschlusstreffer bemüht, das nächste Tor erzielte aber Bayer durch Garcia, der damit für die Vorentscheidung sorgte.

Den nächsten Rückschlag erlitt die Eintracht in der 71. Minute, als Abwehrchef Robin Koch bei seinem Comeback nach Schulterverletzung nach einem Kopfballduell benommen ausgewechselt werden musste. Danach passierte nicht mehr viel, Leverkusen brachte den deutlichen Vorsprung über die Zeit.

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