In der Liga die Meisterschaft längst verspielt, im Playoff der Champions League von Real Madrid über weite Strecken vorgeführt: Die Saison von Manchester City ist angesichts der eigenen Ansprüche schon in den Sand gesetzt. Im Sommer soll daher wohl erneut ein größerer Umbruch erfolgen. Im Fokus könnten drei Bundesliga-Spieler stehen, die beim FC Bayern und Bayer Leverkusen unter Vertrag stehen.
Startrainer Pep Guardiola steht nach dem Ausscheiden von Manchester City in der Champions League immer stärker in der Kritik. Der Spanier, der seinen Vertrag bei den Sky Blues erst im November 2024 durchaus überraschend bis Ende Juni 2027 verlängert hatte, soll den Blick allerdings angeblich nach vorne richten und sich eine Strategie für 2025/26 zurechtgelegt haben. Das berichtet "fichajes.net".
Demnach ist der 54-Jährige sogar schon mit drei konkreten Transferwünschen an die Klubführung herangetreten: Joshua Kimmich vom FC Bayern sowie Florian Wirtz und Jeremie Frimping von Bayer Leverkusen sollen Manchester neues Leben einhauchen.
Wirtz genieße Priorität und soll bei City in die Fußstapfen von Kevin de Bruyne treten, heißt es in dem Bericht. Dass sich der Transfer nur mit erheblichen finanziellen Aufwand bewerkstelligen lässt, ist ManCity demnach klar, man soll eine große Investition allerdings nicht scheuen.
Wirtz steht noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, hat mit seinen Leistungen allerdings der kompletten europäischen Fußballprominenz den Kopf verdreht. Vor allem Real Madrid und der FC Bayern werden immer wieder hartnäckig mit einer Verpflichtung des 21-Jährigen in Zusammenhang gebracht. Als Ablöse kursieren meist Summen jenseits der 100 Millionen Euro.
Mehr dazu:
FC Bayern will Kimmich halten
Eine nicht gerade geringe Ablöse dürfte auch für Frimpong (Vertrag bis 2028) fällig werden. Der niederländische Außenverteidiger soll es ebenfalls auf die Liste zahlreicher Großklubs geschafft haben. Da Frimpong ManCity allerdings schon aus seinen Jugendjahren kennt, malt man sich wohl gute Chancen aus. Guardiola soll im 24-Jährigen einen "Schlüsselspieler" sehen.
Kimmich wiederum könnte ablösefrei anheuern, da sein Vertrag beim FC Bayern ausläuft. Allerdings ist der deutsche Fußball-Rekordmeister schwer darum bemüht, den 30-jährigen Mittelfeldspieler zu halten.
Eine erneute Zusammenarbeit mit Guardiola, den Kimmich schon aus gemeinsamen Zeiten in München kennt, könnte für Kimmich allerdings reizvoll sein. Dass derzeit aber noch nicht in Stein gemeißelt ist, dass Guardiola im Amt bleibt, dürfte sich bei einem Werben um Kimmich eher als hinderlich erweisen.































