Geht das Formel-1-Team Sauber/Audi ab 2025 mit einer deutschen Fahrerpaarung an den Start? Möglich scheint es, denn nachdem Nico Hülkenberg seinen Vertrag schon längst unterschrieben hat, wird der Name von Mick Schumacher nun doch wieder heißer gehandelt.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Sauber/Audi gerne mit Nico Hülkenberg und Carlos Sainz in die neue Formel-1-Ära gestartet wäre. Doch nach der Absage des Spaniers muss sich das Team nun nach einem anderen Fahrer umschauen. In der Verlosung sind zahlreiche Namen, die Pole Position hat Gerüchten zufolge derzeit niemand inne.
Das wiederum kann Mick Schumacher Hoffnungen machen, der ebenfalls zum Kreis der Kandidaten gehört. Laut "Auto, Motor und Sport" fällt sein Name im Zusammenhang mit dem zweiten Cockpit bei Sauber/Audi zuletzt "wieder öfter". Mit ihm würde das Team ein überschaubares Risiko eingehen, zumal man sich 2026 umgehend wieder trennen könnte, wenn es doch nicht wie gewünscht läuft, lautet die Einschätzung des Fachmagazins.
Mick Schumacher nur einer von vielen Audi-Kandidaten
Allerdings ist Schumacher letztlich auch nur ein Name von vielen, die derzeit gehandelt werden. Valtteri Bottas und Guanyu Zhou stehen ebenso auf der Kandidatenliste, wie einige Red-Bull-Fahrer. Bei den Österreichern wird nach der Saison mit Veränderungen gerechnet. Daniel Ricciardo oder Sergio Pérez könnten ihr Cockpit verlieren, zudem steht Youngster Liam Lawson weiter in den Startlöchern. Einer, zwei oder gar alle drei könnten theoretisch auf den Markt kommen.
Last but not least bringt "Auto, Motor und Sport" mit Alex Palou auch noch einen aktuellen IndyCar-Fahrer für den Platz neben Hülkenberg ins Spiel. 2021 und 2023 sicherte er sich in der renommierten US-Serie jeweils den Titel, in diesem Jahr grüßt er ebenfalls von der Spitze der Fahrerwertung. Es gibt nicht wenige, die sich eine Formel-1-Chance für den 27-jährigen Spanier wünschen würden.


