Aus Spanien vernahm man zuletzt Gerüchte, Real Madrid habe ein Auge auf Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund geworfen. Nun soll der BVB-Verteidiger sogar noch zwei weitere Top-Klubs zu seinen Bewunderern zählen dürfen.
Der türkische Transferexperte Ekrem Konur bestätigt, dass Real Madrid mit dem Gedanken spielt, Nico Schlotterbeck vom BVB loszueisen, bringt allerdings noch zwei weitere Vereine mit dem deutschen Nationalspieler in Verbindung: den FC Liverpool und den FC Arsenal.
Das England-Duo soll Schlotterbeck demnach ebenso im Visier haben wie die Königlichen aus Spaniens Hauptstadt.
Unklar bleibt, wie tief die Interessenten in die Tasche greifen müssten, um eine Chance auf einen Schlotterbeck-Deal zu haben. Die "Frankfurter Rundschau" berichtete zuletzt indes von einer vermeintlichen BVB-Schmerzgrenze von "mindestens 60 Millionen Euro".
Grundsätzlich soll man in Dortmund aber nicht den Plan hegen, den 24-Jährigen, der Anfang April in den Mannschaftsrat berufen wurde, ziehen zu lassen.
Kein Wunder: Schlotterbeck bestritt 2023/24 stolze 48 Pflichtspiele für den BVB, erzielte dabei zwei Tore und bereitete fünf Treffer vor. Nach dem Abgang von Klub-Ikone Mats Hummels dürfte dem EM-Teilnehmer eine noch größere Rolle in der Defensive der Borussen zukommen.
Abgang von Schlotterbeck würde den BVB zum Handeln zwingen
Mit Schlotterbeck, Niklas Süle und Neuzugang Waldemar Anton verfügen die Schwarz-Gelben zudem nur über drei Innenverteidiger von Top-Format. Sollte Schlotterbeck den Klub noch verlassen, müssten die Dortmunder ihrerseits sicher noch einmal nachlegen. Ein nicht geringer Teil einer möglichen Ablöse dürfte in diesem Fall direkt wieder in den Markt fließen.
Der Vertrag des vermeintlich Umworbenen endet zudem erst im Sommer 2027. Druck verspürt an der Strobelallee also wohl noch niemand.
