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Julia Simon stürmt aufs Treppchen

Biathlon-Superstar glänzt im Marathon

Biathlon-Star Julia Simon glänzte beim Mont-Blanc-Marathon
Biathlon-Star Julia Simon glänzte beim Mont-Blanc-Marathon
Foto: © IMAGO/Fredrik Sandberg/TT
02. Juli 2024, 07:05
sport.de
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Sie können's nicht nur auf Skiern: Die beiden französischen Biathlon-Stars Julia Simon und Anaëlle Bondoux setzten beim Mont-Blanc-Marathon am vergangenen Wochenende in Chamonix zwei dicke Ausrufezeichen und ließen einen Großteil der Konkurrenz alt aussehen. 

Die sechsmalige Biathlon-Weltmeisterin Julia Simon hat ihre Fitness am Wochenende beim Mont-Blanc-Marathon in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt und im Rennen über 10 Kilometer den starken dritten Platz belegt. Die Französin überquerte die Linie nach 47:34 Minuten und musste damit nur zwei Konkurrentinnen den Vortritt lassen. 

Der schwersten aller Aufgaben ging Simon allerdings aus dem Weg. Das Rennen über 10 km war das kürzeste des Wochenendes. Gelaufen wurde zudem noch über 23, 42 und 90 Kilometer. Aber auch die Kurzstrecke hatte es mit 325 zu überwindenden Höhenmetern in sich. 

Anschließend erklärte die Weltklasse-Biathletin, dass die längeren Distanzen für sie durchaus auch infrage kommen. "Ich denke, die 42 Kilometer könnten interessant sein, das reizt mich", sagte Simon. Dies sei allerdings ein Ziel, dass sie erst nach dem Ende ihrer Biathlon-Karriere in Betracht ziehe. 

Biathlon-Nachwuchs läuft zum Sieg über 23 Kilometer

Noch besser als Simon schlug sich in Chamonix eine andere Biathletin aus dem französischen Aufgebot. Die erst 19-jährige Anaëlle Bondoux, die in der Saison 2023/24 erstmals im IBU-Cup an den Start ging, lief über die 23 Kilometer sogar zum Sieg. Nach 2:22,56 Stunden überquerte sie die Ziellinie mit rund acht Minuten Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin. 

Mit Emilien Jacquelin ging auch ein bekannter Name aus dem französischen Männer-Team an den Start. Der Biathlet wusste ebenfalls zu überzeugen, konnte seiner Teamkollegin aber nicht das Wasser reichen. Der Biathlet kam nach 2:30 Stunden ins Ziel und landete damit in der Männer-Konkurrenz auf dem 24. Platz. 

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