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Formel-1-Traum oder Rennklassen-Wechsel?

Gespräche bestätigt: Neue Option für Schumacher

Mick Schumacher träumt weiter von der Formel 1
Mick Schumacher träumt weiter von der Formel 1
Foto: © IMAGO/Federico Basile/IPA Sport
01. Juni 2024, 17:29
sport.de
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Mit Blick auf seinen Traum, wieder in der Formel 1 zu fahren, muss sich Mick Schumacher dieser Tage weiter gedulden. Die gute Nachricht: Die Chancen stehen derzeit gar nicht so schlecht, dass der Deutsche wieder in der Königsklasse des Motorsports fahren könnte. Aber auch abseits der F1 gibt es (quasi gleich mehrere) Optionen für Schumacher, wie ein Teambesitzer nun bestätigte. 

Mick Schumacher ist aktuell in einer Doppel-Rolle im Motorsport aktiv. Einerseits weilt er an den Formel-1-Strecken, um für Mercedes als Ersatzpilot zur Verfügung zu stehen, auch für Testfahrten in älteren Boliden und Simulator-Einsätze steht der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher zur Verfügung, gleichzeitig fährt er in 2024 aber auch in der Langstrecken-WM (WEC) im Alpine-Boliden. 

Da der Rennstall des Renault-Konzerns auch einen Ableger in der Formel 1 hat, könnte sich genau hier möglicherweise in Zukunft ein Cockpit für den früheren Haas-Piloten bieten. Ein Experte glaubt an eine Chance für den Deutschen, Alpines F1-Teamchef Bruno Famin ließ die Tür zuletzt einen Spalt für Schumacher offen.

Parallel dazu gibt es aber für Schumacher wohl auch die Möglichkeit in einer immens beliebten Rennsportklasse in den USA anzuheuern: Denn beim legendären Indy 500 bestätigte IndyCar-Teambesitzer Dale Coyne Kontakt zum 25-Jährigen. Bei "Auto Motor und Sport" sagte Coyne, dass er Schumacher gern in seinem Rennstall hätte.

"Es gibt all diese Formel-2-Fahrer, die Erster oder Zweiter werden, aber keine echte Zukunft in der Formel 1 haben. Mick Schumacher ist ein perfektes Beispiel. Wir würden es lieben, einen so großartigen Piloten hier zu begrüßen", lockte Coyne den Deutschen und verriet gegenüber dem Magazin auch, dass er im Austausch mit dem WEC-Piloten sei.

"Wir sprechen mit Mick Schumacher", gab Coyne zu, fügte jedoch an: "Noch setzt er seine Hoffnungen aber in das Alpine-Engagement. Ich würde mich freuen, wenn wir die Chance bekämen."

Formel 1: Schumacher muss sich in Geduld üben

Wo Schumacher in 2025 hauptamtlich fährt, ist - Stand jetzt - allerdings noch offen. Möglich ist neben einer Fortsetzung seines WEC-Engagements der erwähnte Einstieg beim derzeit schwächelnden Formel-1-Team von Alpine, bei dem die beiden Stammfahrer Esteban Ocon und Pierre Gasly unzufrieden sein sollen. 

"Auto Motor und Sport" sieht Schumacher bei Alpine allerdings nicht als erste Wahl. 

"Wir müssen hoffen, dass die Dominosteine in meine Richtung fallen und ich hoffentlich am Ende mit einem Sitz dastehe. Was ich dafür machen kann, ist meine beste Leistung in der WEC zu geben. Aber auch als Reservefahrer (bei Mercedes, Anm. d. Red.) eine gute Performance bringen und weiter Gespräche führen", sagte Schumacher zuletzt selbst.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren408
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing396
3AustralienOscar PiastriMcLaren392
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team309
5MonacoCharles LeclercFerrari230

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