Im März 2024 feierte Henri Squire in Hamburg seinen ersten Turnier-Sieg bei einem Challenger-Event, knapp einen Monat später darf sich der 23-jährige Deutsche Hoffnungen auf den nächsten Coup machen. Zudem erreichten zwei Hoffnungsträgerinnen des DTB bei kleineren Veranstaltungen das Halbfinale.
Henri Squire kämpft sich immer näher an die Top 200 der Weltrangliste heran. Beim Sandplatz-Turnier im tschechischen Ostrau feierte die Nummer 235 des ATP-Rankings am Freitag dank eines 6:3 und 6:2 gegen den Österreicher Dennis Novak (Nummer 205 der Weltrangliste) den Einzug ins Halbfinale. Nach dem topgesetzten Kanadier Gabriel Diallo (Nummer 154 der Weltrangliste), den Squire in Runde eins ausschaltete, war Novak der zweite gesetzte Spieler, den Squire bezwingen konnte.
Im Halbfinale stellt sich Squire nun der Kasache Timofey Skatov (Nummer 271 der Weltrangliste) in den Weg.
Zwei DTB-Youngster erreichen Halbfinals
Ebenfalls weiterhin auf einen Titel hoffen dürfen Chantal Sauvant und Anja Wildgruber.
Sauvant (Nummer 566 der Weltrangliste) zog beim W15-Turnier in Antalya (Türkei) dank eines 6:3 und 6:3 gegen die Finnin Ella Haavisto in die Runde der letzten vier ein. Dort wartet mit Laura Hietaranta (Nummer 438 der Weltrangliste) eine weitere Finnin. Hietaranta ist die bestplatzierte Starterin, die in Antalya an den Start ging.
Wildgruber fightete sich derweil beim W15-Event in Monastir (Tunesien) ins Halbfinale. Die 22-Jährige, die derzeit Platz 693 in der Weltrangliste belegt, rang die Südkoreanerin Yu-jin Ahn (Nummer 832 der Weltrangliste) in drei Sätzen mit 3:6, 6:1 und 6:4 nieder.
Altmaier feiert Achtungserfolg in Madrid
Auf höchster Ebene feierte Daniel Altmaier (Nummer 61 der Weltrangliste) zudem einen Achtungserfolg. Der 25-Jährige hat als erster deutscher Tennisprofi die dritte Runde des ATP-Masters in Madrid erreicht.
Der Vorjahres-Viertelfinalist setzte sich nach einer guten Vorstellung mit 6:2, 6:3 gegen den Franzosen Arthur Fils durch und revanchierte sich beim Weltranglisten-32. für die Zweitrundenniederlage vor einer Woche in Barcelona.
Altmaier, der im vergangenen Jahr in der spanischen Hauptstadt sein bisher bestes Ergebnis bei einem Masters erreichte, spielte gegen das 19-jährige Talent von Beginn an druckvoll und nutzte nach 1:18 Stunden Spielzeit seinen ersten Matchball.






