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Alles fix und unterschrieben?

SC Freiburg findet offenbar Streich-Nachfolger

Schuster (li.) wird Streich (M.) beim SC Freiburg beerben
Schuster (li.) wird Streich (M.) beim SC Freiburg beerben
Foto: © IMAGO/Joeran Steinsiek
22. März 2024, 07:36
sport.de
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Nachdem der SC Freiburg am Montag den Abschied von Christian Streich zum Saisonende ankündigte, ist nun offenbar der Nachfolger gefunden.

Beim SC Freiburg hat man nach der Bekanntgabe des Abschieds von Christian Streich, der sich im Sommer nach insgesamt 29 Jahren im Verein - in verschiedenen Funktionen, zuletzt zwölf Jahre als Cheftrainer - zurückzieht, schnell Nägel mit Köpfen gemacht und einen Nachfolger verpflichtet. Die Wahl fiel dabei auf einen Kandidaten, dem zuvor schon beste Chancen zugerechnet wurden: Julian Schuster.

Nachdem der "kicker" bereits am Montag vermeldete, dass sich die SCF-Verantwortlichen mit dem früheren Kapitän bereits einig seien, berichtet nun "Sky", dass Schuster mittlerweile fest unterschrieben habe. Die Tinte sei trocken, heißt es beim Pay-TV-Sender. Die Vorstellung des neuen Coaches soll zeitnah erfolgen. 

Bis Saisonende ist Schuster noch als Koordinator Talentförderung in Freiburg tätig, gilt als Bindeglied zwischen den Jugendabteilungen und den Profis. Ab Sommer tritt er dann in die großen Fußstapfen von Streich. 

Der 38-jährige Schuster kennt den SC aber nicht nur als Trainer, sondern war auch bereits als Spieler für die Badener aktiv. Zwischen 2008 und 2018 lief er für die Profi-Mannschaft aus dem Breisgau auf, bevor er seine Fußballschuhe an den Nagel hängte. In seiner aktiven Zeiten gelangen ihm 21 Tore und 32 Vorlagen in 242 Einsätzen im Freiburg-Trikot.

SC Freiburg: Lobeshymnen für Christian Streich reißen nicht ab

Ex-Kollege Nils Petersen hatte Schuster zuletzt gegenüber der "dpa" in höchsten Tönen gelobt. "Julian war schon als Spieler der längste verlängerte Arm eines Trainers, den ich je gesehen habe", verriet der 35-Jährige.

Auf die Frage, was generell für eine interne Lösung sprechen würde, antwortete Petersen: "Es schadet nicht, bereits Teil dieses besonderen Vereins gewesen zu sein. Der SC steht für bestimmte Werte, für eine gewisse Demut. Und am Ende auch für sportliche Qualität. Wenn eine Personalie im eigenen Haus das alles verkörpert, muss man wohl nicht allzu lange überlegen." Das scheint bei den Verantwortlichen der Fall gewesen zu sein.

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