Die New England Patriots haben ihre Aktivitäten in der NFL Free Agency am Wochenende fortgesetzt und einen neuen Wide Receiver von den Minnesota Vikings verpflichtet.
Die Patriots einigten sich am Sonntag mit K.J. Osborn auf einen Einjahresvertrag. Laut "ESPN" bekommt er dafür vier Millionen Dollar, der Gesamtwert des Deals wird auf bis zu sechs Millionen Dollar beziffert. Dieser Move kommt, nachdem die Patriots mit einem ambitionierten Angebot an Ex-Jaguars-Receiver Calvin Ridley gescheitert waren, der sich letztlich für die Tennessee Titans entschieden hat.
Osborn gesellt sich damit zu einem Receiving Corps, das neben ihm aus den erfahrenen Kräften JuJu Smith-Schuster, Kendrick Bourne und Jalen Reagor besteht. Hinzu kommt vor allem der letztjährige Rookie Demario Douglas, der in seiner ersten Saison zuweilen positiv auf sich aufmerksam gemacht hat.
Osborn war ein Fünftrundenpick der Vikings im Draft 2020 und war in seiner Rookie-Saison ausschließlich als Returner unterwegs. Ab Jahr zwei dann wurde er Teil der Receiver-Rotation und fungierte letztlich meist als Nummer-3- oder -4-Option für Quarterback Kirk Cousins hinter den Stars Justin Jefferson und Adam Thielen. 2023 dann sortierte sich Osborn nach Thielens Abgang noch hinter dem 2023er Rookie-Receiver Jordan Addison ein.
Osborns beste Saison war 2021
Seine bislang beste Saison hatte Osborn tatsächlich 2021 mit Career-Highs in Receiving Yards (655) und Touchdowns (7). 2023 kam er auf 48 Receptions für 540 Yards und drei Touchdowns. Unterm Strich steht er in drei Jahren als Receiver bei 1845 Yards und 15 Touchdowns.
Die Patriots dürften derweil weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen im Receiving Corps sein, da der aktuellen Gruppe vor allem ein X-Receiver fehlt, der sie als Outside-Option anführen kann. Gerüchten zufolge liegt hierfür der Fokus nun hauptsächlich auf dem Draft Ende April, Trades für etablierte Receiver scheinen dagegen kaum ein Thema zu sein.



































