Für die Las Vegas Raiders läuft es in dieser NFL-Saison nicht sonderlich gut. Mit 5-7 stehen die Mannen aus der Sin City aktuell auf dem dritten Platz der AFC West. Vor einigen Wochen musste deshalb Head Coach Josh McDaniels seinen Hut nehmen. Dieser zeigte sich aktuellen Berichten zufolge im Frühjahr für eine wichtige Personalsituation verantwortlich.
Wie die "Sports Illustrated" berichtet, wollte Dave Ziegler, General Manager der Raiders, vor dem diesjährigen Draft unbedingt nach oben traden, um mit C.J. Stroud die Zukunft auf der Quarterback-Position zu sichern. McDaniels soll sein Veto eingelegt und sich für Jimmy Garoppolo ausgesprochen haben, der seit dieser Saison für die Raiders spielt.
Ziegler sei den Berichten zufolge bereit gewesen, nahezu sämtliches Tafelsilber abzugeben, um an Position eins oder zwei im Draft zu kommen, die es für eine Verpflichtung von Stroud gebraucht hätte. Einzig Pass Rusher Maxx Crosby sei im Zuge eines Uptrades unverkäuflich gewesen, heißt es weiter.
"Josh war wild entschlossen, Jimmy zu verpflichten, trotz aller gesundheitlicher Probleme und Daves unaufhörlicher Warnungen, dass es ein Fehler wäre, bekam Josh seinen Willen", so "Sports Illustrated" weiter.
NFL: McDaniels weg, Jimmy G auf der Bank
So wie C.J. Stroud bei den Houston Texans die NFL verzaubert, wäre ein Uptrade vermutlich die richtige Wahl gewesen, falls die Berichte tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Ganz unabhängig von der Personalie C.J. Stroud entpuppte sich die Verpflichtung von Jimmy Garoppolo bisher nämlich als Fehlgriff und vielleicht auch als Anfang vom Ende für Josh McDaniels.
Dieser wurde nämlich vor einigen Wochen wegen ausbleibenden Ergebnissen vor die Tür gesetzt und auch für Jimmy Garoppolo läuft es nicht gut. Einige Spiele verpasste er verletzt, in den anderen lieferte er nicht ab.
Unter Interims-Coach Antonio Pierce findet er sich auf der Bank wieder. Das Vertrauen hat momentan Rookie Aidan O'Connell, der in fünf Starts zwei Siege einfuhr.



































