Assan Ouédraogo ist zweifelsfrei eines der größten Talente in Deutschland. Das Mittelfeld-Juwel des FC Schalke 04 hat das Interesse von halb Europa geweckt. Nun soll ein weiterer europäischer Top-Klub in das Rennen um die Dienste des 17-Jährigen eingestiegen sein.

Die Liste der Klubs, die Assan Ouédraogo gerne verpflichten würden, ist lang. In der Vergangenheit wurden bereits der FC Bayern, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig mit dem Shootingstar des FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Besonders heiß soll die Spur jedoch nach Italien sein. Insbesondere Inter und AC Mailand wird eine gute Chance auf die Verpflichtung des Mittelfeld-Juwels eingeräumt.

Mit der SSC Neapel ist offenbar nun ein weiterer Klub aus der Serie A in den Transfer-Poker um den deutschen U17-Nationalspieler eingestiegen. Das berichtet der TV-Sender "Sportitalia". Demnach ist auch der amtierende italienische Meister konkret an einer Verpflichtung des Talents aus der Knappenschmiede interessiert.

FC Schalke 04 winkt Millionen-Ablöse bei Assan Ouédraogo 

Im kommenden Sommer verfügt der zentrale Mittelfeldspieler über eine Ausstiegsklausel, die sich je nach Klub auf sieben bis elf Millionen Euro belaufen soll. Wie hoch die Ablösesumme ausfällt, hängt demnach unter anderem davon ab, ob der aufnehmende Klub in Deutschland oder im Ausland beheimatet ist. Deutsche Vereine müssten demnach "nur" sieben Millionen Euro hinlegen.

Das Problem: Ouédraogo besitzt beim FC Schalke 04 derzeit einen Nachwuchsvertrag, der mit seinem 18. Geburtstag am 9. Mai 2024 automatisch in einen Profivertrag umgewandelt wird. Somit greift die Ausstiegsklausel erst im kommenden Sommer. Im Winter-Transferfenster könnte eine Ablöse daher frei verhandelt werden.

Mehr dazu:

Milan will Schalke-Juwel zum Schnäppchenpreis

18.11. 11:55

Transfer-Duell um Schalke-Star spitzt sich zu

09.11. 11:57

Nicht unwahrscheinlich, dass zumindest der AC Mailand in den kommenden Wochen die Bemühungen um Ouédraogo intensiviert. Transferjournalist Matteo Moretto berichtete zuletzt bei X (ehemals Twitter), dass die Rossoneri in "ständigem Kontakt" mit dem Management des Youngster stehen.