Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz treibt auch in der Fußball-Bundesliga immer wildere Blüten. So hat ein großer Sportprodukte-Hersteller die KI mit einer besonders gewagten Frage gefüttert, nämlich die nach dem attraktivsten Spieler der Bundesliga. Das Ergebnis ist ziemlich überraschend.
Insgesamt wurden anhand eines KI-Modells 517 Spieler der Bundesliga miteinander verglichen. Wie genau das ganze funktionierte, erläuterte eine Sprecherin des Unternehmens Blackroll, das das Ranking anfertigte, gegenüber der "Bild".
"Mithilfe eines sogenannten OpenCV-Programms wurden die Bilder aller Spieler miteinander verglichen. Es wurde unter anderem geschaut, wie weit die Augen auseinanderliegen, wie der Mund geformt und wie schmal die Nase ist, wie hoch die Wangenknochen sind und wie viele Falten der jeweilige Spieler hat. Und so wurde am Ende ein Wert zwischen 1 und 10 ermittelt."
Und siehe da: Den ersten Platz in dem anschließenden Ranking belegte nicht etwas einer der großen Bundesliga-Stars wie Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt oder Mats Hummels (zuletzt Borussia Dortmund), die in der breiten Öffentlichkeit häufig als besonders attraktiv wahrgenommen werden.
Schönster Bayern-Star nur auf Platz 15
Der erste Rang geht an den erst 20-jährigen Max Rosenfelder vom SC Freiburg. Der Youngster, der ohne Einsatzminute unter Cheftrainer Christian Streich geblieben war, bekam in den Berechnungen des KI-Modells 9,54 von maximal zehn erreichbaren Punkten.
Die vermeintlich schönsten Spieler der größten Bundesliga-Klubs hatten mit den vorderen Platzierungen derweil nicht wirklich viel zu tun.
Laut Blackroll landete Leon Goretzka als schönster Spieler des FC Bayern mit 8,71 Punkten ligaweit auf Platz 15. Der schönste BVB-Mann soll Ergänzungsspieler Ole Pohlmann (8,44 Punkte) auf Platz 22 sein. Der 23-Jährige wirkte in zwei Bundesliga-Partien für Schwarz-Gelb mit.
































