Am Mittwochmorgen bestätigte der FC Bayern, dass sich Dayot Upamecano im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg eine Muskelverletzung im linken hinteren Oberschenkel zugezogen habe und "vorerst" ausfällt. Die "Bild" mutmaßte zuvor bereits, das "vorerst" eine Zeitspanne von drei bis vier Wochen umfasst - angeblich könnte es aber noch um einiges schlimmer kommen. Upamecano fällt einem Medienbericht zufolge länger aus, um einen anderen Star müssen die Münchner zudem plötzlich zittern.
"Sky" berichtet am Mittwochabend, dass Dayot Upamecano dem FC Bayern sogar vier bis sechs Wochen fehlen werde.
Im Extremfall müsste der deutsche Rekordmeister demnach in der Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 (21. Oktober), den SV Darmstadt 98 (28. Oktober), Borussia Dortmund (04. November) und den 1. FC Heidenheim (11. November) sowie in der Champions League gegen Galatasaray (24. Oktober und 08. November) und im DFB-Pokal gegen den 1. FC Saarbrücken (01. November) ohne seinen Innenverteidiger auskommen. Vor allem die Partie gegen den BVB dürfte dabei Sorgen bereiten.
Dem Bericht zufolge ist eine Rückkehr des derzeit vereinslosen Jérôme Boateng allerdings dennoch weiterhin keine Option. Boateng trainierte zuletzt mit dem FC Bayern und hielt sich anschließend bei Bayern II fit, wurde aber nicht unter Vertrag genommen. Auch, da er sich aktuell vor Gericht wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten muss.
FC Bayern muss auch um Offensiv-Star bangen
Damit aber nicht genug der schlechten Nachrichten für den FC Bayern: Am Mittwoch gab der kamerunische Fußballverband zudem bekannt, dass Eric Maxim Choupo-Moting der Nationalmannschaft verletzungsbedingt nicht in den Länderspielen gegen den Senegal und Russland zur Verfügung stehen wird. Der Offensivspieler wird zur Behandlung nach München zurückkehren, heißt es.
Was genau Choupo-Moting außer Gefecht setzt, verkündete der Verband allerdings nicht.



























