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Kamil Stoch muss passen

Ausfall von Skisprung-Superstar bestätigt

05. Oktober 2023 09:28
Skispringer Kamil Stoch fehlt aufgrund einer Krankheit
Skispringer Kamil Stoch fehlt aufgrund einer Krankheit
Foto: © IMAGO/TOMASZ MARKOWSKI

Im Skispringen steht am Wochenende das Mattenspringen in Klingenthal auf dem Programm. Superstar Kamil Stoch fehlt auf der letzten Station des FIS Sommer Grand Prix krankheitsbedingt.

"Kamil kämpft mit einer Atemwegsinfektion, er nimmt Medikamente und wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen. Er wird sich zu Hause vollständig erholen, sodass er nächste Woche langsam das Training wieder aufnehmen kann", erklärte der polnische Skisprung-Cheftrainer Thomas Thurnbichler in einer Mitteilung des Verbands.

Stoch hatte deshalb bereits das zurückliegende Wochenende in Hinzenbach verpasst. "Das ist nicht die optimale Situation für ihn, aber Kamil hat Zeit. Wir brauchen ihn gesund und fit für den Herbst und Winter. Er muss jetzt nichts überstürzen", begründete Thurnbichler die Entscheidung.

"Es ist wichtig, den Athleten, der Antibiotika einnimmt, nicht zu schnell zu drängen", hatte der Österreicher bereits vor wenigen Tagen gegenüber dem Portal "skijumping.pl" zu Verstehen gegeben.

Das polnische Aufgebot für Klingenthal besteht aus Kacper Juroszek, Dawid Kubacki, Pawel Wasek, Aleksander Zniszczol und Piotr Zyla. Stoch wird sich hingegen weiterhin auskurieren.

Skispringen: Weltcup-Saison startet am 25. November

Die kommende Saison im Skispringen startet am 25. November im finnischen Ruka. Nach Stationen in Lillehammer (Norwegen) und Engelberg (Schweiz) kommt es Ende Dezember dann zur legendären Vierschanzentournee.

Stoch konnte den Skisprung-Klassiker rund um den Jahreswechsel in seiner erfolgreichen Karriere bereits dreimal gewinnen. Mit 36 Jahren gehört der dreifache Olympiasieger noch immer zu den großen Stars im Skispringen.

In der vergangenen Saison belegte Stoch im Gesamtweltcup den 14. Platz. Bei der Vierschanzentournee wurde der Routinier hinter Halvor Egner Granerud, Dawid Kubacki, Anze Lanisek und Piotr Zyla Fünfter.

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