Die neue Saison im Skispringen rückt immer näher. Aktuell steht im Rahmen der Vorbereitung der FIS Sommer Grand Prix auf dem Programm. Superstar Kamil Stoch musste zuletzt passen. Ein Einsatz am kommenden Wochenende in Klingenthal ist offen.

"Kamil ist letzte Woche krank geworden", wird der polnische Skisprung-Cheftrainer Thomas Thurnbichler vom Portal "skijumping.pl" zitiert.

Angefangen habe es bei Stoch am letzten Montag mit einer Erkältung. "Am Mittwoch fühlte er sich besser, also machte er etwas Sport. Am Donnerstag verschlimmerte sich die Situation erheblich. Er ging zum Arzt und nimmt derzeit Antibiotika", sagte Thurnbichler über die Situation des 36-Jährigen.

Stoch verpasste deshalb das zurückliegende Wochenende in Hinzenbach. Am Samstag feierten die deutschen Skispringer Andreas Wellinger und Stephan Leyhe einen Doppelsieg. Beim Wettkampf einen Tag später gewann der Schweizer Gregor Deschwanden.

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Am kommenden Wochenende gastiert der FIS Sommer Grand Prix in Klingenthal. Ob Stoch dann wieder mit dem Start sein kann, ist aktuell noch offen.

Skispringen: Kamil Stoch soll nicht gedrängt werden

"Ich werde mich mit Kamil in Verbindung setzen und wir werden die beste Entscheidung in seinem Fall treffen. Es ist wichtig, den Athleten, der Antibiotika einnimmt, nicht zu schnell zu drängen", beschrieb Coach Thurnbichler das weitere Vorgehen beim zweifachen Gesamtweltcupsieger. Priorität genieße der Fokus auf den Winter.

Die kommende Saison im Skispringen beginnt am 25. November im finnischen Ruka. Nach Stationen in Lillehammer (Norwegen) und Engelberg (Schweiz) kommt es Ende Dezember dann zur legendären Vierschanzentournee.

Stoch konnte den Skisprung-Klassiker rund um den Jahreswechsel in seiner erfolgreichen Karriere bereits dreimal gewinnen. Mit 36 Jahren gehört der dreifache Olympiasieger noch immer zu den großen Stars im Skispringen.