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Hayböck will weitermachen

Karriereende? Skisprung-Star plant "von Tag zu Tag"

01. Oktober 2023 13:30
Will weiter hoch hinaus: Skispringer Michael Hayböck
Will weiter hoch hinaus: Skispringer Michael Hayböck
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Matic Klansek

Michael Hayböck gehört zu den erfahrensten Athleten im österreichischen Skispringen. Für den 32-Jährigen kommt die "Wintersport-Rente" aber nach wie vor nicht infrage.

"Je älter man wird, desto öfter denkt man ans Karriereende. Aber mir taugt's noch voll. Dennoch plane ich nur von Tag zu Tag", wird der Skispringer von der "Kronen Zeitung" zitiert.

Allzu fern in die Zukunft will Hayböck nicht blicken. "Olympische Spiele sind noch weit weg", sagte er bezüglich des Großevents im Winter 2026: "Das Ziel, bei der Heim-WM eine Medaille zu holen, ist jedoch jeden Tag präsent." Die Skiflug-Weltmeisterschaft findet in der kommenden Saison (26. bis 28. Januar 2024) in Bad Mitterndorf am Kulm statt.

Hayböck schwärmt von Skisprung-"Phänomen"

Großen Respekt hat Hayböck indes vor seinem Teamkollegen Stefan Kraft. Der Skisprung-Superstar sei "ein unglaubliches Phänomen".

"Er findet jedes Jahr wieder die perfekte Abstimmung, ist auch vom Kopf sehr stark, gleichzeitig auch locker. Und er hat sich von klein auf eine derart stabile Technik angelernt, die immer funktioniert. Egal, welche Materialveränderungen vorgenommen werden. Er ist über die letzten zehn Jahre wirklich der Einzige, der das in dieser Form zusammenbringt. So jemanden gibt es ganz selten", schwärmte der olympische Silbermedaillengewinner von 2014.

Training pausiert in Flitterwochen nicht

Zuletzt weilte Hayböck mit seiner Frau in den Flitterwochen in Tansania und Sansiba. Hierbei sei er aber auch "zweimal in die Kraftkammer gegangen", um sich auf die kommende Saison im Skispringen vorzubereiten.

Gleichzeitig verriet Hayböck, wie der Hochzeitsantrag im vergangenen Jahr abgelaufen ist. "Wir waren in einem Hotel in Seefeld im Weinkeller, wo man nur zu zweit essen kann. Und beim siebenten Gang kam statt der Nachspeise dann der Ring", gab der Skispringer einen kleinen Einblick in sein Privatleben.

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